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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Ausversehen auf Pfote getreten

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Julia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 8
zuletzt 20. Juni

Ausversehen auf Pfote getreten

Hallo, ich hätte einmal eine Frage, vielleicht ist das auch schon mal euch passiert. Meine Familie und ich wir haben einen Welpen (Havaneser knapp über 3 Monate) und die wuselt ständig um unsere Beine herum. Wir passen extrem auf wo wir hintreten aber manchmal passiert ein kleiner Unfall und einer von uns tritt kurz auf die Pfote. Izzy (unser Hund) jault und schreit dann sofort. Wir erschrecken uns natürlich und schauen ob sie ernsthaft verletzt ist. Es ist jetzt schon zwei- dreimal passiert obwohl wir übermäßig viel aufpassen. Merkt sich ein Hund sowas und kann Angst vor uns entwickeln? Wie habt ihr dann darauf reagiert, falls euch auch schonmal sowas passiert ist? Ich will klarstellen dass meine Familie niemals dem Hund in irgendeiner Weise schaden will, wir lieben unsere Izzy. Wie stabil ist denn so eine Pfote? Muss man dann immer zum Tierarzt und nachschauen lassen, obwohl sie wieder normal läuft? Ich wäre für ernstgemeinte und objektive Antworten dankbar.
 
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Nicole
Beliebteste Antwort
19. Juni 22:24
Mach dir keine Sorgen, Welpen halten schon auch ein wenig aus und welpentypisch ist der Havaneser auch recht dramatisch. Wir haben Cotons und ebenfalls auch einen Havaneser (gleiche Gewichtsklasse) und auch uns passiert das hin und wieder, weil irgendeiner immer direkt hinter, neben und leider auch mal unter einem steht. 🙈 und das obwohl wir weil wir ja züchten bereits den gewohnheitsmäßigen Schlurfgang draufhaben. Solange nix anschwillt und der Hund nach dem ersten Schreck seine Pfote dann auch wieder normal benutzt, musst du nicht sofort zum TA. Ich denke nicht, dass euer Hund dadurch Angst vor euch entwickelt, aber schlecht wäre es nicht, wenn sie eine Lernkurve entwickelt und euch nicht unter die Füße läuft 😉 Im Bestfall solltet auch ihr nicht sofort panisch reagieren. Sondern ruhig und besonnen beobachten ob sie ihre Beine normal benutzt nach dem ersten Schreck. Was ihr aber schon mit eurer Püppy üben könnt ist das Raumverwalten. Also euren Bereich auch immer wieder einfordern. Den Hund auch aktiv mal aus dem Weg schieben, körpersprachlich auf Abstand schicken etc. Pp.
 

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Silke
19. Juni 22:11
Hallo Julia. Klar kann so ein Hund irgendwann Angst vor Füßen bekommen und fängt dann an zu bellen und zu schnappen wenn Füße zu nah kommen. Über die Stabilität von so kleinen Pfötchen kann ich allerdings nichts sagen. Hatte bisher immer große Hunde und habe jetzt zum ersten mal einen mittelgroßen Hund. Da passiert zumindest nichts wenn man barfuß drauf tritt.
 
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Nicole
19. Juni 22:24
Mach dir keine Sorgen, Welpen halten schon auch ein wenig aus und welpentypisch ist der Havaneser auch recht dramatisch. Wir haben Cotons und ebenfalls auch einen Havaneser (gleiche Gewichtsklasse) und auch uns passiert das hin und wieder, weil irgendeiner immer direkt hinter, neben und leider auch mal unter einem steht. 🙈 und das obwohl wir weil wir ja züchten bereits den gewohnheitsmäßigen Schlurfgang draufhaben. Solange nix anschwillt und der Hund nach dem ersten Schreck seine Pfote dann auch wieder normal benutzt, musst du nicht sofort zum TA. Ich denke nicht, dass euer Hund dadurch Angst vor euch entwickelt, aber schlecht wäre es nicht, wenn sie eine Lernkurve entwickelt und euch nicht unter die Füße läuft 😉 Im Bestfall solltet auch ihr nicht sofort panisch reagieren. Sondern ruhig und besonnen beobachten ob sie ihre Beine normal benutzt nach dem ersten Schreck. Was ihr aber schon mit eurer Püppy üben könnt ist das Raumverwalten. Also euren Bereich auch immer wieder einfordern. Den Hund auch aktiv mal aus dem Weg schieben, körpersprachlich auf Abstand schicken etc. Pp.
 
