Na ja wen dem "Welpenproduzierer" sowas nicht "auffält" hat er entweder 0,00 Ahnung und/ oder es ist ihm egal. Das mit der Formulierung stimmt aber es war dann wohl zu dem Zeitpunkt den Parteien "Tierarzt" und "Vermehrer" bekannt, der Käufer war ja zur Zeit des Checks Formular-Ausfüllung. eine Drittpartei...Auch wenn jetzt einige sagen "ist doch Korinthen-kackerei" ist es rechtlich gesehen eben nicht . Das ganze kann man drehen und wenden es ist und bleibt Betrug. Ich würde da auf jeden Fall einen Anwalt Einschalten und versuchen einen "Schadensersatz Zahlung" zu bekommen zumal jetzt auch nicht niedere TA kosten auf dich zukommen, sofern du das so gut wie eben möglich richten lässt.... Selbst wenn du kein Geld zu sehen bekommst...(mir) wäre es auch wichtig dem Vermehrer die "Hölle heiß zu machen" in der Hoffnung das er in Zukunft , ohne Zuchtbescheinigung, mit den beiden Elterntieren, nicht mehr Welpen produziert . Die Möglichkeit das die beiden sonst auch nicht wirklich gesund/Zuchttauglich sind, ist relativ hoch.
Wenn man einen Anwalt einschalten möchte, dann ist das Höchste, was man zu erwarten hat 900 Euro und den Welpen zurück geben. Der Verkäufer hat, wenn überhaupt, eine Nachbesserungspflicht. Er kann den Kaufpreis oder einen anderen Welpen geben.
Aber er muss nicht für kommende Tierarztkosten aufkommen.