Ich finde das ganz ok, wie du das machst. Du begleitest deinen Hund, schaust ob es passt und lässt auch mal spielen.
Und du lernst dabei Hunde zu lesen, finde ich super!
Ich bin oft mit Milla an der Leine unterwegs, da gibt’s keinen Hundekontakt. Da wird trainiert ruhig zu sitzen, wenn wir mal zu nem Pläuschchen stehenbleiben. Hier in der Nachbarschaft wichtig, denn so hat sie gelernt, nicht alle anzupöbeln und die anderen haben bemerkt, das Milla ja gar nicht so schlimm ist.
Dann gibt’s die gezielten Freilaufruten. Da trifft man auf andere Hunde, die klären meist schon von weitem, ob schnüffeln lohnt oder nicht, oft geht man nach kurzem Hallo und schönen Tag noch weiter, manchmal passt auch ein kleines Spiel oder man bemerkt, dass es richtig gut matched, dann frag ich auch nach der Nummer für ein weiteres Mal.
Und dann gibt’s die geplanten Treffen zum Spazieren gehen und/oder playdate. Das heißt aber nicht, dass es immer gute Hundefreunde sind, ich habe auch Kontakte, wo die Hunde sich nur semigut verstehen, sich aber gut aus dem Weg gehen und hin und wieder mal zusammenschnüffeln.
Zum Kennenlernen eignen sich auch sozial Walks, die z.b von Trainer*innen geführt werden. Danach kann man mit dem ein oder anderen dann ja noch ne kleine Toberunde vereinbaren.