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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Hündin wird nicht wieder Stubenrein

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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 2. Feb.

Hündin wird nicht wieder Stubenrein

Hallo, meine Hündin ist über ein Jahr alt und seit ca. einem Monat macht sie jeden Morgen in die Wohnung. Dabei ist es egal ob ich mitten in der Nacht sie mal rauslasse oder ob wir schon um 4uhr morgens die erste Morgenrunde machen. Sie macht immer danach zu Hause ihr Geschäft (groß und klein) selbst wenn sie schon draußen gemacht hat. Ich hab angefangen sie nach der Morgenrunde für die nächsten paar Stunden auch in den Garten zu lassen, normalerweise löst sie sich auch dort..ausser morgens. Im Laufe des Tages bleibt sie stubenrein und hält auch mal bis zu 6h problemlos aus. Wie kann ich sie davon abhalten? Bei Welpen soll man ja das kommentarlos sauber machen, gilt das auch bei älteren oder kann ich ihr sagen dass sie das nicht machen darf? Ich war beim Tierarzt, mit Blase und Darm ist alles ok. Auch sonst hat sie keine gesundheitlichen Beschwerden.
 
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Dogorama-Mitglied
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1. Feb. 07:47
Ganz schwierige Frage. Es handelt sich bei solchen Dinge oft um ein psychisches Problem. Angst, Unsicherheit, Läufigkeit, der andere Rüde. Könnte sein sie verknüpft bei Morgenspaziergang etwas negativ? Du strahlst morgens Stress aus? Zur Lösung würde ich sie morgens nach dem laufen in der Wohnung an eine Hausleine machen. Entweder du nimmst sie überall mit hin oder legst sie auf ihren Platz. Sie wird es ja eher in einem Moment machen wo sie unbeobachtet ist. Also beobachten. Wenn sie es ganz bewusst in deinem Beisein macht, wurde von mir ein nein kommen. Oder lass das. Und sie in den Garten lassen. Meine Coy habe ich mit 6 Monate übernommen. Die hat immer unbeobachtet ins Büro gekackt. Leider oft dann auch teile davon aufgefressen. Ich bin fast verzweifelt. Bei der Recherche hab ich dann erfahren, dass der Erstbesitzer eine alte neufindländerhündin hatte, welche den Welpe nicht akzeptiert hat. Sie hat z.b. massiv verhindert dass der junge Hund nicht in den Garten dürfte und aus diesem Stress hat der junge Hund begonnen in der Wohnung zu kacken. Dann wurde geschimpft und sie versuchte ihr Malheur zu beseitigen. Ich hab dann auch wochenlang mit Hausleine gearbeitet.
 

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Dogorama-Mitglied
1. Feb. 07:47
Ganz schwierige Frage. Es handelt sich bei solchen Dinge oft um ein psychisches Problem. Angst, Unsicherheit, Läufigkeit, der andere Rüde. Könnte sein sie verknüpft bei Morgenspaziergang etwas negativ? Du strahlst morgens Stress aus? Zur Lösung würde ich sie morgens nach dem laufen in der Wohnung an eine Hausleine machen. Entweder du nimmst sie überall mit hin oder legst sie auf ihren Platz. Sie wird es ja eher in einem Moment machen wo sie unbeobachtet ist. Also beobachten. Wenn sie es ganz bewusst in deinem Beisein macht, wurde von mir ein nein kommen. Oder lass das. Und sie in den Garten lassen. Meine Coy habe ich mit 6 Monate übernommen. Die hat immer unbeobachtet ins Büro gekackt. Leider oft dann auch teile davon aufgefressen. Ich bin fast verzweifelt. Bei der Recherche hab ich dann erfahren, dass der Erstbesitzer eine alte neufindländerhündin hatte, welche den Welpe nicht akzeptiert hat. Sie hat z.b. massiv verhindert dass der junge Hund nicht in den Garten dürfte und aus diesem Stress hat der junge Hund begonnen in der Wohnung zu kacken. Dann wurde geschimpft und sie versuchte ihr Malheur zu beseitigen. Ich hab dann auch wochenlang mit Hausleine gearbeitet.
 
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1. Feb. 10:14
Gibt es eine bestimmte Stelle wo sie immer hinmacht? Unsere Hündin hat das auch mal ne Zeit gemacht als sie in ihrer Angstphase war. Sie hat sich drin sicherer gefühlt. Bei uns war es das Gästezimmer. Ich habe das Zimmer dann immer zu gemacht und auch alle anderen Räume. Quasi nur den Raum wo wir gerade waren zur Verfügung gestellt um sie im Blick zu haben. Wenn sie anfing zu schnüffeln auf der Suche oder unruhig bin ich gleich mit ihr raus. Wenn sie dann draußen gemacht hat dann hab ich sie sehr gelobt. Dann war es schnell wieder vergessen.
 
