"Wandern" mit Junghund

Wir hatten mit Carina im Tessin die selbe Situation. Wir haben uns zurückgenommen und keine großen Touren gemacht. Halbtagestouren, die längsten waren 8- 10 km. Und dabei Pausen gemacht. Ist auch mal nett für alle. Später geht dann mehr.. Pausen machen, bevor man ihr anmerkt dass sie müde ist- die übernehmen sich... Sehr schönes Profilbild von dir- ist das Nordschweden?

Danke dir!😊 Weite Wanderungen stehen gar nicht auf dem Plan, eher so: können wir auch 5 bis 8 km (auf den ganzen Tag gestreckt) überlegen? Wir sind eh mitm Zelt unterwegs, da können wir ja jederzeit einfach abbrechen und fertig. Und wir wollen ja auch nicht jeden Tag wandern. Wir fahren ja dann auch wieder viel Auto, wo Madame sowieso immer gleich tief und fest schläft oder machen auch 2,3 Tage einfach nix. 😊 Ja, Nordschweden! Voll gut erkannt!👍👍👍 Waren im Abisko NP, bzw südlich davon.

Das ist aus meiner Sicht problemlos möglich...

Supi, danke dir!😊

Hey Steffi. Ich nehme an, dass Pepper wumms im Hintern hat. Ich haben gelernt, dass diese 5–Minuten–Regel nicht wirklich für agile Hunde funktioniert. Das ist zu wenig. Das sagte auch mein Trainer. Mit Neo bin Ich ab und zu am Wochenende durchaus mal 5 bis 10 km wandern gegangen ab 5 Monaten. Im Schnitt wohl so 7km. Auf den Tag verteilt mit Pausen und Picknick. Das ist ohne krasse Belastungen kein Problem. Natürlich ist der Hund dann kaputt und hat aber viel mit euch zusammen erlebt. Das ist super für die Bindung und Vertrauen. Ich würde dann aber jeweils einen Ruhetag einplanen, wo man nur etwas Gassi geht und sonst im Garten am See chillt. Die Erfahrungen müssen in Ruhe verarbeitet werden…

Hallo Peter, ja, wumms ist das richtige Wort.🤣 Wir haben jetzt, seit wir sie haben, an der Ruhe gearbeitet, aber in den Wachstunden auch festgestellt, dass sie sich einfach auch mal bewegen will. Klar werden wir genug Ruhepausen einlegen, alleine weil sie still sitzen auch noch üben muss🤣 aber dann können wir dank der positiven Antworten beruhigt auch mal was im Bereich der 5 bis 8 km in Angriff nehmen. Es sind ja auch eher flache Waldwege geplant und nicht hochalpines Bergsteigen. Dann können wir vielleicht schon vor den Urlaub schon mal n bisschen üben, wenn das bei dir mit Neo so ab 5 Monaten ganz gut geklappt hat. Denke, dass ne Joggingleine die richtige Wahl zum Wandern ist (?), dann kann sie sich da schon mal dran gewöhnen. Und chillen bzw. Chilltage geht klar, dass können wir mittlerweile ganz gut!😉 Danke dir!

Also ich war mit Rionnag in den alter auch schon gemütliche ( also mit mehreren kleinen Pausen und gemütlichem Tempo , also über den Tag verteilt ) 7-10km Wanderungen gemacht. Oder bei kleineren (um die 5 km rum ) gemütlichen ausritten dabei gehabt . Müde war er danach, vielleicht auch beim ersten mal bischen muskelkater gehabt, aber geschadet hat es ihm nicht. Wie andere schon sagten die "5Minuten Regel" ist eher eine Richtlinie. Es kommt vor allem auf den Hund Rasse/Grösse an. Für einen kurzbeinigen und/oder massigen Hund mag es ja zuviel sein. Für eine agilen lauffräudige Rasse/Mix nicht. Auch spielt das Gelände eine erhebliche Rolle, Wenn's die ganze Zeit steil bergauf oder bergab geht sind mehere Pausen und/oder kürzere Ruten angebracht. Viel spass beim wandern😉

Danke dir!😊 Ja, das es auf die Rasse bzw den Mix ankommt, stimmt bestimmt. Wir haben auch geschaut, was zu uns passt, bevor Pepper einzog. Deswegen "muss" sie ja jetzt mit uns nach Finnland zum campen/wandern etc😊

Hi Steffi. Wir wollten eigentlich dieses Jahr mit unserem Hund nach Schweden zum Zelten, haben es aber doch noch um ein Jahr verschoben. Etwas Sorgen bereitet mir die lange Fahrt im Auto. Wie habt ihr eure Anreise geplant? Über mehrere Tage verteilt ganz entspannt? Oder fahrt ihr ziemlich in eins durch? Natürlich mit Pausen.

Hallo F W, sorry für die späte Antwort, ich hatte den Beitrag versehentlich "ent"abboniert. Ist mir erst heute aufgefallen🙈 Falls deine Frage noch aktuell ist: Also wir haben rund 8 h Autofahrt vor uns. Da wir zwischen 09:00 Uhr abends und 02:00 nachts auf der Fähre einchecken können, planen wir gegen 10 Uhr morgens los zu fahren. Wir haben also genügend Puffer für Pausen. Aber an sich planen wir keinen Zwischenaufenthalt irgendwo. Ich glaube, das wäre viel stressiger für Pepper mit aufbauen, schlafen im Zelt, dann wieder abbauen und dann weiter. Pepper fährt aber auch prima Auto und schläft da eigentlich immer. Das längste was sie bisher gefahren ist, ist 3 h und das was kein Problem. Wir gehen in der früh noch in die Hundeschule, da ist sie eh erst mal platt. Ansonsten machen wir halt Pausen, wie Lumpi es verlangt, aber ich denke der Puffer reicht locker.🤔 Ich kann ja bescheid geben, wie es lief und ob ich mich geirrt habe🤣 aber bisher habe ich mir über die Fahrt zur Fähre ehrlich gesagt am wenigsten Gedanken gemacht. Habe mehr Angst vor 30 h Fährfahrt mit ihr und ihrem Bedürfnis, sich auf Wiese zu lösen🙈