Also Hunde haben Trennungsprobleme auf unterschiedliche Arten. Die einen haben tatsächlich Trennungsangst, die anderen mögen den Kontrollverlust nicht. Bei der Trennungsangst musst du in winzig kleinen Schritten und in sehr vielen Wiederholungen (1.000+) dafür sorgen, dass der Hund versteht: du kommst immer wieder, keine Sorge.
Beim Kontrollverlust ist es etwas kniffeliger, denn der Hund muß erstmal verstehen, dass du alles im Griff hast und du durchaus wunderbar alleine klar kommst. Das musst du selbst bewerten, was es nun ist, das geht in Ferndiagnose und mit den bisherigen Infos nicht. Verfolgt der Hund dich, weil er so gerne an deiner Seite ist oder guckt er, dass alles glatt läuft und du klar kommst? Letzterer Fall ist etwas langwieriger, weil der Hund durch Änderung des Zusammenlebens kapieren muß, dass er gerne bei dir sein darf, du ihn aber nicht BRAUCHST. Also zeigen, dass du die Entscheidungen triffst und den Hut auf hast. Aus der Ferne kann man das schwer beurteilen, weil es ähnlich aussieht. Der Weg ist aber, wie Nicole und S. schon gesagt haben.