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Claudia
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Anzahl der Antworten 29
zuletzt 8. Aug.

Nach welchen Kriterien habt ihr euren Welpen ausgesucht?

Für mich ist es der erste Hund. Ich habe mich belesen,welcher Hund als Anfängerin zu mir passt. Klar war auch, er soll nicht haaren. Und er soll zu allen Familienmitgliedern passen. Und alle sind mit einem neuen Familienmitglied einverstanden. 1 Jahr hat es gedauert,bis wir unseren Wunschhund erhalten haben.Ich war im regen Kontakt mit der Züchterin. Seit 19.7.2021sind wir nun stolze Besitzer von Bonnie.
 
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Andrea
5. März 23:13
Also aufjedenfall solltest du wissen dass es nicht "den" Anfängerhund gibt. Kannst genauso gut einen bockigen Labrador erwischen. Mir war bei der Welpenwahl wichtig, dass beide Eltern ein gefestiges Wesen haben, gesund sind und die Hunderasse einer der schnelleren beim Lernen ist, war auch Anfänger und da kommen einem Schnelllehrner etwas entgegen. Bezüglich des Charakters habe ich den genommen der aufgeweckt aber nicht dominant war. Meiner wurde bei Besichtigung immer von Bruder und Schwester geärgert und lag schnell auf dem Rücken. Dieses Verhalten hat er bis heute. Wird er 1 mal angeknurrt geht er dem Hund aus dem Weg. Da ich einen Rüden wollte, bin ich froh, dass ich keine Alpha Kämpfe zuhause austragen muss. Oft nehmen gerade Anfänger den süßen Frechdachs da der sofort zu einem kommt und man denkt er hat dich ausgesucht. Aber aufpassen oft, nicht immer, sind das dann die, die Probleme bei der Unterordnung machen. Ansonsten geniese die Zeit, die Vorfreunde ist das schönste daran :)
Meine Hündin ist genau so ein Knaller der ganz vorne war und die Geschwister herum prügelte und das mit 6 Wochen. 🐕 Mir war also klar was in die Wohnung kommt. Ich habe aber die Herausforderung gesucht und nach wie vor viel Freude mit diesem Hund. Dadurch das meine Hündin so viel Selbstbewusstsein hat, muss ich allerdings nach wie vor schauen, stets konsequent zu sein. Nachlässigkeit quittiert sie mir zügig mit fehlendem Gehorsam, Anspringen, bedrängen oder lautstark fordern (Bellen, Fiepen). Also allerlei störenden oder lautem Verhalten. 😤 Da ist mein Rüde als Prügelknabe aus seinem Wurf deutlich einfacher zu händeln. Der ist einfach nur lieb und möchte gefallen. 👍🐶
 
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Silke
5. März 23:28
Eigentlich war das recht einfach. Ich wollte bestimmte Charaktereigenschaften haben und habe dann geguckt welche Rassen die mitbringen. Ein bisschen nach der Optik habe ich auch geguckt und dann habe ich Kontakt zu einer Züchterin aufgenommen. Ihr habe ich gesagt was der Hund mitbringen soll und was wir wollen und dann hatten wir Glück das der Welpe der uns optisch am besten gefallen hat genau der richtige war.
 
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Dogorama-Mitglied
6. März 13:41
Ich habe mich schon sehr früh mit Unterordnung und Schutzdienst auseinander gesetzt da mein Vater das mit unserem DSH auch macht. Ich bin also eher danach gegangen mit welcher Rasse ich am besten diese Art von Hundesport anfangen kann und somit war klar: es wird ein Mali. Ich wollte aber keinen Welpen also habe ich Tahera von einer Züchterin übernommen die sie bereits vermittelt aber wieder zurück bekommen hatte.
 
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Maria
7. März 13:21
Auch bei uns war die Wahl gar nicht so einfach. Es sollte eine Rasse sein, denen man als Anfänger gewachsen sein kann. (Für mich gibt es keine Anfängerrassen nur Rassen die man als Anfänger vielleicht besser nicht nehmen sollte) Kann ich einem Hund gerecht werden war die erste Überlegung da spielte für mich die Rasse noch nicht so viel Rolle. Es sollte kein ausgeprägter Jagdtrieb dabei sein und ich wollte einen möglichst engen Begleiter. Mein Mann und ich wollten außerdem eine eher mittel - große Hunderasse. Und auf jeden Fall keine Qualzuchten... Wir haben uns dann irgendwie in die weissen Schäferhunde verliebt 🙈 da wird es jetzt auch ein Welpe (aus einer guten zucht, das war auch ein Kriterium) Im Tierheim waren wir auch aber leider hatte es da nicht so zu 100% gepasst. Die meisten Tierheim Hunde werden nur an erfahrene Hundehalter abgegeben. Ich habe festgestellt man kann sehr sehr viel dazu lesen und es gibt 1000meinungen. Wenn alles gut durchdacht ist und lang überlegt kann man vielen wünschen gerecht werden. Man sollte aber auch bereit sein Abstriche zu machen, wenn man feststellt das es eben nicht passt...
 
