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Claudia
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Anzahl der Antworten 29
zuletzt 8. Aug.

Nach welchen Kriterien habt ihr euren Welpen ausgesucht?

Für mich ist es der erste Hund. Ich habe mich belesen,welcher Hund als Anfängerin zu mir passt. Klar war auch, er soll nicht haaren. Und er soll zu allen Familienmitgliedern passen. Und alle sind mit einem neuen Familienmitglied einverstanden. 1 Jahr hat es gedauert,bis wir unseren Wunschhund erhalten haben.Ich war im regen Kontakt mit der Züchterin. Seit 19.7.2021sind wir nun stolze Besitzer von Bonnie.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 16:03
Klein sollte er sein (mein erster Hund, nicht so viel Platz, Stadt, kann auch ohne Auto zum Tierarzt transportiert werden im Notfall) Nicht haaren, nicht stinken (wobei mich das heute nicht mehr stören würde) Überlegung war: was kann ich dem Hund bieten, bzw leisten, also n Arbeitshund oder sehr sportlicher Hund hätte nicht zu mir gepasst Aber ich wollte auch ein bisschen Herausforderung, ich liebe Terrier, find die so witzig und intelligent und bisschen eigensinnig. Also wurde es ein Yorkie. Dass es ein weißer, also Golddust Yorkie wurde, war Zufall. Wollte keinen Welpen, weil nicht die nötige Zeit Urlaub. Bin immer glücklich über die Wahl. Und er ist überall gern gesehen, weil auch Leute, die nicht so Hunde begeistert sind wie ich, ihn gern haben und keine Angst vor ihm. Das ist mir auch wichtig.
 
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Tirza
16. Feb. 18:34
Wir ha en auch ewig nach einer Hunderasse gesucht. Wir wollten einen Welpen, damit wir quasi einen Hund mit möglichst wenig negativen Vorerfahrungen haben. Uns war auch klar, dass wir eine Zuchtstätte vom VDH (bzw Zuchtverein) nehmen würden. Wir wollten einen mittelgroßen Hund mit langem Fell. Wir wollten einen Hund der besitzerfixiert ist, nicht auf alle zu rennt und vor allem gesund ist. Wir wollten einen selbstbewussten Hund der uns begleitet und nicht zuuu hihe ansprüche hat. Wir wollten keinen Hund wo von vornherein klar ist, dass er einen großen Jagd- oder Hütetrieb hat. Und wir wollten keinen Hund der sehr viel bellt. Am Ende sind wir mit den Kriterien beim Eurasier rausgekommen und könnten nicht glücklicher sein mit der Wahl dieser Rasse. Ich denke am Ende muss man vermutlich immer Abstriche machen, aber bei uns wurden eigentlich alle Kriterien erfüllt. Wir haben sie über die KZG und mussten vorher andere Eurasierbesitzerin des Vereins besuchen, mit ihnen ins Gespräch kommen und dann haben die der Welpenvermittlung gemeldet, dass sie glauben, dass wir passen und wir haben uns zurückgemeldet, dass wir noch Interesse haben. Letztendlich haben wir ziemlich genau ein Jahr auf der Warteliste gestanden bis wir die Info bekommen haben, dass ein Welpe geboren wurde den wir bekommen könnten 🥰
 
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Carola
16. Feb. 20:20
Ich wollte einen robusten und kooperativen Hund, der wenig Jagdtrieb hat und gut als Familienhund geeignet ist. Nach langem Überlegen bin ich dann bei dem Mittelspitz, einer der ältesten und dennoch vom Aussterben bedrohten Rasse gelandet. Nun ist meine Anouk seit 5 Monaten bei mir. Für mich ist sie der perfekte Hund, nicht zu groß, vorsichtig aber nicht ängstlich. Es ist toll mit ihr zu üben und zu trainieren und wir konnten eine sehr gute Bindung aufbauen. Ausserdem ist sie der perfekte Wachhund, und nein, sie bellt nicht viel und schnappt auch nicht. Ich muß dazu sagen, sie ist nicht mein erster Hund. Zuvor hatte ich 14 Jahre einen Bordercollie. Auch dieser Hund war, trotz seiner Probleme ein toller Hund und ich vermisse sie nach Jahren noch immer schmerzlich.
 
