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Diana
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 94
zuletzt 26. Nov.

Welpen - Austauschrunde

Hallo in die Runde! 🙋🏻‍♀️ Ich bin noch ganz neu hier und habe seit ein paar Wochen erstmal nur still mitgelesen. Ich heiße Diana, bin 29 Jahre alt und komme aus Dresden. Nun haben wir seit etwas über einer Woche, einen Welpen und ich dachte, vielleicht kann man sich hier ein bisschen über die Welpenzeit austauschen. Das ein oder andere verunsichert mich einfach etwas, da ich das bei meinen beiden anderen damals so nicht erlebt habe. Als Hannah am 6. November bei uns einzog, war der Alltag zunächst von sehr viel fiepen und jammern begleitet. Das hat sich mittlerweile gut gelegt und kommt Zuhause nur noch selten vor, wenn ich zum Beispiel das Zimmer verlasse (obwohl sie da auch schon länger durchhält) oder selten auch mal nachts. Im Hof fühlt sie sich schon sehr sicher und fiept manchmal, weil sie wahrscheinlich wieder rein will oder auch wenn es dunkel ist. Das eigentliche Problem ist, mal eine kleine Runde mit ihr zu gehen. Da muss sie an die Leine und dann jammert sie sehr viel, springt und dreht sich im Kreis, wenn es ihr irgendwann zu viel wird. Vor allem was uns begegnet (Menschen, Fahrräder, Autos...) zeigt sie sich sehr ängstlich, teils aber auch neugierig. Manchmal würde sie ohne Leine vor Menschen weglaufen und manchmal beschnuppert sie sie neugierig. Das hat sich in der Woche ja auch schon sehr gebessert, aber vielleicht habt ihr noch paar Tipps, wie wir sie weiterhin unterstützen können, ihre Angst zu verlieren. 😊 So viel erstmal zu unserem Problem. Wie läuft es mit euren Welpen so oder was hat euch in der Zeit zur Verzweiflung gebracht? 😁 Lieben Dank für eure Hilfe und entschuldigt den langen Text. 😅
 

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Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. Nov. 22:54
Huch, hab die Frage überlesen was mich zur Verzweiflung gebracht hat.... Ganz klar: distanzlose Fremde und seine Neigung alles ins Maul zu nehmen. Die hat er phasenweise bis heute, so dass ich mich ein paar Tage in Sicherheit wiege und plötzlich hat er doch wieder Glasscherben, Plastik, Steine oder Fäkalien im Maul. Ansonsten setzt langsam der gnädige Nebel des Vergessens bei mir ein, ähnlich wie bei den Kindern.....
War ja auch ein langer Text und ein langer Tag 😊 Zum Glück wahrscheinlich sonst wären wir und Hunde schon längst ausgestorben 😂😂
 
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Diana
17. Nov. 09:42
Hannah nimmt draußen auch alles auf und will es natürlich nicht mehr hergeben. 😅 Wir haben so auch schon gemeinsam den Hof gesäubert. Bei mir ist dann aber auch gleich die Angst da und ich beobachte sie dann ganz genau. 🧐 Letztens lagen hier einige Walnussschalen rum, die sie teils auch gefressen hat. Im Netz wollte ich nachlesen, ob es dafür einen Grund geben könnte und stelle fest, dass diese wegen einem Pilz sehr gefährlich sein können. 😱 Also neben der Sorge, was sie grad wieder kaputt machen könnte, ist die Sorge ob mit ihr alles in Ordnung ist. 🙈
 
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Diana
17. Nov. 09:46
Ich wäre ja ganz froh, wenn sie sich mal ruhig hinsetzen und beobachten würde. Sie ist aber eher sehr hektisch und düst im Zweifel lieber ab. 😅 Generell mag sie es nicht, einfach mal zu warten. Da werden wir dann angebellt, drinnen und draußen. Dafür hat sie das mit ihrer eigenen Ruhe von Anfang an gut drin und schläft von sich aus viel übern Tag. Es darf hier natürlich noch nicht zu viel los sein, dann ist sie nämlich lieber dabei. 😁
 
