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Heike
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zuletzt 4. März

Angst vor allen Menschen

Mein Welpe 17 Wochen alt hat Angst vor allen Menschen außer mir und meinem Mann. Er reagiert ängstlich auf fremde auf der Straße aber auch auf Familienmitglieder die zu Besuch kommen obwohl er sie schon öfter gesehen hat. Was kann ich tun um ihm zu helfen? Wenigstens die Familie und Freunde zu akzeptieren
 
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Nicole
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4. März 16:39
Sag deinen Besuchern einfach sie sollen deinen Hund vorerst mal ignorieren (nicht ansehen nicht ansprechen, keinesfalls drüberbeugen) Nehmt gerne auch erstmal auf dem Boden Platz und macht euch ,kleiner’, setzt euch seitlich zum Hund gebt ihm Raum um die Situation erstmal für sich bewerten zu können. spielt ihr Menschen zum Beispiel mit einem Spielzeug oder rollt euch einen Ball hin und her oder schubst euch die Leckerchen erstmal selbst hin und her und macht die Szene interessant. Kommt dein Hund interessiert dazu verteilst du erstmal das Leckerchen. Für deinen Besuch gilt immer noch den Blick abwenden von Hund. Du selbst kannst deinen Hund auch manipulieren: d.h. Z.b. die Rute zwischen den Beinen hervorholen von unten daran entlang streichen. Ruten Ansatz Richtung spitze streichen. Auch den Kopf hochzustreicheln unterm Kinn. Das Gefühl von Stolz transportieren. Dann teilt euch die Leckerchen Aufgabe mal rollt der eine ihm etwas zu mal der andere. Macht eine Pause und unterhaltet euch ruhig, Besucher start den Hund immer noch nicht an. Bleibt er in eurer Nähe prima. Bilde einen Leberwurst Kreis um deinen Besucher: lecken beruhigt Wenn dein Besucher mitzieht, schmiere ihm die Leberwurst auf den Arm/das Bein etc. Während dein Hund das ableckt kann dein Besucher versuchen die Brust zu kraulen. Wichtig ist die Hand nähert sich nur von seitlich unten! Lobe du deinen Hund mit freundlicher ruhiger Stimme wenn er es gut macht. Viel Erfolg im Training.
 
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Dogorama-Mitglied
4. März 15:00
Nimmt er Leckerlis an? Ich würde generell Besuch raten, den Welpen die ersten Minuten lang komplett zu ignorieren. Dann könnten sie ihm Leckerlis hinlegen.
 
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Kathrin
4. März 15:05
Meine Hündin war auch sehr ängstlich am Anfang und sie mag es bis heute nicht dass fremde Personen sie angreifen. Uns hat geholfen ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Zum Beispiel mit Trainingseinheiten die immer positiv beendet werden, kleinen Ausflügen und Parcours auch im Spiel. Wenn der Hund dann schon bisschen älter ist kann man zum Beispiel auch Sportarten anfangen z.B. Agility. Alle Erfolgserlebnisse des Hundes steigern sein Selbstbewusstsein und dadurch kann auch er selbst sicherer gegenüber von Menschen werden. Uns hat es sehr geholfen. Natürlich ist nur das nicht die Ganze Lösung da ja jeder Hund individuell ist. :) ich hoffe ich konnte bisschen helfen!
 
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Heike
4. März 15:05
Nimmt er Leckerlis an? Ich würde generell Besuch raten, den Welpen die ersten Minuten lang komplett zu ignorieren. Dann könnten sie ihm Leckerlis hinlegen.
Ja Leckerlis mag er schon. Habe aber das Gefühl das er sich nur schnell überwindet meist nach langem langem zögern und dann schnell holt und wieder weg rennt
 