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Bettina
16. Feb. 20:56
Als der Ruhestand in absehbare Nähe rückte, wollte ich mir meinen langjährigen Herzenswunsch nach einem Welpen erfüllen. All die Jahre vorher war es aus beruflichen Gründen leider nicht möglich gewesen. Als Hundeanfängerin habe ich mich nicht an einen Hund aus dem Tierschutz getraut. Ich fing also an zu lesen, habe mich durch alle möglichen Rassebeschreibungen gearbeitet und allmählich entstand eine Vorstellung, was wohl das Richtige für mich wäre. Freundlich sollte er sein, sanft, menschenbezogen, gesund (nicht überzüchtet), leicht zu erziehen, wenig Jagdtrieb sollte er haben, intelligent sein und nach Möglichkeit nicht haarend. Und so landete ich beim Australian Cobberdog. Mein nicht ganz so Kleiner (Schultermass 62) erfüllt all das in hohem Maße - ich habe ihn jetzt über zwei Jahre und er ist der liebste, kuscheligste und freundlichste Hund, den man sich wünschen kann. Ich bin sehr froh, ihn zu haben - nie wieder ohne 🐾 Ich hatte auch Riesenglück mit der Züchterin, mit der ich vorab lange im E-Mail-Austausch stand - sie gibt sich mit ihren Welpen alle erdenkliche Mühe und das merkt man den Hunden an...
 
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Manuela
16. Feb. 21:59
Bei mir war es irgendwie Zufall. Bislang war ein Hund nur ein Traum wegen des Jobs. Er sollte aus dem Tierheim kommen, schon älter sein und mittelgroß. Dann kam Corona und plötzlich war Homeoffice möglich und es war klar, dass ich auch nachher nicht mehr jeden Tag ins Büro müsste. Meine Schwägerin hatte einmalig ihre Hündin decken lassen und eher ungewöhnlich für einen Chi gab es direkt 5 Welpen. Sie wollte gerne nur an Familie und enge Freunde abgeben und plötzlich war einer übrig. Nachdem eine Freundin zugesagt hatte, dass sie den Kleinen mit zu sich und ihren Hund ins Büro nehmen würde (er liebt es da), wenn ich auch mal ins Büro muss, habe ich mich etwas eingelesen in die Rasse. Die Mama fand ich eh schon toll und als ich den Kleinen gesehen hatte, war es um mich geschehen. Hätte ich dir Rasse gewählt? Vermutlich nicht. Aber hier sollte es irgendwie sein. Und es war die richtige Entscheidung ❤️
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 22:36
Bei meiner ersten Hündin Kiba 🌈sollte es ein großer Hund sein ,da waren die Kinder im Teenageralter und wir hatten einen Neuanfang (Umzug 350 km) vor kurzem hinter uns Ein Haus mit Garten ...Ohne null Erfahrung an die Sachen heran gegangen. Wir haben uns in ihr Foto ( Husky-Schäfermix mit 5 Monaten) im Netz verliebt ❤ Sie war in einer pflegestelle vom Tierschutz, wurde misshandelt.. 13,5 Jahre war Kiba meine Treue Seele. Wir haben uns zu 4 um ihr Wohlergehen gekümmert ,jeder ist mal mit ihr am Tag spazieren gegangen, denn das hatte sie gebraucht. Aber ehrlich gesagt würde ich das zu meinem jetzigen Zustand nicht mehr bewältigen können .Wir sind zwar 3 Erwachsene daheim ,aber die 2 Männer gehen in 3 Schicht arbeiten. Das meiste würde an mir hängen bleiben. Bei meiner Verstorbenen Hündin war es mit den Jahren genauso, man macht es seiner Fellnase zu liebe egal wie schlecht es mir ging 1× am Tag bin ich die große Runde raus .Ihr haben 2× gassi mit den Jahren gereicht .Wir sind jetzt bereit wieder eine Fellnase in unserer Familie aufzunehmen. Dieses mal wird es ein kleiner Hund ( Malteser ) Mir sind eigentlich die großen lieber ,aber denen könnte ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr gerecht werden .Klar muss man auch mit den kleinen raus ,aber es müssen keine riesen Touren sein. Im schlimmsten Fall haben wir einen Garten wo man zum austoben ,spielen auch mal raus kann. Das heißt aber nicht, das der neue Hund nicht gassi gehen wird ,nur zu Not . Die Kriterie die für mich am wichtigsten war : kann ich dem Hund gerecht werden ?
 
