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zuletzt 6. Aug.

Hilfe, wir haben einen Allesfresser (und ich meine damit wirklich ALLES)

Hallo! Unser Labrador Mädchen (6 Monate) frisst leider ALLES und ich verzweifle schon ein bisschen daran. Letzte Woche waren wir in der Tierklinik weil sie Glas zerbissen und wahrscheinlich tlw. gefressen hat... (ja ich weiss, das Glas war wohl meine Schuld und wird uns definitiv NIE wieder passieren) Sie will ALLES fressen. Gras, Blätter, Stöckchen, Bockerl, Erbrochenes, Essensreste aber auch Papier, Taschentücher, Steine, kleine Plastikteile, Glas, Feuerzeue, Dosen... mir fällt nichts ein was sie nicht fressen möchte. Uns wurde gesagt Sauerkraut wird ihr nicht schmecken - sie liebts. Ekelhafte Medikamente die sie nehmen musste - sie liebts... Zuhause kaut sie gerne auf ihrer Decke herum, auch davon hat sie schon Teile gefressen. Ebenso zerbeisst (und frisst!) sie jedes Spielzeug (Kauringe für Extreme Kauer, Bälle, Tauseile,...) oder auch schon einen halben Badeschlapfen und zB Zeitungspapier... Impulskontrolle haben wir (dachte ich zumindest) erfolgreich geübt. Wenn sie ihr fressen bekommt, wartet sie brav bis sie ein "Go" bekommt und verschlingt es dann. Wenn ich ihr das Kommando "bleib" gebe, und Fressen oder Leckerlies vor sie oder von ihr weg werfe, wartet sie ebenso auf "go" bis sie ein es fressen darf (in der Wohnung genauso wie draussen). Draussen lasse ich sie oft "Sitz" machen, schmeisse ein Leckerli in die Wiese und schicke sie mit "Such" los. Auch das funktioniert und sie frisst dann nur das geworfene Leckerli und nicht alles andere... Laut Tierarzt hat sie optimales Gewicht. Sie bekommt 3x täglich Futter (morgens, mittags, abends). Fest steht jedenfalls, dass es so nicht weiter gehen kann. Aber was kann ich dagegen tun? Hat oder hatte von Euch jemand das gleiche Problem? Danke & liebe Grüße von einer langsam Verzweifelten
 
