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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Extremes Speicheln beim Autofahren

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Nadja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 31
zuletzt 29. Juli

Extremes Speicheln beim Autofahren

Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach Tipps und Tricks zum Thema „Junghund aus dem Tierschutz (in unserem Fall aus Bulgarien), hat Panik vor dem Autofahren“. Unser bald 7 Monate alter Mischling ist leider noch immer traumatisiert wenn es um‘s Autofahren geht. Ansonsten ist er schon recht entspannt und angekommen. Sobald wir Richtung Auto laufen, beginnt er zu speicheln und will nicht weiterlaufen. Im Auto selbst ist er unentspannt, speichelt extrem (!!) und manchmal übergibt er sich auch. Wir haben schon viel geübt und getestet. Auch mit Baldrian Tropfen und Reisetabletten haben wir es versucht. Leider konnten wir noch keinerlei Veränderungen/Verbesserungen feststellen. Nix schlägt an, nix wirkt. Er mag das Autofahren einfach nicht. Weiß jemand noch etwas und kann uns hierbei helfen? Wir sind auf das Auto angewiesen, das heißt, er muss (leider) Autofahren. Aber so macht es weder ihm noch uns Spaß 😔 Im Voraus danke für eurer Tipps, Unterstützung und Hilfe.
 
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Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
21. Juni 23:31
Ich denke, dass es weniger ein medizinisches Problem ist! Ich habe mit meiner bulgarischen Hündin ähnliches erlebt! Es ist einfach der unheimliche Stress, den die Hunde mit dem Auto verbinden! Da wird kein Mittel helfen außer ganz viel Zeit, Geduld und eine positive Konditionierung! Ich habe sie damals immer neben dem Auto, später im Auto gefüttert (Nassfutter, barf)! Mit Hilfe der Leine einfach nur durch das ausgestellte Auto gegangen, später mal drin sitzen geblieben usw. als das alles gut klappte hab ich das Auto mal gestartet, bin aber nie losgefahren! Das hat so 1-2 Wochen gedauert! Seitdem ist alles schick! Oder eben wie oben beschrieben in Kombination mit der Box aufbauen und ganz viel loben, loben, loben!!! Ihr schafft das 🍀
 

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Evelyn
21. Juni 20:23
Ich würde den TA fragen es gibt ja spezielle Mittel. Wo sitzt er? Im Kofferraum oder Rückbank? Manchmal ist diese kleine Änderung schon entscheidend. In einer Box oder angeschnallt? Außerdem würde ich üben,einfach erstmal nur im Auto sitzen und nicht starten. Klappt das gut,(Leckerchen evtl. nicht vergessen) Motor starten usw. Geht natürlich nur mit viiiel Zeit und nicht an einem Tag. Sonst weiß ich leider auch keinen Rat.
 
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Stefan
21. Juni 20:35
Hmm.. also am besten soll es von der Reiseübelkeit im Kofferraum sein, wenn dort die Seitenfenster verdunkelt sind. Der Hund soll nicht seitlich rausschauen können. Damit unsere gerne einsteigt haben wir sogar mal 3x Pansen im stehenden Auto verfüttert, seit dem freut sie sich. Wobei aktuell bei der Hitze steigt aber kein Hund gern ins Auto, die ganzen Kunststoffe richt der nochmal viel stärker. Ich lüfte immer lange vor der Fahrt und lege alle Decken erst direkt vorher aus dem Keller gekühlt rein....
 
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Ina
21. Juni 21:41
Was es für Mittel gibt weiß ich nicht. Mein damals 5 Monate alter Rüde hatte auch Angst vorm Auto fahren. Ich bin dann jeden Tag 1x mit ihm ganz kurze Strecke 2 Minuten zu einer Wiese gefahren. Da gab es dann richtig Action, Spiel und Spaß pur. Immer mit der besten Leberwurst. Dann zurück. Ich glaube 2 Wochen und er rannte von alleine zum Auto und rein. Danach die Touren verlängert aber immer wieder Spaß und Spiel.. Heute fahren wir lange Strecken ohne Probleme er springt rein und raus wie selbstverständlich. Vielleicht hast du auch ganz nah eine Ecke die toll ist.
 