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Alexa
1. Feb. 19:57
Wie ist das zusammenleben deiner beiden?
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 15:24
Ganz schwierige Frage. Es handelt sich bei solchen Dinge oft um ein psychisches Problem. Angst, Unsicherheit, Läufigkeit, der andere Rüde. Könnte sein sie verknüpft bei Morgenspaziergang etwas negativ? Du strahlst morgens Stress aus? Zur Lösung würde ich sie morgens nach dem laufen in der Wohnung an eine Hausleine machen. Entweder du nimmst sie überall mit hin oder legst sie auf ihren Platz. Sie wird es ja eher in einem Moment machen wo sie unbeobachtet ist. Also beobachten. Wenn sie es ganz bewusst in deinem Beisein macht, wurde von mir ein nein kommen. Oder lass das. Und sie in den Garten lassen. Meine Coy habe ich mit 6 Monate übernommen. Die hat immer unbeobachtet ins Büro gekackt. Leider oft dann auch teile davon aufgefressen. Ich bin fast verzweifelt. Bei der Recherche hab ich dann erfahren, dass der Erstbesitzer eine alte neufindländerhündin hatte, welche den Welpe nicht akzeptiert hat. Sie hat z.b. massiv verhindert dass der junge Hund nicht in den Garten dürfte und aus diesem Stress hat der junge Hund begonnen in der Wohnung zu kacken. Dann wurde geschimpft und sie versuchte ihr Malheur zu beseitigen. Ich hab dann auch wochenlang mit Hausleine gearbeitet.
Habe ich mit der Hausleine ausprobiert. Heute Morgen hat das auch super funktioniert. Dafür hat sie dann Mittags einen Haufen in die Wohnung gemacht :/ Ich konnte leider sie nicht die ganze Zeit ununterbrochen beobachten. Mein Rüde ist ganz lieb zu der Hündin, also wahrscheinlich ist das bei ihr ein anderer Grund.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 15:27
Habe ich mit der Hausleine ausprobiert. Heute Morgen hat das auch super funktioniert. Dafür hat sie dann Mittags einen Haufen in die Wohnung gemacht :/ Ich konnte leider sie nicht die ganze Zeit ununterbrochen beobachten. Mein Rüde ist ganz lieb zu der Hündin, also wahrscheinlich ist das bei ihr ein anderer Grund.
Wenn du sie nicht beobachten kannst, dann musst du ihr eine abgesperrten Zone, positiv aufgebaut, zur Verfügung stellen. Es wäre ungewöhnlich wenn sie dann da rein macht. Irgendwas ist für den Hund anders, ob sie auf deinen Stress, deine Gesundheit, deinen ärger reagiert. Keine Ahnung. Der Hund signalisiert dass was nicht passt. Den Grund kannst nur du finden.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 15:27
Gibt es eine bestimmte Stelle wo sie immer hinmacht? Unsere Hündin hat das auch mal ne Zeit gemacht als sie in ihrer Angstphase war. Sie hat sich drin sicherer gefühlt. Bei uns war es das Gästezimmer. Ich habe das Zimmer dann immer zu gemacht und auch alle anderen Räume. Quasi nur den Raum wo wir gerade waren zur Verfügung gestellt um sie im Blick zu haben. Wenn sie anfing zu schnüffeln auf der Suche oder unruhig bin ich gleich mit ihr raus. Wenn sie dann draußen gemacht hat dann hab ich sie sehr gelobt. Dann war es schnell wieder vergessen.
Ja sie macht immer ins Wohnzimmer, das ist ein großer Durchgangsraum deswegen ist das bisschen schwer den Raum unzugänglich zu machen. Ich hab sie jetzt erstmal den ganzen Tag in meinem Bürozimmer gelassen, weil ich auch da war…so ging das. Aber ist leider keine langfristige Lösung.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 15:28
Wie ist das zusammenleben deiner beiden?
Sehr harmonisch, gab noch nie Probleme die scheinen sich sehr zu mögen
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 15:28
Ja sie macht immer ins Wohnzimmer, das ist ein großer Durchgangsraum deswegen ist das bisschen schwer den Raum unzugänglich zu machen. Ich hab sie jetzt erstmal den ganzen Tag in meinem Bürozimmer gelassen, weil ich auch da war…so ging das. Aber ist leider keine langfristige Lösung.
Warum nicht? Wenn es vorerst besser ist, dann ist das eben so. Woher das Problem kommt ist und ja nicht bekannt. So würde ich immer bis auf weiteres das machen, womit Besserung eintritt.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 15:29
Wenn du sie nicht beobachten kannst, dann musst du ihr eine abgesperrten Zone, positiv aufgebaut, zur Verfügung stellen. Es wäre ungewöhnlich wenn sie dann da rein macht. Irgendwas ist für den Hund anders, ob sie auf deinen Stress, deine Gesundheit, deinen ärger reagiert. Keine Ahnung. Der Hund signalisiert dass was nicht passt. Den Grund kannst nur du finden.
Okay, das versuch ich umzusetzen. Danke
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 15:32
Noch ganz kurz. Meine Beggy hatte die Angewohnheit, wenn ich länger als 10 Minuten telefoniert habe vor die Tür zu kacken. Das war reines erzwingen von Aufmerksamkeit. An die Leine und neben mich gelegt, war das Problem nach 4 Wochen vergessen. Ohne böse zu sein, ohne zu schimpfen. Beggy war da 9 Monate alt und kurz nach der Läufigkeit zeigte sie das Verhalten 🤷🏼‍♀️
 

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