Hallo, dein Hund kommt wohl in die Pubertät. Da kann es oft passieren, dass Bereits bekannte Situationen, die eigentlich positiv abgespeichert sind, als bedrohlich wahrgenommen werden. Das hat meiner auch ab und zu ab 9 Monaten gezeigt. Da waren Dinge plötzlich wieder gruselig, besonders in der Dämmerung. Was hilft ist, für den Hund stark und souverän zu sein, ihn die Umgebung verarbeiten zu lassen und zu zeigen, dass da nichts Schlimmes ist. Was gut wirkt, ist der Calming-Griff: du gehst in die Hocke, parkst den Hund zwischen den Beinen (quasi eine Höhle) und legst die Hand auf die Brust und kraulst ganz sanft und ruhig. Also kein dolles Streicheln, sondern entspannt runterfahren. Dann würde ich als Alternative mit einem kleinen Spiel ablenken. Ball oder so. Dann wird die "bedrohliche" Situation positiv verknüpft. Sowas aussitzen ist zwar erstmal ne gute Idee, aber scheinbar entspannt sie ja nicht, dann bringt es nichts. Also umlenken, Alternative anbieten und selber ruhig bleiben. Du zeigst ihre diese Welt.