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Lo
22. Juli 14:58
Tagesablauf Mo-Fr: Wir stehen zw. 6³⁰ und 7⁰⁰ auf, dann wird erstmal ausgiebig "Guten Morgen" gesagt und streicheleinheiten eingeholt. Danach kurz zum lösen zu ihrem Baum (direkt vor unserem Haus, sie geht auch zu 90% NUR DORT). Danach bringe ich meistens meine Frau mit dem Auto zur Arbeit, Bo fährt mit (wenn sie müde ist, schläft sie im Auto weiter. Wenn nicht, schaut sie aus dem Fenster). Danach kurze Gassi-Runde (15-20 Minuten). Beim Heimkommen gibt es Frühstück (zwischen 8³⁰und 9⁰⁰) Dann erledige ich den Haushalt, gehe einkaufen etc. (Bo dackelt in jedes Zimmer nach und liegt dann dort wo ich gerade bin, bis ich wo anders hin gehe) Im Laufe des Vormittags gibt es eine kurze Trainingseinheit von circa 10 Minuten (Kommandos die sie schon kennt üben wir täglich zB Sitz/Platz/Pfote etc.) Manchmal muss sie am Vormittag nochmal raus, dann gehts kurz zu ihrem Baum und wieder nach Hause (5 Minuten). Um circa 12⁰⁰-12³⁰ fahren wir mit dem Auto los und holen meine Frau von der Arbeit ab (Bo schläft oder schaut aus dem Fenster). Im Zuge dessen löst sie sich nochmals bei ihrem Baum. Wenn es nicht zu heiss ist oder regnet (beides mag sie gar nicht) nochmal kurze Gassi Runde 15-20 Minuten Mittagessen zwischen 13³⁰ und 14⁰⁰ Nachmittags bekommt sie ein Spielzeug oder wir spielen in der Wohnung Apportier- oder Such-Spiele mit ihr (macht sie beides sehr gerne) und sie rastet wieder. Meistens muss sie im Laufe des Nachmittags raus um sich zu lösen (bei ihrem Baum, 5 Minuten). Zwischen 18⁰⁰ und 19⁰⁰ bekommt sie Abendessen. Danach versuchen wir wieder sie rasten zu lassen. Danach kommt eine große Runde Gassi (1-1,5h) entweder Spielen in der Hundezone oder wir fahren in den Wald und machen dort Suchspiele, oder zu einem Bach und machen Apportierspiele o.ä. Die grossen Gassirunden sind bisher fast immer in einer anderen Umgebung. Am Heimweg löst sie sich wieder bei ihrem Baum. Danach bzw zuhause angekommen soll sie ruhen, es wird also nicht mehr gespielt sondern nur noch gekuschelt oder gleich geschlafen. Zwischen 22⁰⁰ und 23³⁰ gehts ein letztes mal zum lösen raus (5 Min). Selten muss sie in der Nacht nochmal raus (nur zum lösen, 5 Min) dann meldet sie sich aber (meistens Zwischen 01⁰⁰ Uhr und 03⁰⁰ Uhr) Am Wochenende ist der Ablauf ähnlich (ohne arbeiten), nur machen wir untertags meist einen Ausflug statt der grossen Gassirunde abends IdR sind wir 1x pro Woche in der Hundeschule (Junghundegruppe). Ich habe uns zusätzlich für ein Einzeltraining angemeldet, das ist aber erst am 20. August 🫤 Ps: einen kong-beissring und einen kauknochen hat sie immer zur Verfügung und nutzt beides auch sehr viel.
Also ich würde das Programm drastisch reduzieren. Dazu empfehle ich gern „Hunde im Stress“ von Sarah Both. Als zweites würde ich die Kommandos die sie schon kennt sein lassen und stattdessen Schnüffelspiele machen, also eben eine Fährte legen, ZOS, Geruchsdifferenzierung. Würde mal testweise alle zwei Tage eine Fährte legen und das Programm reduzieren, eventuell erledigt sich dann schon viel von dem Staubsaugerverhalte . Es könnte vielleicht auch an Überforderung liegen.
 
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Ilona
22. Juli 15:32
Ich nehme sie hauptsächlich mit, damit sie zuhause nichts zerstört... Sie darf in der wohnung überall hin, ausser ins Bad und ins Schlafzimmer (das akzeptiert sie auch und geht bei offenen Türen nicht rein). Ihr Körbchen steht im Wohnzimmer, sie legt sich eigentlich nur in der Nacht zum Schlafen hinein. Untertags liegt sie wos ihr Spaß macht, aber meistens in unserer Nähe... Zur Hundezone: habe das vielleicht blöd ausgedrückt aber wir sind fast immer alleine in der Hundezone, mir gehts da mehr darum, dass sie frei laufen kann als dass sie Hundekontakt hat. Ausserhalb der hundezone hat sie immer eine Leine (normale oder Schlepp). Wenn Hundebegegnungen in der Hundezone sind, achte ich darauf, dass es maximal EIN Hund ist damit sie nicht überfordert ist. Zum spielen und toben mit Artgenossen ist die Junghundegruppe da... sie darf an der Leine grundsätzlich auch nicht mit anderen Hunden spielen.
Auch wenn du nur mit ihr alleine oder noch ein anderer Hund da ist, ist es zuviel. Zumal das ja wahrscheinlich auch immer andere Hunde sind. Du hast ja von den Gassizeiten ca. 2 Stunden plus training plus neue Orte plus hundeschule.. Kann denn deine Frau nicht alleine zur Arbeut fahren? Und könnt ihr nicht einen begrenten Raum abteilen, wo sie drinne ist, wenn du sie fährst und abholst? Dann kann sie auch nichts kaputt machen. Das musst du erstmal jetzt über Management lösen.
 
