Hirtenhund

Herdenschützern haben kein so ausgeprägtes Bewegungsverlangen wie Hütehund. Im Gegenteil. Die sind gemächlich und eher gelassen, liegen inmitten der Herde, bis zu dem Moment wo sie ihren Job machen müssen. Sie hüten und treiben nicht, sie Schützen. Und ansonsten liegen sie rum und gucken. Das sind zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe. Bitte selber nachdenken und informieren. Danke

Soweit hatte ich bereits auch Kenntnisse, das nächste Mal musst du nicht für mich googlen. Nur aber so als logischer Aspekt. Dir ist klar das HERDENHUNDE wenn mal ein Schaf Ausbüchsen sollte, verdammt schnell hinschiessen muss um das Schaf zurück zu treiben ? Bzw den Angreifer verjagen ? Hast du jemals mal sowas gesehen? Ich denke nicht Diese Hunde sollte man auch auf Kondition trainieren und da ist es mit einem trappen nicht getan. Darum schrieb ich auch.. und Gottes Wille testet mich wieder mal, das Hütehunde sogar schon anstrengend sind

Soweit hatte ich bereits auch Kenntnisse, das nächste Mal musst du nicht für mich googlen. Nur aber so als logischer Aspekt. Dir ist klar das HERDENHUNDE wenn mal ein Schaf Ausbüchsen sollte, verdammt schnell hinschiessen muss um das Schaf zurück zu treiben ? Bzw den Angreifer verjagen ? Hast du jemals mal sowas gesehen? Ich denke nicht Diese Hunde sollte man auch auf Kondition trainieren und da ist es mit einem trappen nicht getan. Darum schrieb ich auch.. und Gottes Wille testet mich wieder mal, das Hütehunde sogar schon anstrengend sind

Es geht hier aber um HSH, nicht um Hütehunde

Unser Hund is ein griechischer HSH Mischling. Wir haben ihn mit ca. 3 Monaten bekommen. Es ist ein toller Hund. Und es war für mich eine mega Herausforderung. Ich arbeite jeden Tag mit ihm und bin im Schnitt 4 Stunden/Tag mit ihm unterwegs. Wenn Du ihm keine Herde bieten kannst , die er beschützen kann, dann brauchst Du eine Ersatzbeschäftigung für ihn. Andernfalls wird er sich selbst eine suchen. Im Grunde kannst Du das volle Programm mit ihm machen: Traillen, Longieren, Agility etc. Ich wünsche Dir viel Glück

So jetzt muss ich meinen Senf auch mal dazu geben. Natürlich antwortet Kristina immer kürzer, schließlich hat sie um Rasseinfos gebeten und jetzt wird ihr von so vielen von dem Hund abgeraten - das ist erstmal ein Schlag, den man verarbeiten muss. Man freut sich auf seinen Welpen, denkt sich nichts, will Tipps und dann sagen alle, nimm den Welpen nicht - das ist im ersten Moment echt hart. Nun liebe Kristina zu dir, ich bin aber leider ebenfalls der Meinung, dass ein HSH in deiner aktuellen Situation nicht die beste Wahl ist. Natürlich kann es gut gehen, aber ein "kann" heißt Risiko und mit kleinen Kindern oder deren Freunden im Haus so ein Risiko einzugehen ist fragwürdig und dem Hund gegenüber auch nicht fair. Dazu kommt, dass der Welpe mit 16 Wochen zu dir kommt und dir dadurch schon wichtige Wochen der Sozialisierung verloren gehen die gerade bei so einer Rasse sehr wichtig sind. Mit zwei Kindern und einem Welpen durch den Ort laufen, sozialisieren, z.B. mal Bahn fahren, sich auf den Welpen konzentrieren, ihm Sicherheit geben, ihn beobachten, gleichzeitig auf die Kinder schauen- das ist schon bei einer Begleithunderasse anstrengend genug. Auch das schon genannte Argument mit dem Besuch ist wichtig. Wir haben HSHs in der Nachbarschaft die von Welpe an sozialisiert wurden und trotzdem verbellen sie alles und jeden und reagieren sehr reserviert auf alle die nicht zum ganz engen Kreis gehören. Frage dich, wie reagiert er dann wenn deine Kinder mit anderen Kindern am Spielplatz toben und wie bei Besuch? Ich finde es toll, dass du dir einen Trainer holen willst, frage dich nur ehrlich, ob du Kinder und wöchentliches Training AUF DAUER unter einen Hut bekommst. Es ist nicht mit ein paar Tipps getan, iwann kommt die Pupertät und selbst danach ist eine so selbständige Rasse immer eine Herausforderung. Mein Rat ist ebenso, solange du kleine Kinder hast und weniger Hundeerfahrung, hole dir eine Rasse die fürs Begleiten gezüchtet wurde. Mit Jagdhunderassen, die meist kindelieb sind hast du wieder das Problem mit Schleppleine, Kinderwagen und Rückruftraining - entspanntes Gassi gehen kann man mit nem Jagdhund die erste Zeit vergessen, du musst immer schneller reagieren als der Hund. Und du weißt nicht ob in deinem Mix viel Jagdtrieb ist, was für Mischungen und Gene drinnen sind. Zum Schluss hast du nen HSH der eh schon sehr selbstständig ist und dann vllt noch Jagdtrieb hat... Schau dir Rassen und Tierheime an, gehe Gassi mit den Hunden dort und wähle einen aus der sicher zu dir und deiner Familie passt, dann sind alle glücklich, ihr und der Vierbeiner. So sehr ich es dir wünschen würde, deinen kleinen Welpen bald zu sehen, ich hoffe du entscheidest dich dagegen. Aber -wie auch immer du dich entscheidest, ich hoffe du findest hier weiterhin wertvolle Tipps von der Community, wir sind alle Hundemenschen und das wohl der Vierbeiner liegt uns am Herzen. Wir wollen halt einfach keinen Hund mehr sehen, der später im Tierheim landet, weil es doch nicht klappt...