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Nicole
16. Feb. 23:10
Wir lieben Mischlinge und nachdem unsere Tweety damals gehen musste, war es klar das es wieder ein Mischling wird. Biggy hat mich begrüßt, wie Tweety sich verabschiedet hat und somit war alles klar, sie hat mich ausgesucht 😉 Wichtig war für uns, dass sie nicht zu groß wird, weil wir ja in einer Wohnung wohnen. Ihren tollen Charakter konnten wir vorher nicht ahnen. Da ich EU Rentner bin und viel mit Rollator gehe, kann ich einen großen Hund nicht gerecht werden, ich muss ihn ja auch halten können. Es war klar, dass ich mich hauptsächlich um den Hund kümmere, da mein Mann arbeiten geht. Also mussten wir schauen, dass der Hund in erster Linie zu mir passt. Sie liebt es zu toben, hat aber auch kein Problem mit ruhigere Tage. Ausserdem musste sie unbedingt Kinderlieb sein, da wir viele Enkelkinder haben. Wir haben einfach richtig Glück gehabt Biggy zu finden. Sie bereichert uns jeden Tag ❤️
 
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Dogorama-Mitglied
17. Feb. 12:21
Da wir einen Allergiker im Haus haben musste er den Hund vertragen können. Uns war wichtig das er zu einer jungen dynamischen Familie passt die gerne auch mal etwas länger draußen unterwegs ist und das bei Wind und Wetter, das die Fellpflege unproblematisch ist und er gelehrig ist. Bei den Rassen waren wir auf Labrador, Aussi, Border oder Schäferhund hängen geblieben. Da die Labradore zu dem Zeitpunkt leider sehr überzüchtet waren und wir beim Schäferhund nichts passendes fanden. Blieb Border oder Aussi dann kam eine Anzeige die wir gut fanden und fuhren nur mal zum schauen und haben uns Schnupp in zwei der beiden verliebt. Das letzte Zünglein an der Waage hat unser Sohn dann gegeben da wir nur einen Welpen wollten und unsere Tochter schon bei der Katze entscheiden durfte mit der Sie ein Herz und eine Seele ist. Das war Rocket ehemals Knut und wir sind immernoch mega Happy über ihn.
 
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Sandra
17. Feb. 13:00
Ich habe als Kind Labradore in England kennengelernt. Mich verliebt und es war eigentlich immer klar, dass es ein Labbi wird.🥰🥰🥰
 
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Matthias
17. Feb. 17:52
Also aufjedenfall solltest du wissen dass es nicht "den" Anfängerhund gibt. Kannst genauso gut einen bockigen Labrador erwischen. Mir war bei der Welpenwahl wichtig, dass beide Eltern ein gefestiges Wesen haben, gesund sind und die Hunderasse einer der schnelleren beim Lernen ist, war auch Anfänger und da kommen einem Schnelllehrner etwas entgegen. Bezüglich des Charakters habe ich den genommen der aufgeweckt aber nicht dominant war. Meiner wurde bei Besichtigung immer von Bruder und Schwester geärgert und lag schnell auf dem Rücken. Dieses Verhalten hat er bis heute. Wird er 1 mal angeknurrt geht er dem Hund aus dem Weg. Da ich einen Rüden wollte, bin ich froh, dass ich keine Alpha Kämpfe zuhause austragen muss. Oft nehmen gerade Anfänger den süßen Frechdachs da der sofort zu einem kommt und man denkt er hat dich ausgesucht. Aber aufpassen oft, nicht immer, sind das dann die, die Probleme bei der Unterordnung machen. Ansonsten geniese die Zeit, die Vorfreunde ist das schönste daran :)