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Laura
22. Juli 17:16
Hallo, wir haben auch ein 8 Monate altes Labradormädchen, die besonders als welpe aber auch noch bis 5 Monate ein Allesfresser war. Zumindestens draußen. Drinnen eher nicht. Wir haben ihr immer aus gesagt und die Sachen aus dem Mund genommen und ein leckerlie zum Tausch angeboten. Ich hab das auch oft drinnen mit spielzeug geübt, dass sie einfach auf *aus* das Spielzeug fallen lässt. Seit dem klappt es ganz gut und Sie ist draußen kaum noch was. Ich glaube aber auch dass ihr eventuell zu viel macht. Das ging uns auch so. Unser labbi ist sehr schnell überfordert und überreizt daher habe wir sehr stark an dem Thema Ruhe gearbeitet. Wir haben seit sie ein welpe ist eine box, die wir positiv aufgebaut haben und da kommt sie rein wenn sie überdreht ist und nicht selber zur Ruhe kommt. Sobald wir sie da rein packen schläft sie sofort ein. Eignet sich auch sehr gut um sie da drin zu lassen wenn man weg ist. Das hilft enorm. Ansonsten haben wir auch so sehr viel Ruhe in unseren Alltag gebracht, sprich drauf geachtet dass sie wirklich in der Wohnung ruht, kein spielen, das wird draußen gemacht. Wir haben ihre Spielzeuge reduziert, es liegen nur 2 zur freien Verfügung und den Rest bekommt sie immer mal bei Bedarf, auch das hat geholfen dass sie zur Ruhe kommt. Wenn wir spazieren gehen haben wir Routinen eingebaut. Z.b erst aus dem kofferraum wenn sie ruhig ist und sich abgelegt hat usw. Wir haben mehr schnüffelspiele eingebaut. Zuhause und im Garten oder auf wiesen. Ja und das Problem hat sich von alleine erledigt. Ich weiß nicht ob es hilft, aber kann mir vorstellen dass ihr vielleicht zu Viel macht. Aber viel Erfolg! :-)
 
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Lo
22. Juli 18:08
Hallo, wir haben auch ein 8 Monate altes Labradormädchen, die besonders als welpe aber auch noch bis 5 Monate ein Allesfresser war. Zumindestens draußen. Drinnen eher nicht. Wir haben ihr immer aus gesagt und die Sachen aus dem Mund genommen und ein leckerlie zum Tausch angeboten. Ich hab das auch oft drinnen mit spielzeug geübt, dass sie einfach auf *aus* das Spielzeug fallen lässt. Seit dem klappt es ganz gut und Sie ist draußen kaum noch was. Ich glaube aber auch dass ihr eventuell zu viel macht. Das ging uns auch so. Unser labbi ist sehr schnell überfordert und überreizt daher habe wir sehr stark an dem Thema Ruhe gearbeitet. Wir haben seit sie ein welpe ist eine box, die wir positiv aufgebaut haben und da kommt sie rein wenn sie überdreht ist und nicht selber zur Ruhe kommt. Sobald wir sie da rein packen schläft sie sofort ein. Eignet sich auch sehr gut um sie da drin zu lassen wenn man weg ist. Das hilft enorm. Ansonsten haben wir auch so sehr viel Ruhe in unseren Alltag gebracht, sprich drauf geachtet dass sie wirklich in der Wohnung ruht, kein spielen, das wird draußen gemacht. Wir haben ihre Spielzeuge reduziert, es liegen nur 2 zur freien Verfügung und den Rest bekommt sie immer mal bei Bedarf, auch das hat geholfen dass sie zur Ruhe kommt. Wenn wir spazieren gehen haben wir Routinen eingebaut. Z.b erst aus dem kofferraum wenn sie ruhig ist und sich abgelegt hat usw. Wir haben mehr schnüffelspiele eingebaut. Zuhause und im Garten oder auf wiesen. Ja und das Problem hat sich von alleine erledigt. Ich weiß nicht ob es hilft, aber kann mir vorstellen dass ihr vielleicht zu Viel macht. Aber viel Erfolg! :-)
Ich finde deinen Beitrag klasse, viele gute Tipps! Was ich wirklich nicht gut finde, ist den Hund während dem alleine bleiben in der Box zu lassen. Wenn sie nicht alleine blieben kann ohne etwas zu zerstören, ist die Lösung nicht sie einzusperren. Zumal es auch einfach tierschutzwiedrig ist und nicht erlaubt!
 