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Diana
17. Nov. 09:54
Ok, dann habt einfach Geduld. Der Welpe ist erst seid kurzer Zeit da...ihr werdet immer wieder Situationen haben die neu für euch und den Welpen sind. Da darf man kurzfristig auch mal verunsichert sein. Wie ist denn der Welpe beim Züchter aufgewachsen? Was durften die Welpen erleben bis zum Auszug. Klingt für mich nämlich nach sehr reizarmer Aufzucht.
Die Welpen sind sehr ländlich aufgewachsen, mit Pferden und einem anderen Hund. Kinder und Nachbarn waren ab und zu zu Besuch und sind auch mit dem Auto ganz entspannt mitgefahren. Waren auch mal durch Wald und Wiesen ein Stück spazieren. Lärm haben sie kennengelernt, weil der Anbau renoviert wurde. Konnten sich jeden Tag frei im Hof bewegen und hatten auch eine eigene Hütte draußen stehen, um sich zurückzuziehen. Im Wurf war sie die ruhigste, eher die erste beim Fressen, als die erste beim Rumtoben. 😅 Scheinbar hat sie die Trennung nicht so gut verkraftet, sie ist seitdem irgendwie anders als dort.
 
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Diana
17. Nov. 09:57
Also als Austausch und zum ermutigen.... Dora hat am Anfang versucht in die spülmaschine zu klettern, sie hat die Schuhe nicht in Ruhe gelassen hab damit auch nicht mehr gerechnet 😂, sie hat leider immer mal wieder Aussetzer mit der stubenreinheit gehabt.... (lag aber mit Sicherheit auch an meiner doppelbelastung baby und Hund) Sie war von Anfang an gerne draußen, hat Menschen und Kinder besonders toll gefunden (immer noch aber die dürfen mittlerweile passieren...) Sie hatte Angst vor anderen Hunden. Das hat sich ganz schnell gelegt. Leinenführung war ne Katastrophe, freigang dagegen super.... Sie hat gerne alles gefressen zum Beispiel katzenkot oder auch komische rote Beeren... Das lässt sie mittlerweile in der Regel.... Müll hab ich regelmäßig beim laufen eingesammelt. Da sonst Dora das gefressen hätte Beishemmung erlenen.... Und viele andere Dinge. Wenn man es so betrachtet haben wir schon einiges geschafft 😂😂😂 Kein Wunder sie ist noch nicht perfekt
Leine ist wie gesagt auch eine Katastrophe, frei ist sie entspannter. Hat aber keinen so ausgeprägten Folgetrieb, da können wir schon um die Ecke sein, ehe sie endlich folgt. 😨
 
