Wenn diese herkömmlichen Wege, wie blockieren, Richtungswechsel etc nichts bringen, fehlt die Grundbasis von Bindung und orientierung. Die Probleme sind es nicht, auch wenn sie Anlass geben mit Mitteln gegenzuwirken.
Fakt ist man kann auch mathematisch nur eins und eins abfragen, wenn der Hund das noch für japanisch rückwärts hält , wird das nix.
Aufmerksamkeit draußen einfordern ist lange Trainingsfrage und beginnt im Prinzip mit Ansprache (Name z.b.) und Blick. Da passiert sonst weiter noch gar nichts. Probier es drinnen mit dem angucktraining und arbeite auch draußen immer mit Lob , sobald er sich orientiert. Erst dann fruchtet sowas wie ein Positionswechsel , da er dich vorher noch ausschneidet aus der Situation. Schlangenlinien laufen, um Bäume Slalom . Einfach Koordination und Aufmerksamkeit einarbeiten. Es wirkt für uns so simpel, für den Hund sind es nur zwei wackelnde Beine mit Füßen.😉
Kleiner Zusatz, der Hund macht für einen Hund nichts falsch, bei Korrektur respektvoll Raum zu geben und muss lernen, den Blick nicht abzuwenden. Die Basis für positives Training. Korrektur heißt nicht maßregelung und dem Oberhaupt Platz machen.
Danke schön, aber ich fühle mich nicht angesprochen. Wir kommen klar 😉. Eine bessere und respektvollere Beziehung und Bindung zu meinem Hund kann ich mir kaum vorstellen.
Aber gute Tipps...