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Nadja
21. Juni 21:44
Danke für die Tipps. Das Meiste haben wir schon getestet oder testen wir noch. Bin am Überlegen, ob ich doch eine Box für den Kofferraum kaufen soll. Dann denke ich aber, wenn er schon so gestresst ist wenn er nur neben dem Auto steht (und übrigens alle Leckerli verweigert!), fühlt er sich alleine in einer Box sicherlich nicht wohl. Schwierig…
 
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Simone
21. Juni 21:47
Eine Bekannte von mir hat das gleiche Problem gehabt sie hat dann aber das Training mit dem „Hund in Auto“noch mal ganz von vorne begonnen und immer nur kleine Touren gefahren dann hat er aufgehört…. Bei ihm war es stressbedingt, dass er extrem sabberte ! Viel Erfolg
 
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Simone
21. Juni 21:47
Was es für Mittel gibt weiß ich nicht. Mein damals 5 Monate alter Rüde hatte auch Angst vorm Auto fahren. Ich bin dann jeden Tag 1x mit ihm ganz kurze Strecke 2 Minuten zu einer Wiese gefahren. Da gab es dann richtig Action, Spiel und Spaß pur. Immer mit der besten Leberwurst. Dann zurück. Ich glaube 2 Wochen und er rannte von alleine zum Auto und rein. Danach die Touren verlängert aber immer wieder Spaß und Spiel.. Heute fahren wir lange Strecken ohne Probleme er springt rein und raus wie selbstverständlich. Vielleicht hast du auch ganz nah eine Ecke die toll ist.
Genau so!!!! Perfekt 🤩
 
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Ina
21. Juni 21:49
Danke für die Tipps. Das Meiste haben wir schon getestet oder testen wir noch. Bin am Überlegen, ob ich doch eine Box für den Kofferraum kaufen soll. Dann denke ich aber, wenn er schon so gestresst ist wenn er nur neben dem Auto steht (und übrigens alle Leckerli verweigert!), fühlt er sich alleine in einer Box sicherlich nicht wohl. Schwierig…
Kann aber auch genau anders sein. Gewöhne ihn erst in der Wohnung an die Box. Dann fühlt er sich vielleicht sicher im Auto. Ein Versuch ist es wert und er kann dann auch nicht aus dem Fenster sehen. Einigen Hunden wird schlecht beim Fahren weil alles an ihnen vorbei fliegt.
 
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Katrin
21. Juni 22:25
Würde die Box auch erstmal im Haus lassen und ihn dran gewöhnen. Zeitgleich würde ich die Angst vor dem Wagen abbauen. Fressen, spielen, kuscheln alles was positiv ist findet erst neben dem ausgestellten Wagen statt, dann später neben dem angelassenen Wagen. Wenn er dann entspannt bleibt, die auftrainierte Box rein und einsteigen lassen. Dann wieder raus, rein... bis er freiwillig von alleine einsteigt. Die ersten fahrten sollten kurz sein und ebenfalls positiv Verknüpft werden.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juni 22:37
Wir hatten damals das gleiche Problem. Da unser Hund jeden Tag mit zur Arbeit muss, musste er da durch und hat sich deshalb nach ca. Einem Monat dran gewöhnt. Wir haben damals adaptil auf seine Decke im Kofferraum gesprüht. In eine Box geht er bis heute nicht rein. Du musst halt schauen dass er die Flüssigkeit wieder zu sich nimmt.
 
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Yasmin
21. Juni 22:58
Was eventuell auch helfen könnte wäre ein besten Hundekumpel mitzunehmen im Auto der gerne fährt. Hat bei meiner Nachbarin geklappt ..ihrer Junghündin ging es ähnlich wie deinem, bin dann mit meinem Junghund mitgefahren seit dem fährt sie gerne Auto und hat auch Leckerlis angenommen, als sie gesehen hat das ein anderer Hund gerne fährt.
 

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