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Kathrin
4. März 15:05
Meine Hündin war auch sehr ängstlich am Anfang und sie mag es bis heute nicht dass fremde Personen sie angreifen. Uns hat geholfen ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Zum Beispiel mit Trainingseinheiten die immer positiv beendet werden, kleinen Ausflügen und Parcours auch im Spiel. Wenn der Hund dann schon bisschen älter ist kann man zum Beispiel auch Sportarten anfangen z.B. Agility. Alle Erfolgserlebnisse des Hundes steigern sein Selbstbewusstsein und dadurch kann auch er selbst sicherer gegenüber von Menschen werden. Uns hat es sehr geholfen. Natürlich ist nur das nicht die Ganze Lösung da ja jeder Hund individuell ist. :) ich hoffe ich konnte bisschen helfen!
Also sie mag es nicht angefasst zu werden aber sie kann mittlerweile unter Menschen sein ohne Angst haben zu müssen:)
 
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Heike
4. März 15:07
Meine Hündin war auch sehr ängstlich am Anfang und sie mag es bis heute nicht dass fremde Personen sie angreifen. Uns hat geholfen ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Zum Beispiel mit Trainingseinheiten die immer positiv beendet werden, kleinen Ausflügen und Parcours auch im Spiel. Wenn der Hund dann schon bisschen älter ist kann man zum Beispiel auch Sportarten anfangen z.B. Agility. Alle Erfolgserlebnisse des Hundes steigern sein Selbstbewusstsein und dadurch kann auch er selbst sicherer gegenüber von Menschen werden. Uns hat es sehr geholfen. Natürlich ist nur das nicht die Ganze Lösung da ja jeder Hund individuell ist. :) ich hoffe ich konnte bisschen helfen!
Danke ich versuche ihm immer wieder Erfolgserlebnisse zu verschaffen hoffe du hast recht und er wird so selbstbewusster
 
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Dogorama-Mitglied
4. März 15:07
Ja Leckerlis mag er schon. Habe aber das Gefühl das er sich nur schnell überwindet meist nach langem langem zögern und dann schnell holt und wieder weg rennt
Macht nichts, war bei meinem Hund aus dem Tierschutz auch so, mittlerweile begrüßt sie die Menschen fröhlich. :)
 
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Kathrin
4. März 16:15
Danke ich versuche ihm immer wieder Erfolgserlebnisse zu verschaffen hoffe du hast recht und er wird so selbstbewusster
Bei uns hat es mal 3-4 Monate gedauert bis man es wirklich gemerkt hat. Nicht aufgeben!!:)
 
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Nicole
4. März 16:39
Sag deinen Besuchern einfach sie sollen deinen Hund vorerst mal ignorieren (nicht ansehen nicht ansprechen, keinesfalls drüberbeugen) Nehmt gerne auch erstmal auf dem Boden Platz und macht euch ,kleiner’, setzt euch seitlich zum Hund gebt ihm Raum um die Situation erstmal für sich bewerten zu können. spielt ihr Menschen zum Beispiel mit einem Spielzeug oder rollt euch einen Ball hin und her oder schubst euch die Leckerchen erstmal selbst hin und her und macht die Szene interessant. Kommt dein Hund interessiert dazu verteilst du erstmal das Leckerchen. Für deinen Besuch gilt immer noch den Blick abwenden von Hund. Du selbst kannst deinen Hund auch manipulieren: d.h. Z.b. die Rute zwischen den Beinen hervorholen von unten daran entlang streichen. Ruten Ansatz Richtung spitze streichen. Auch den Kopf hochzustreicheln unterm Kinn. Das Gefühl von Stolz transportieren. Dann teilt euch die Leckerchen Aufgabe mal rollt der eine ihm etwas zu mal der andere. Macht eine Pause und unterhaltet euch ruhig, Besucher start den Hund immer noch nicht an. Bleibt er in eurer Nähe prima. Bilde einen Leberwurst Kreis um deinen Besucher: lecken beruhigt Wenn dein Besucher mitzieht, schmiere ihm die Leberwurst auf den Arm/das Bein etc. Während dein Hund das ableckt kann dein Besucher versuchen die Brust zu kraulen. Wichtig ist die Hand nähert sich nur von seitlich unten! Lobe du deinen Hund mit freundlicher ruhiger Stimme wenn er es gut macht. Viel Erfolg im Training.
 