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Laura
22. Juli 18:17
Ich finde deinen Beitrag klasse, viele gute Tipps! Was ich wirklich nicht gut finde, ist den Hund während dem alleine bleiben in der Box zu lassen. Wenn sie nicht alleine blieben kann ohne etwas zu zerstören, ist die Lösung nicht sie einzusperren. Zumal es auch einfach tierschutzwiedrig ist und nicht erlaubt!
Mit box meine ich kennel, LG
 
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Laura
22. Juli 22:10
Mit box meine ich kennel, LG
Ist übrigens keines wegs tierschutzwiedrig. Sie schläft dort ein, hat es gemütlich und ihren Ruhrort. Sie selber ist da sehr gelassen und weiß da kann sie ihre ruhe haben. Also verstehe diese Aussage leider überhaupt gar nicht.
 
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Annika
22. Juli 22:39
Danke für die Info, ähnliches habe ich hier im Forum auch wo gelesen - aber Lösung habe ich bisher nirgends gefunden...
Ich würd dir aufjedenfall mal Flohsamschalen empfehlen, die kriegst du ganz leicht in deinen nächsten DM!☺️ Gut mit Wasser aufquallen lassen und sehr gut verrühren das dann einfach beim Futter dazu geben. Sie helfen nicht nur bei Durchfall sondern auch bei Verstopfung und ebenso sind sie auch ideal für Hunde die niemals wirklich satt werden da es dieses Gefühl schnell besänftigt. Ich hoffe das kann dir vielleicht weiterhelfen!
 
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Eona-Ive
23. Juli 03:13
Ich würde auf 2 Wegen ran gehen. 1. Training. . Weiter mehr Impulskontrille üben, auch verschiedene Übungen einbauen. Außerdem bietet sich hier " Zos" oder "Dummy arbeit" wirklich sehr gut an. 2. Ich habe insgesamt 4 Bücher gelesen zum Thema " Giftköder" und "alles fressen". 3 davon waren so sämi. Eines davon war wirklich gut. Kann ich sehr empfehlen. Und zwar von " Sonja Meiburg" " anti Giftköder Training ' Übungsprogramm für staubsauger - Hunde. Außerdem. 1. Du musst darauf achten. Immer wenn sie Erfolg hat, wirst du zu langsam. Das festigt sich. Dazu ist es nicht nur der Erfolg. Denn natürlich reagierst du. Das heißt für sie" Aufmerksamkeit ". Natürlich kannst du aber auch nicht einfach" nix machen ". Ich würde . Buch kaufen, trainieren ( das Buch us wirklich top) . Impuls Kontrolle üben . Dummy arbeit, oder Evt auch gern" Zos " mit ihr machen. Und darauf achten das sie keine Erfolge hat. Schleppleine!! Und umsichtig sein. Das hat so bei allen Hunden funktioniert, die ich begleitet habe. Egal ob meine eigenen oder von Freunden, Bekannten und Kunden.
 
