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Dave
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Anzahl der Antworten 41
zuletzt 2. Juli

Vor die Tür oder In den Garten?

Hi zusammen, meine Mutter bekommt demnächst einen Welpen. Ich Frage für Sie. Der Welpe hätte die Möglichkeit in den Garten oder direkt vor die Tür zu gehen für sein Geschäft ( egal ob groß oder klein ). Ich persönlich hätte gesagt, da die Möglichkeit gegeben ist schnell vor die Haustür zu kommen, doch direkt damit anzufangen, anstatt in den Garten zu machen? Danke für Eure Meinung und lieben Gruß
 
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Manuela
28. Mai 19:19
ich würd bei den Gegebenheiten auch nach draußen in die Straße gehen, damit er sich daran gewöhnt.
ist ja auch mit Sozialisierung und erkunden der Umgebung / Revier verbunden und Kontakt zu anderen. Ebenso die Bindung zum Herrchen und Leinenführigkeit muss ja auch noch erlernt werden.
wenn man sich der Bequemlichkeit des Gartens hingibt wird das eher nichts.

Man selber macht doch auch nicht ins „Wohnzimmer“.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Mai 19:25
ich würd bei den Gegebenheiten auch nach draußen in die Straße gehen, damit er sich daran gewöhnt. ist ja auch mit Sozialisierung und erkunden der Umgebung / Revier verbunden und Kontakt zu anderen. Ebenso die Bindung zum Herrchen und Leinenführigkeit muss ja auch noch erlernt werden. wenn man sich der Bequemlichkeit des Gartens hingibt wird das eher nichts. Man selber macht doch auch nicht ins „Wohnzimmer“.
Die Nutzung des Gartens hat bei Welpen nicht nur etwas mit Bequemlichkeit zu tun, sondern auch mit Sicherheit. Auch hier bei Dogorama liest man häufiger, dass Welpenbesitzer Probleme haben, dass der Hund sich immer nur im Haus und nicht draußen löst. Egal wie lange sie draußen sind, kaum ist man wieder im Haus, wird sich entleert.
Welpen machen halt gerne da, wo sie sich sicher fühlen. Und das ist in den ersten Wochen oft der heimische Garten, da dort weniger Reize sind. Werden die Hunde älter, machen sie eigentlich von sich aus nicht mehr in den Garten, wenn man oft genug Gassi geht.
 
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Ines
28. Mai 19:29
Für mich war der Garten immer perfekt.Auch heute darf mein Hund seine Geschäfte da erledigen.Allerdings ist es ein Rüde und spart sich das inzwischen auf ,um zu markieren.🙈🤷‍♂️Is halt so.Als Welpe hatte er unterwegs oft" keine Zeit" unterwegs ,wegen der vielen neuen Eindrücke.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Mai 19:56
Man braucht sich ja nicht festlegen...Garten gibt Sicherheit und ist gerade Anfangs besonders in der Nacht sehr praktisch...muss ja meistens schnell gehen und Frauchen kann sich dann einfach nur den Bademantel überwerfen..Tagsüber vor dem Haus kann Deine Mutter ja auch versuchen..Sie wird es schon merken, was für den Hund in der ersten Zeit am besten passt..
 
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Angelika
28. Mai 21:17
Also unsere haben wir am Anfang in den Garten gelassen, und wie wir dann angefangen haben regelmäßig Runden draußen zu machen, hat sie zwar nicht gleich, erst durch einen anderen Hund, ihr Geschäft auch draußen gemacht. Mittlerweile ist es so, das sie nicht mal ihr kleines Geschäft im Garten verrichtet, nur vor dem schlafen gehen. Das hat aber schon etwas gedauert. Bekommen haben wir sie mit 3,5 Monaten, jetzt ist sie 3 Jahre….aber wir gehen halt auch regelmäßig….
 
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Silke
29. Mai 13:09
Wir sind mit unserem Welpen nachts immer in den Garten, da waren wir uns sicher das sie nichts gefährliches ( Giftköder ) findet ,denn sie hat alles wie ein Staubsauger aufgenommen ! Am Tag sind wir vor die Tür da sieht man ja an was sie schnüffelt .Hat super geklappt
 
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Manuela
30. Mai 22:44
Die Nutzung des Gartens hat bei Welpen nicht nur etwas mit Bequemlichkeit zu tun, sondern auch mit Sicherheit. Auch hier bei Dogorama liest man häufiger, dass Welpenbesitzer Probleme haben, dass der Hund sich immer nur im Haus und nicht draußen löst. Egal wie lange sie draußen sind, kaum ist man wieder im Haus, wird sich entleert. Welpen machen halt gerne da, wo sie sich sicher fühlen. Und das ist in den ersten Wochen oft der heimische Garten, da dort weniger Reize sind. Werden die Hunde älter, machen sie eigentlich von sich aus nicht mehr in den Garten, wenn man oft genug Gassi geht.
ja, kommt halt auf die intension des besitzers an. das geht nicht draus hervor was die Frau Mutter verfolgt. da wird er sie besser kennen. klang für mich nach Bequemlichkeit.
an die sache „Sicherheit“ hab ich nicht gedacht. unsere war es vom züchter gewöhnt, im garten in eine gewisse ecke zu machen. als sie in die Familie kam, war damals eh kein garten da, so wurde sie von der wohnung raus getragen auf die straße und suchte einen grashalm.
Als später ein garten da war machte sie nie da rein. auch nicht in der hundeschule /- pension wo sie es durften. suchte immer zumindest abseits „verschämt“ ein plätzchen auf dem abgesperrten Areal.
 
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Thorsten
19. Juni 12:42
Vor die Tür!
Wenn der kleine groß wird soll das ja wahrscheinlich nicht als Dauerlösung im Garten passieren und falls doch keinen Hund anschaffen ein Hund auch ein kleiner braucht Bewegung und nicht nur garten
 
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Ines
20. Juni 19:52
Vor die Tür! Wenn der kleine groß wird soll das ja wahrscheinlich nicht als Dauerlösung im Garten passieren und falls doch keinen Hund anschaffen ein Hund auch ein kleiner braucht Bewegung und nicht nur garten
Das kommt doch immer auf die Ansichten drauf an! Ich war bei all meinen Hunden froh ,mal schnell im Garten pieseln lassen zu gehen.Trotz alledem waren sie immer ausgelastet mit Spaziergängen,Kopfarbeit ect.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juni 21:08
Auch wenn eigentlich Ramona gemeint ist:
Ein Hund kann auch durchaus mal zu Hause bleiben. Er muss nicht immer überall mit hingenommen werden. Vor allem nicht, wenn der Hund eigentlich gar nichts davon hat, sondern nur mitgeschleppt wird.
Und in der Stadt kann man sich auch eine Grünfläche oder einen Park suchen.
Aber das ist eigentlich ein anderes Thema.