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Heike
4. März 16:41
Sag deinen Besuchern einfach sie sollen deinen Hund vorerst mal ignorieren (nicht ansehen nicht ansprechen, keinesfalls drüberbeugen) Nehmt gerne auch erstmal auf dem Boden Platz und macht euch ,kleiner’, setzt euch seitlich zum Hund gebt ihm Raum um die Situation erstmal für sich bewerten zu können. spielt ihr Menschen zum Beispiel mit einem Spielzeug oder rollt euch einen Ball hin und her oder schubst euch die Leckerchen erstmal selbst hin und her und macht die Szene interessant. Kommt dein Hund interessiert dazu verteilst du erstmal das Leckerchen. Für deinen Besuch gilt immer noch den Blick abwenden von Hund. Du selbst kannst deinen Hund auch manipulieren: d.h. Z.b. die Rute zwischen den Beinen hervorholen von unten daran entlang streichen. Ruten Ansatz Richtung spitze streichen. Auch den Kopf hochzustreicheln unterm Kinn. Das Gefühl von Stolz transportieren. Dann teilt euch die Leckerchen Aufgabe mal rollt der eine ihm etwas zu mal der andere. Macht eine Pause und unterhaltet euch ruhig, Besucher start den Hund immer noch nicht an. Bleibt er in eurer Nähe prima. Bilde einen Leberwurst Kreis um deinen Besucher: lecken beruhigt Wenn dein Besucher mitzieht, schmiere ihm die Leberwurst auf den Arm/das Bein etc. Während dein Hund das ableckt kann dein Besucher versuchen die Brust zu kraulen. Wichtig ist die Hand nähert sich nur von seitlich unten! Lobe du deinen Hund mit freundlicher ruhiger Stimme wenn er es gut macht. Viel Erfolg im Training.
Danke . Das klingt nach einer guten Übung
 
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Kathrin
4. März 18:12
Sag deinen Besuchern einfach sie sollen deinen Hund vorerst mal ignorieren (nicht ansehen nicht ansprechen, keinesfalls drüberbeugen) Nehmt gerne auch erstmal auf dem Boden Platz und macht euch ,kleiner’, setzt euch seitlich zum Hund gebt ihm Raum um die Situation erstmal für sich bewerten zu können. spielt ihr Menschen zum Beispiel mit einem Spielzeug oder rollt euch einen Ball hin und her oder schubst euch die Leckerchen erstmal selbst hin und her und macht die Szene interessant. Kommt dein Hund interessiert dazu verteilst du erstmal das Leckerchen. Für deinen Besuch gilt immer noch den Blick abwenden von Hund. Du selbst kannst deinen Hund auch manipulieren: d.h. Z.b. die Rute zwischen den Beinen hervorholen von unten daran entlang streichen. Ruten Ansatz Richtung spitze streichen. Auch den Kopf hochzustreicheln unterm Kinn. Das Gefühl von Stolz transportieren. Dann teilt euch die Leckerchen Aufgabe mal rollt der eine ihm etwas zu mal der andere. Macht eine Pause und unterhaltet euch ruhig, Besucher start den Hund immer noch nicht an. Bleibt er in eurer Nähe prima. Bilde einen Leberwurst Kreis um deinen Besucher: lecken beruhigt Wenn dein Besucher mitzieht, schmiere ihm die Leberwurst auf den Arm/das Bein etc. Während dein Hund das ableckt kann dein Besucher versuchen die Brust zu kraulen. Wichtig ist die Hand nähert sich nur von seitlich unten! Lobe du deinen Hund mit freundlicher ruhiger Stimme wenn er es gut macht. Viel Erfolg im Training.
Wow toller tipp, der ist auch super interessant für mich!danke