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Lo
23. Juli 06:27
Ist übrigens keines wegs tierschutzwiedrig. Sie schläft dort ein, hat es gemütlich und ihren Ruhrort. Sie selber ist da sehr gelassen und weiß da kann sie ihre ruhe haben. Also verstehe diese Aussage leider überhaupt gar nicht.
Ich spreche auch nicht davon, dass er Hund in der geöffneten Box zur Ruhe kommt. Hier steht auch eine Box, in die er jederzeit raus und rein kann. Ich würde ihn nur niemals alleine in der eingesperrten Box lassen. Es ist nur nicht erlaubt den Hund in der geschlossenen länger als (ich glaube) 30 Minuten zu lassen. Zumal die aller meisten Boxen viel zu klein sind, die müssen Minimum 6qm haben https://www.bundestieraerztekammer.de/btk/dtbl/archiv/2022/artikel/DTBl_03_2022_Hundeboxen.pdf Ausnahmen kann man sich beim Vetamt holen. Daher ist der Tipp während des alleine bleiben den Hund in die Box zu sperren nicht oke. Das ist auch nicht böse gemeint, ich wollte das hald nicht so stehen lassen, daher mein Beitrag.
 
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Daniela
23. Juli 06:32
Danke für deine Antwort - das macht mir gerade ein wenig Hoffnung!! Wie hast du sie dazu gebracht, den Kopf oben zu halten? Bo läuft fast immer mit der Nase unten. Ausnahme: wenn ich ihre volle Aufmerksamkeit brauche und sie "bei Fuß" gehen muss...
Ja, bei Fuß gehen ist das eine. Da scheinst du ja ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, das ist doch schon mal gut 😊. Aber nur bei Fuß ist keine Lösung, das ist auch klar. Ich habe einen sehr zügigen Schritt, was auch gut zum Schritttempo der Vizslas passt, aber das war auch gut, um den Hund mehr ins vorwärts statt nach unten mit der Nase zu bekommen. Man muss dabei aber auch vorsichtig sein- zügiger Schritt kann auch zu mehr Hektik führen und dann ist es wieder kontraproduktiv. Also immer schauen und immer immer immer überprüfen, ob das was ich gerade tue auch passt! Zu dir UND zu deinem Hund. Und nicht dass das jetzt missverstanden wird: zügiger Schritt und Kopf nach oben soll jetzt auch nicht bedeuten, dass der Hund nichts darf. Natürlich darf der Hund auch schnuppern und mal etwas untersuchen. Aber dafür habe ich die Stellen dann ausgesucht, wo eben keine Gefahren am Boden sind, kein Müll, keine giftigen Beeren, keine Zigarettenkippen usw. Und immer mal irgendwo hinsetzen, ruhen, gucken, warten, zusammen, Ruhe vorleben, Stichwort „Ruhegriff“. Das nächste: unsere Kleine war überhaupt nicht und nie erreichbar. Mit rein gar nichts. Sicherungen komplett durchgebrannt. Diese elendigen Richtungswechsel und diese ständigen Kekse, die in den Hund reinwandern sollten, dieses „das musst du kleinschrittig aufbauen“ usw - keine Chance, das hat die Kleine schier durchdrehen lassen und mir einen Beinbruch eingebracht. Dann gab es eine komplette Änderung in unserem Umgang. Zum einen kann ich mich der Empfehlung des Buches von Sarah Both „Hund im Stress“ nur aller-wärmstens anschließen. Ein echtes Muss und sooooo hilfreich. Das andere ist das Clickern. Ja, auch da gibt’s Kekse, aber erstmal macht es beim Hund im Kopf „Klick“, dieses „AHA!“ beim Hund, bei unserer Hibbeltante war eine Offenbarung. Soooo heilsam, so entspannt das Training seither, Aufmerksamkeit zu bekommen, herrlich. Wenn du noch nicht clickerst, dann kannst du einfach bei Amazon die „Hunde-clicker-Box“ von GU bestellen. Ne kleine Anleitung was Clickern kann und was nicht, ein richtig guter Clicker und 20 oder 30 Lernkarten.