Hi, lieb von dir. Leider ist das aufgrund seines Charakters eben nicht so einfach. Ich habe ihn allerdings immer mal wieder in einer Hundepension zur Tagesbetreuung. Aber das kostet viel Geld auf Dauer und ich habe einen Fahrtweg von 45min. Insgesamt bin ich einfach traurig, weil ich- wie jeder andere- einen lieben Familienhund wollte und nicht einen den ich immer überall zu jeder Zeit zurechtweisen, einschränken und überwachen muss... das macht mich einfach traurig. Ich hoffe einfach, dass sich nkch einiges "verwächst" die Hoffnung stirbt nie. Und im Training... sind wir sowieso weiterhin.
Ich kann dir nur empfehlen, weiter nach Betreuung zu suchen. Ich habe auch einen totalen Chaoten - Hundebegegnungen waren eine totale Katastrophe (Hund am Horizont = Zähne in meinem Bein), mittlerweile sind wir immerhin bei etwa 5 Meter Abstand, die klappen. Aber Menschen sind immer noch ein Problem, er hat die ersten 2 Adoptanten gebissen und greift auch heute noch auf der Straße Menschen an, darum ist er leider immer an der Leine. Heute morgen hatte mein Freund mal wieder die Zähne im Bein. Von Besuch reden wir lieber mal nicht. Auch sonst war das einzige Problem, das wir nicht mitbekommen haben, die Stubenreinheit - immerhin das hat von Tag 1 perfekt geklappt.
Und trotzdem haben wir mehrere Leute, die ihn mit Kusshand in Betreuung nehmen und dafür nichts haben wollen. Aber ich hab dafür auch wirklich lange gesucht und viel aussortiert - es muss ja auch menschlich passen. Ebay Kleinanzeigen und Facebook Gruppen haben mir dabei geholfen. Aushänge im Supermarkt oder Gassi Bekanntschaften fragen kann auch klappen.
Trotz allem wird bei mir aber auch der nächste Hund aus dem Tierschutz kommen... Nur etwas menschenfreundlicher wäre schön 🙈 Ich kann aber auch verstehen, wenn man sich sowas nicht ein zweites Mal "antun" möchte.