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Ulli
3. Apr. 07:59
Ich habe mich für den ersten Hund bewusst gegen einen Welpen entschieden. Selbst erfahrene Hundehalter können bei der Erziehung der Welpen viel falsch machen und da war mir das Risiko einfach zu hoch. Mein erster Versuch war dann, wie es meiner Meinung nach immer sein sollte, das Tierheim. Dort wurde mir aber direkt gesagt, dass keiner der Hunde zu Anfängern passen würde. Ich habe meine Hündin dann von einer Frau übernommen, die nicht mehr genügend Zeit hatte und wo der Hund täglich 8 Stunden alleine war. ☺️ Viele Kriterien hatte ich nicht, der Hund sollte nur allgemein freundlich und keine Rasse sein die für "Qualzucht" bekannt ist.
Hut ab vor dem Tierheim so viel Ehrlichkeit hätte ich mir damals auch gewünscht.
 
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Jessy
3. Apr. 08:24
Bei uns gerade ein aktuelle Thema da unsere Hündin vor kurzem verstorben steht fest es wird zu seiner Zeit wieder ein 2 Hund einziehen … Für mich ist es dann schon Hund nr 5 Wir suchen einen mittelgroßen Hund gern Rüden da Hündin im Haushalt und nach 3 Mädels soll es nun nochmal ein rüde werden wie mein 1 Hund Hoch im Rennen ist der Labrador da der 1 und 2 welche waren Aber die Mode die Zucht und die neuen Farben sowie auch die massive Änderung in der Zucht macht mich aktuell sehr skeptisch Dann kommt in frage der Dalmatiner denn auch er passt zu unserem aktiven Lebensstil ist kurzhaarig hat eine gewisse große und ein tollen Charakter für unser Empfinden als ehemaliger Mode Hund ist auch dort viel schief gelaufen in der Zucht und auch da sind wir aktuell mit züchten in Kontakt Aber auch der deutsche Pinscher ist im Rennen denn ein Zwerg lebt im Haushalt und es ist eine tolle rasse und keine besonders beliebte Nachdem unsere hundetrainerin in den Raum stellte das ggf ein Hütehund für unsere Hündin ideal wäre haben wir uns da mit beschäftigt und sind über den aussi gestolpert allerdings da sehr skeptisch ob er zu uns passt Letztendlich muss der und zu uns passen Charakter Wesen Aktivität aber eben auch zu der noch im Haus lebenden Hündin dann muss auch der Züchter passen Noch ist alles offen aber wir auch gerade noch nicht bereit daher informieren wir uns ganz in Ruhe und lernen rassen und Züchter kennen
 
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Ulli
3. Apr. 08:37
Hut ab vor dem Tierheim so viel Ehrlichkeit hätte ich mir damals auch gewünscht.
Ich kann dich gut verstehen, als bei uns klar war es soll ein zweiter Hund einziehen da ging es uns ähnlich. Da stand dann sogar mal ein Großpudel im Raum aber da ich der Meinung bin Hunde der selben Rasse bzw. mit ähnlichem Charakter und Spielverhalten passen am besten zusammen ist es ein zweiter Appi geworden. Es war die beste Entscheidung denn Tinka hat nie so schön mit einem Hund gespielt wie mit Cleo. Sie ist richtig aufgeblüht. 🥰 Es war immer ein Problem mit anderen Hunden beim Spielen, geklappt hat es nur mit Hütehunden.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Apr. 09:15
Ich muss ehrlich sagen, dass wir wohl viel Glück hatten und etwas blauäugig waren. Da ich mit Mischlingshunden aus dem Tierschutz aufgewachsen bin, bei denen bis heute die Rassen nicht abgeklärt sind, wollte ich auch nur einen Mischling aus dem Tierschutz. Da man bei Mischlingen im Welpenalter ja etwas Lotto spielt, haben wir uns einen ausgewachsenen rausgesucht der schon mal eine Familie hatte und somit auch schon ein wenig über ihn bekannt war. Trotz allem waren wir uns nicht ganz klar über die Terriereigenschaften, da er ein wilder Terrier Mix ist. Aber wir kommen damit super zurecht und es könnte keinen passenderen Hund für uns geben. Die Beschreibung von ihm hatte damals wie die Faust aufs Auge gepasst, die Größe auch, das Fell auch bezüglich dem Haaren und wir waren sowieso darauf eingestellt, mit auftretenden Eigenarten fertig zu werden. Falls es dann aber mal einen Zweithund geben sollte, werden wir uns besser informieren!
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 12:01
Als der Ruhestand in absehbare Nähe rückte, wollte ich mir meinen langjährigen Herzenswunsch nach einem Welpen erfüllen. All die Jahre vorher war es aus beruflichen Gründen leider nicht möglich gewesen. Als Hundeanfängerin habe ich mich nicht an einen Hund aus dem Tierschutz getraut. Ich fing also an zu lesen, habe mich durch alle möglichen Rassebeschreibungen gearbeitet und allmählich entstand eine Vorstellung, was wohl das Richtige für mich wäre. Freundlich sollte er sein, sanft, menschenbezogen, gesund (nicht überzüchtet), leicht zu erziehen, wenig Jagdtrieb sollte er haben, intelligent sein und nach Möglichkeit nicht haarend. Und so landete ich beim Australian Cobberdog. Mein nicht ganz so Kleiner (Schultermass 62) erfüllt all das in hohem Maße - ich habe ihn jetzt über zwei Jahre und er ist der liebste, kuscheligste und freundlichste Hund, den man sich wünschen kann. Ich bin sehr froh, ihn zu haben - nie wieder ohne 🐾 Ich hatte auch Riesenglück mit der Züchterin, mit der ich vorab lange im E-Mail-Austausch stand - sie gibt sich mit ihren Welpen alle erdenkliche Mühe und das merkt man den Hunden an...
So ähnlich sah es bei uns auch aus 😎🤘