Ich denke einfach weil man nur ein Hobbyzüchter und der Hündin etwas gutes tun wollte und nicht extra Geld ausgeben will.
Der Hündin tut man damit ganz sicher nichts Gutes. Welpen auszutragen ist für die Hündin insgesamt eher gefährlich und belastend.
Und gerade als Hobbyzüchter ist es doch nur positiv, wenn man den Rückhalt vom Verein hat. Dann hat man rund um die Uhr Unterstützung, Verbündete, der Zuchtwart steht durchgehend für Fragen zur Verfügung. Gerade wenn was schief geht, gibt es nichts besseres als einen Verein, der hinter dem Züchter steht.
Dann lieber etwas Geld im Verein lassen und wenn es wirklich nötig sein sollte, die Welpen ein paar Euro teurer machen. Und mit nötig meine ich nur, dass die Kosten des Wurfs gedeckt sind. Das große Geld kann man mit verantwortungsvoller (Hobby-)Zucht eh nicht machen.
Auch bei Schwierigkeiten mit den Welpen hilft der Verein den neuen Besitzern gern weiter. Sei es das Schwarmwissen über rassespezifisches Verhalten und Trainingsansätze, oder Hunde in Not wegen Krankheit von Besitzern o.Ä. Oft wird mit Kautionen gearbeitet, damit auch die Welpen auf HD etc. untersucht werden, weil ihnen die Gesundheit einfach am Herzen liegt. Und uns wurde sogar ein Teil des Betrags der Behandlung vom Rückbiss erstattet. Es ist einfach eine ganz andere Unterstützung vorhanden, wenn im Verein gezüchtet wird.