Du hast die Sozialisierungsphase komplett missverstanden! Es geht hier NICHT darum, Kontakt mit allem und jedem durchgehend zu ermöglichen, zu erlauben und durchzusetzen, sondern darum, dem Hund beizubringen, wie man mit neuen Situationen umgeht und dass Reize, die vielleicht beängstigend wirken können, kein Problem sind.
In der Sozialisierungsphase muss der Welpe nicht ständig von Fremden angefasst werden! Damit kannst du den Hund in erlernte Hilflosigkeit bringen oder Reizüberflutung verursachen. Es ist wichtig, dem Hund neue Dinge zu zeigen, hierbei muss aber kein Kontakt erfolgen.
Gerade Hunde, die eh schon ein hohes Energielevel haben, geben dir dann schnell die Quittung.
So viel “guter Rat” gepaart mit so viel Angriff auf andere… dieser Post ist überheblich und gelinde gesagt, gefährlich.
Kannst unter diesen schönen Auflistung ja mal schauen, wo “sich von Fremden anfassen lassen” steht.
https://tobalie.com/de/magazin/verhalten-training/sozialisierungsphase
“Oftmals bekommen Hundehalter den Rat,”Nun muss der der Hund alles erleben, womit er im Rest seines Lebens zu tun haben wird, wer diese Chance verpasst, kann das nie wieder nachholen”.
Das ist so nicht richtig und führt oft dazu, dass Welpen ständig alles erleben sollen und damit hoffnungslos überfordert werden.”
https://wissen-hund.de/die-sozialisierungsphase/
Vor allem endest du deinen einen Absatz ja eh mit “unter meiner Kontrolle” - und mehr fordern wir doch auch nicht ein?
Genau den Fehler hatte ich auch gemacht sodass er meint er müsse alles regeln und damit dann überfordert ist und fiddelt.
Er mochte es nie und ich war so dumm ihn wenn er sich zierte auch noch hinzuschicken/ zu "ermutigen".
Grad bei nem Hüti der eh dazu neigt sich verantwortlich zu fühlen absolut scheiße.🥴
Bade ich noch heute aus weil die Leute ihn halt auch null in Ruhe lassen.