Home / Forum / Welpen & Junghunde / Blut aus Penisspitze

Verfasser-Bild
Michele
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 32
zuletzt 22. Okt.

Blut aus Penisspitze

Hallo zusammen, unserer Junghund ist voll in der Pupertät und hat vor 2 Wochen aus seiner Penisspitze geblutet. Wir waren dann beim Tierarzt und alles war in Ordnung, lediglich Hinweis zur Kastration. Wir wollen dies aber nicht unbedingt, wenn nicht nötig. Vorallem ist es doch viel zu früh (er ist knapp 10 Monate alt). Letzte Woche war ich nochmals bei einem anderen Tierarzt, da er sich sehr häufig im Genitalbereich leckt. Kein negativer Befund, die Penisspitze ist einfach etwas gereizt. Nun heute finde ich wieder Blutstropfen und ich mache mir wieder Sorgen :-( Kennt das Jemand? Was können wir tun? Wir halten ihn so gut es geht vom Lecken ab (aber ist doch auch etwas natürliches). Er produziert viel Smegma zur Zeit. Kastration ist für uns nur der letzte Ausweg und doch viel zu früh, nicht? Danke im Voraus.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kassandra
Beliebteste Antwort
26. März 11:56
Kommt das wirklich aus dem Penis also Harnleiter? Dann würde ich evtl noch einmal zu einem anderen Tierarzt. Blasenentzündung, Steine, könnte alles sein. Kastration verstehe ich in dem Zusammenhang auch nicht und finde es auch zu früh. Carl hat es Mal geschafft sich beim pinkeln die Penisspitze (das innere rosane) an Dornen aufzuschrabben. Und hat dann auch Blutstropfen verloren. Ist von alleine nach 2 Tagen weggegangen. Hab jetzt ganz tolle Dick Pics auf dem Handy von Carl🤣
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kassandra
26. März 11:56
Kommt das wirklich aus dem Penis also Harnleiter? Dann würde ich evtl noch einmal zu einem anderen Tierarzt. Blasenentzündung, Steine, könnte alles sein. Kastration verstehe ich in dem Zusammenhang auch nicht und finde es auch zu früh. Carl hat es Mal geschafft sich beim pinkeln die Penisspitze (das innere rosane) an Dornen aufzuschrabben. Und hat dann auch Blutstropfen verloren. Ist von alleine nach 2 Tagen weggegangen. Hab jetzt ganz tolle Dick Pics auf dem Handy von Carl🤣
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michele
26. März 12:16
Kommt das wirklich aus dem Penis also Harnleiter? Dann würde ich evtl noch einmal zu einem anderen Tierarzt. Blasenentzündung, Steine, könnte alles sein. Kastration verstehe ich in dem Zusammenhang auch nicht und finde es auch zu früh. Carl hat es Mal geschafft sich beim pinkeln die Penisspitze (das innere rosane) an Dornen aufzuschrabben. Und hat dann auch Blutstropfen verloren. Ist von alleine nach 2 Tagen weggegangen. Hab jetzt ganz tolle Dick Pics auf dem Handy von Carl🤣
Nein es kommt nicht aus dem Harnleiter, sondern direkt von der Penisspitze also der Schleimhaut dort. Blasentzündig und Steine negativ.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel und
26. März 12:23
Wurde denn auch die Prostata untersucht ? Dazu muss der Hund eigentlich nur rektal (mit dem Finger) untersucht werden .. hört sich nach einer vergrößerten Prostata an .. da wäre dann tatsächlich Kastration das Mittel der Wahl Eigentlich wäre der Hund natürlich wirklich noch viel zu jung für eine Kastration ,aber ich glaube bei Prostata Problemen gibt es (meines Wissens nach),keine andere ,dauerhaft wirksame Behandlungsmethode
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michele
26. März 12:26
Wurde denn auch die Prostata untersucht ? Dazu muss der Hund eigentlich nur rektal (mit dem Finger) untersucht werden .. hört sich nach einer vergrößerten Prostata an .. da wäre dann tatsächlich Kastration das Mittel der Wahl Eigentlich wäre der Hund natürlich wirklich noch viel zu jung für eine Kastration ,aber ich glaube bei Prostata Problemen gibt es (meines Wissens nach),keine andere ,dauerhaft wirksame Behandlungsmethode
ja die wurde untersucht mit Ultraschall und die sei etwas zu gross, aber noch nicht besorgniserregend. also die blutung kann davon kommen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel und
26. März 12:27
ja die wurde untersucht mit Ultraschall und die sei etwas zu gross, aber noch nicht besorgniserregend. also die blutung kann davon kommen?
Ja auf jeden Fall ! Bei Vergrößerung der Prostata ist(kann) Blut im Urin sein
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michele
26. März 12:28
Das Blut ist aber nicht im Urin. Das habe ich extra im Glas aufgefangen 🤣 Es tropft wirklich nur selektiv unter Tags bzw hängt an der Spitze.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michele
26. März 12:28
Der Urin wurde dann auch vom Tierarzt untersucht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel und
26. März 12:34
Das Blut ist aber nicht im Urin. Das habe ich extra im Glas aufgefangen 🤣 Es tropft wirklich nur selektiv unter Tags bzw hängt an der Spitze.
Mmh ..warum wird denn zur Kastration geraten ?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel und
26. März 12:42
Der Urin wurde dann auch vom Tierarzt untersucht.
Hab nochmal nachgeschaut,es muss nicht unbedingt Blut im Urin sein .. Gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie): Dieser Prozess beginnt schon sehr früh im 2.- 3. Lebensjahr. Das Drüsengewebe verändert sich und es bilden sich sehr viele kleine, mit bernsteingelber Flüssigkeit gefüllte Zysten innerhalb des Prostatagewebes, die wie kleine Bläschen auch auf der Prostataoberfläche lagern. Die Prostata kann sich so stark vergrößern, dass sie den darüber liegenden Enddarm verengt und die Blase noch vorne in den Bauchraum verdrängt. Der Hund hat keine Schmerzen, oft setzt er den Kot in der oben beschriebenen Weise ab und manchmal tropft gelblich-blutiges Sekret aus der Penisspitze. Therapie: Bei starker Vergrößerung ist auf jeden Fall die Kastration einer hormonellen Behandlung vorzuziehen. Die Prostata schrumpft dann innerhalb von 4 – 10 Wochen wieder auf Normalgröße zurück. Eine hormonell Behandlung wirkt immer nur zeitlich begrenzt und muß regelmäßig wiederholt werden. Gibt es keine medizinisch triftige Begründung , die gegen eine Operation spricht, so ist die chirurgische Kastration die beste Behandlung für Ihren Hund.“ https://www.rogalla-rummel.de/wissenswertes/erkrankung-der-prostata/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michele
26. März 12:47
Mmh ..warum wird denn zur Kastration geraten ?
weil er sich wegen der ganzen düfte überall zu lecken scheint und hat viel smegma produziert