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Dogorama-Mitglied
17. Nov. 10:41
Die Welpen sind sehr ländlich aufgewachsen, mit Pferden und einem anderen Hund. Kinder und Nachbarn waren ab und zu zu Besuch und sind auch mit dem Auto ganz entspannt mitgefahren. Waren auch mal durch Wald und Wiesen ein Stück spazieren. Lärm haben sie kennengelernt, weil der Anbau renoviert wurde. Konnten sich jeden Tag frei im Hof bewegen und hatten auch eine eigene Hütte draußen stehen, um sich zurückzuziehen. Im Wurf war sie die ruhigste, eher die erste beim Fressen, als die erste beim Rumtoben. 😅 Scheinbar hat sie die Trennung nicht so gut verkraftet, sie ist seitdem irgendwie anders als dort.
Hm. Weimaraner sind ja doch auch sehr sensible Hunde. Ich denke ihr müsst erstmal Geduld haben. Immer ruhig und konsequent sein. Das mit dem Folgetrieb halte ich für eine gefährliche Sache, der lässt nämlich ab der 9-10.Woche stetig nach, wenn er denn überhaupt vorhanden war. Wenn die Welpen zwar täglich Menschenkontakt hatten, aber trotzdem mehrheitlich den ganzen Tag auf dem Hof tun und lassen konnten, was sie wollten, wann sie wollten. Dann würde ich nicht auf einen großartigen Folgetrieb hoffen..... Meine hatte Null Folgetrieb. Die war so dermaßen Mutig draußen, die hätte auch ganz alleine die Welt erkundet. Deshalb war da zu begin immer eine dünne Leine dran inklusive Geschirr am Hund.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Nov. 10:51
Hm. Weimaraner sind ja doch auch sehr sensible Hunde. Ich denke ihr müsst erstmal Geduld haben. Immer ruhig und konsequent sein. Das mit dem Folgetrieb halte ich für eine gefährliche Sache, der lässt nämlich ab der 9-10.Woche stetig nach, wenn er denn überhaupt vorhanden war. Wenn die Welpen zwar täglich Menschenkontakt hatten, aber trotzdem mehrheitlich den ganzen Tag auf dem Hof tun und lassen konnten, was sie wollten, wann sie wollten. Dann würde ich nicht auf einen großartigen Folgetrieb hoffen..... Meine hatte Null Folgetrieb. Die war so dermaßen Mutig draußen, die hätte auch ganz alleine die Welt erkundet. Deshalb war da zu begin immer eine dünne Leine dran inklusive Geschirr am Hund.
Ja dachte ich grad auch das das wahrscheinlich dann besser ist in dem Fall. 🤔
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Nov. 10:52
Die Welpen sind sehr ländlich aufgewachsen, mit Pferden und einem anderen Hund. Kinder und Nachbarn waren ab und zu zu Besuch und sind auch mit dem Auto ganz entspannt mitgefahren. Waren auch mal durch Wald und Wiesen ein Stück spazieren. Lärm haben sie kennengelernt, weil der Anbau renoviert wurde. Konnten sich jeden Tag frei im Hof bewegen und hatten auch eine eigene Hütte draußen stehen, um sich zurückzuziehen. Im Wurf war sie die ruhigste, eher die erste beim Fressen, als die erste beim Rumtoben. 😅 Scheinbar hat sie die Trennung nicht so gut verkraftet, sie ist seitdem irgendwie anders als dort.
Müssen ja auch erst mal ankommen.... Dora war beim kennen lernen die ruhigste.... Da hat sie uns super veräppelt 🤣🤣
 
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Dogorama-Mitglied
17. Nov. 11:06
Müssen ja auch erst mal ankommen.... Dora war beim kennen lernen die ruhigste.... Da hat sie uns super veräppelt 🤣🤣
Jalia war den ersten Tag Zuhause ganz ruhig und unscheinbar. Das hielt 2-3Tage scheinbar an....und dann gings los🤣
 
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Lisa
17. Nov. 11:10
Wie haben seit Samstag auch einen Welpen bei uns. Sie würde am liebsten den ganzen Tag toben, irgendwann ist sie dann so überdreht dass sie keine Beishemmung mehr hat und sachen zerstören will. Ich übe mit ihr also grad vermehrt zu ruhe zu kommen. Draußen wird sie zunehmend mutiger, knabbert alles an und frisst Blätter erde und auch katzenkot 😳 allerdings folgt sie mir sobald ich ein stück loslaufe und das mit der stubenreinheit klappt bisher auch gut. Ich bin allerdings auch sehr verunsichert ob ich ihr konsequent sagen soll das es so nicht geht oder ihr eine Alternative biete und die positiv belegen soll. Nach den Ratgebern die ich gelesen hab soll man immer positiv bleiben und nie nein sagen oder mit ihr schimpfen(natürlich nicht anschreien oder aggressiv werden). Wie seht ihr das?
 

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