So jetzt muss ich meinen Senf auch mal dazu geben. Natürlich antwortet Kristina immer kürzer, schließlich hat sie um Rasseinfos gebeten und jetzt wird ihr von so vielen von dem Hund abgeraten - das ist erstmal ein Schlag, den man verarbeiten muss. Man freut sich auf seinen Welpen, denkt sich nichts, will Tipps und dann sagen alle, nimm den Welpen nicht - das ist im ersten Moment echt hart. Nun liebe Kristina zu dir, ich bin aber leider ebenfalls der Meinung, dass ein HSH in deiner aktuellen Situation nicht die beste Wahl ist. Natürlich kann es gut gehen, aber ein "kann" heißt Risiko und mit kleinen Kindern oder deren Freunden im Haus so ein Risiko einzugehen ist fragwürdig und dem Hund gegenüber auch nicht fair. Dazu kommt, dass der Welpe mit 16 Wochen zu dir kommt und dir dadurch schon wichtige Wochen der Sozialisierung verloren gehen die gerade bei so einer Rasse sehr wichtig sind. Mit zwei Kindern und einem Welpen durch den Ort laufen, sozialisieren, z.B. mal Bahn fahren, sich auf den Welpen konzentrieren, ihm Sicherheit geben, ihn beobachten, gleichzeitig auf die Kinder schauen- das ist schon bei einer Begleithunderasse anstrengend genug. Auch das schon genannte Argument mit dem Besuch ist wichtig. Wir haben HSHs in der Nachbarschaft die von Welpe an sozialisiert wurden und trotzdem verbellen sie alles und jeden und reagieren sehr reserviert auf alle die nicht zum ganz engen Kreis gehören. Frage dich, wie reagiert er dann wenn deine Kinder mit anderen Kindern am Spielplatz toben und wie bei Besuch? Ich finde es toll, dass du dir einen Trainer holen willst, frage dich nur ehrlich, ob du Kinder und wöchentliches Training AUF DAUER unter einen Hut bekommst. Es ist nicht mit ein paar Tipps getan, iwann kommt die Pupertät und selbst danach ist eine so selbständige Rasse immer eine Herausforderung. Mein Rat ist ebenso, solange du kleine Kinder hast und weniger Hundeerfahrung, hole dir eine Rasse die fürs Begleiten gezüchtet wurde. Mit Jagdhunderassen, die meist kindelieb sind hast du wieder das Problem mit Schleppleine, Kinderwagen und Rückruftraining - entspanntes Gassi gehen kann man mit nem Jagdhund die erste Zeit vergessen, du musst immer schneller reagieren als der Hund. Und du weißt nicht ob in deinem Mix viel Jagdtrieb ist, was für Mischungen und Gene drinnen sind. Zum Schluss hast du nen HSH der eh schon sehr selbstständig ist und dann vllt noch Jagdtrieb hat... Schau dir Rassen und Tierheime an, gehe Gassi mit den Hunden dort und wähle einen aus der sicher zu dir und deiner Familie passt, dann sind alle glücklich, ihr und der Vierbeiner. So sehr ich es dir wünschen würde, deinen kleinen Welpen bald zu sehen, ich hoffe du entscheidest dich dagegen. Aber -wie auch immer du dich entscheidest, ich hoffe du findest hier weiterhin wertvolle Tipps von der Community, wir sind alle Hundemenschen und das wohl der Vierbeiner liegt uns am Herzen. Wir wollen halt einfach keinen Hund mehr sehen, der später im Tierheim landet, weil es doch nicht klappt...