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Julia
19. Juni 22:51
Vielen Dank Ihre Antworten sind sehr hilfreich 🤗
 
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Manuela
19. Juni 22:58
Ich habe einen Chihuahua. Er ist jetzt „groß“ und trotzdem passiert es mir ab und zu, dass ich ihn fast umrenne oder auch mal sein Pfötchen streife. Er wuselt zu gern um einen rum (Mittendrin statt nur dabei). Als Welpe war es noch schlimmer. Egal wie gut ich aufgepasst habe. Passiert ist bislang nichts und ich entschuldige mich und knuddeln ihn ein wenig. Dann wuselt er weiter oder ich schicke ihn weg.
 
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Steffi
19. Juni 22:59
Ist uns mit unserem Zwergspitzwelpen auch hin und wieder passiert 🙈 Kommt auch heute noch vor. Flash muss mit seinen 7,5 Monaten und den Kids manchmal einiges aushalten. (Falls sich jetzt jemand sorgt: er wird nicht misshandelt oder am Schwanz gezogen oder sowas „wie Kinder manchmal so sind“. Die sind niemals unbeaufsichtigt mit ihm. Knuddeln nur manchmal ein bisschen zu doll.) Jedenfalls sind wir auch ein manches Mal auf seine Pfote getreten und er hat sehr dramatisch gejault. Ist aber danach ganz normal weitergelaufen. Denke auch man darf vielleicht nicht so extrem drauf eingehen. Angst wird er glaub ich nicht vor euch haben. Wahrscheinlich müsst ihr auch erstmal alle zusammen klar kommen. Jetzt am Anfang will euer Welpe wahrscheinlich überall dabei sein. Da kommt man sich schonmal in die Quere. Wenn etwas wirklich nicht stimmt, dann sagt einem eigentlich das Bauchgefühl schon von selbst, ob man zum Tierarzt fahren sollte. Ansonsten kann ich mich Nicole Stephan nur anschließen. Wenn euer Hund im Weg ist, dann ruhig einfach wegschieben.
 
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Julia
19. Juni 23:01
Danke für die Antworten 👍🏻
 
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Andreas
19. Juni 23:53
Hinsichtlich der Entwicklung einer Angststörung hängt es zum einen davon ab, was du unter „manchmal“ verstehst und ob dem Hund dabei erhebliche Schmerzen zugefügt werden. Welpen jaulen und schreien schon bei überraschenden/unangenehmen Berührungen „prophylaktisch“, ohne dass dort ein ernsthafter oder schmerzhafter Kontakt passiert sein muss. Ihr solltet aber natürlich schon eine Sensibilität bei der häuslichen Fortbewegung entwickeln. Auf Dauer geht das sicher nicht gut. Mein Ansatz wäre räumliche Begrenzung. Es ist nicht angemessen, dass der Hund einem ständig um die Füße läuft.
 
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Sarah
20. Juni 06:41
Na ja, je zierlicher das Tier, desto leichter brechen Knochen (so die Theorie). Das heißt jetzt natürlich nicht, dass jedesmal gleich der Tierarzt involviert werden muss (bei Schwellungen oder Gangbildstörungen in diesem Zusammenhang natürlich schon, wenn sie normal läuft, ist es gut). Es ist ja auch abhängig davon wie man das Tier erwischt hat (Winkelung, punktuelle Krafteinwirkung, etc.). Ich glaube auch nicht, dass sich da irgendjemand von freisprechen kann (selbst die Mama kann auf die Welpen treten). Auf Robyns Pfote bin ich auch ab und an getreten, ein Kater von mir lag sein Leben lang gerne unter Wolldecken - auf den hat sich jeder mindestens einmal draufgesetzt (später wurden die Wolldecken vorm Hinsetzen akribisch abgetastet). Ich glaube nicht, dass er Angst vor euch entwickeln würde (dazu müsste es entweder eine sehr traumatische oder eine konstant schlechte Erfahrung sein). Ihr seid jetzt aber mit Sicherheit nicht nur "die Füße" sondern auch Kuscheldecke, Spielkameraden, Dosenöffner und Leckerlie-Spender. Es gibt also mehr Gründe euch zu lieben als zu fürchten. 😉
 

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