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Steffi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 16
zuletzt 12. Juli

Alleine bleiben

Hallo Ihr 😊 Unser Marley möchte einfach nicht alleine bleiben. Selbst mit seinem „Bruder“ nicht. Er weint ganz viel und lange. Wir wissen nicht, was wir tun sollen. Unsere Nachbarn hören das natürlich und auf Dauer, ist das unschön. Mich würden Eure Erfahrungen und Lösungen interessieren. Lieben Dank, Steffi
 
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Nicole
Beliebteste Antwort
7. Juli 18:35
Ja, dass ist der Fall. Bei mir ganz besonders. Wenn er bei meiner Tochter oben ist, weint er das er runter zu mir möchte. Er hat mich halt als „Mama“ auserkoren. Er ist, wo ich bin. Aber er macht nichts kaputt o.ä.
Das wünscht man sich natürlich auf der einen Seite, dass der Hund möglichst viel Nähe zu einem aufbaut, ist aber auf Dauer nicht gesund wenn es beinahe manische Züge annimmt. Ich nehme mal an du bist auch die Hauptverantwortliche im Haus und machst generell recht viel mit ihm. Da hilft eigentlich nur abnabeln und auch deine anderen Familienmitglieder mit Aufgaben rund um den Hund betrauen. Vielleicht auch deiner Tochter Trainingsaufgaben übertragen, ihr die Leine überlassen beim gassi gehen etc. und dich selbst ein wenig aus dem Fokus rücken. Wichtig ist auch die Emotion die von deiner Seite aus mitschwingt, ob du das Verhalten ggf. sogar verstärkst kann auch ganz unbewusst passieren. Weil du ihn bedauerst, oder dir schon Sorgen machst dass er wieder weint bevor du gehst. Ansonsten sehe ich es wie S. Auch. Beginnt von vorne.
 

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Daniela
7. Juli 18:07
Wir haben immer erst mit ein paar Minuten angefangen
 
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Nicole
7. Juli 18:13
Was macht Marley denn wenn ihr da seid? Wie verhält er sich da? Verfolgt und überwacht er euch auf Schritt und Tritt? Oder könnt ihr überhaupt bereits den Raum verlassen ohne dass ihr verfolgt werdet? Wenn das der Fall ist, würde ich erstmal mit diesem kleinen Schritt anfangen. Privatsphäre fordern, Deckentraining, Türen hinter euch schließen gefühlte 1000 Wiederholungen und erst dann den nächsten Schritt gehen.
 
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Daniela
7. Juli 18:13
Immer mehr gesteigert das geweine hörte dann auf
 
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Steffi
7. Juli 18:20
Was macht Marley denn wenn ihr da seid? Wie verhält er sich da? Verfolgt und überwacht er euch auf Schritt und Tritt? Oder könnt ihr überhaupt bereits den Raum verlassen ohne dass ihr verfolgt werdet? Wenn das der Fall ist, würde ich erstmal mit diesem kleinen Schritt anfangen. Privatsphäre fordern, Deckentraining, Türen hinter euch schließen gefühlte 1000 Wiederholungen und erst dann den nächsten Schritt gehen.
Ja, dass ist der Fall. Bei mir ganz besonders. Wenn er bei meiner Tochter oben ist, weint er das er runter zu mir möchte. Er hat mich halt als „Mama“ auserkoren. Er ist, wo ich bin. Aber er macht nichts kaputt o.ä.
 
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Steffi
7. Juli 18:27
Gute Idee - danke
 
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Daniela
7. Juli 18:30
Was macht Marley denn wenn ihr da seid? Wie verhält er sich da? Verfolgt und überwacht er euch auf Schritt und Tritt? Oder könnt ihr überhaupt bereits den Raum verlassen ohne dass ihr verfolgt werdet? Wenn das der Fall ist, würde ich erstmal mit diesem kleinen Schritt anfangen. Privatsphäre fordern, Deckentraining, Türen hinter euch schließen gefühlte 1000 Wiederholungen und erst dann den nächsten Schritt gehen.
Das mit dem verfolgen hat Daddy auch gemacht
 
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Nicole
7. Juli 18:35
Ja, dass ist der Fall. Bei mir ganz besonders. Wenn er bei meiner Tochter oben ist, weint er das er runter zu mir möchte. Er hat mich halt als „Mama“ auserkoren. Er ist, wo ich bin. Aber er macht nichts kaputt o.ä.
Das wünscht man sich natürlich auf der einen Seite, dass der Hund möglichst viel Nähe zu einem aufbaut, ist aber auf Dauer nicht gesund wenn es beinahe manische Züge annimmt. Ich nehme mal an du bist auch die Hauptverantwortliche im Haus und machst generell recht viel mit ihm. Da hilft eigentlich nur abnabeln und auch deine anderen Familienmitglieder mit Aufgaben rund um den Hund betrauen. Vielleicht auch deiner Tochter Trainingsaufgaben übertragen, ihr die Leine überlassen beim gassi gehen etc. und dich selbst ein wenig aus dem Fokus rücken. Wichtig ist auch die Emotion die von deiner Seite aus mitschwingt, ob du das Verhalten ggf. sogar verstärkst kann auch ganz unbewusst passieren. Weil du ihn bedauerst, oder dir schon Sorgen machst dass er wieder weint bevor du gehst. Ansonsten sehe ich es wie S. Auch. Beginnt von vorne.
 
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Steffi
7. Juli 18:41
Das wünscht man sich natürlich auf der einen Seite, dass der Hund möglichst viel Nähe zu einem aufbaut, ist aber auf Dauer nicht gesund wenn es beinahe manische Züge annimmt. Ich nehme mal an du bist auch die Hauptverantwortliche im Haus und machst generell recht viel mit ihm. Da hilft eigentlich nur abnabeln und auch deine anderen Familienmitglieder mit Aufgaben rund um den Hund betrauen. Vielleicht auch deiner Tochter Trainingsaufgaben übertragen, ihr die Leine überlassen beim gassi gehen etc. und dich selbst ein wenig aus dem Fokus rücken. Wichtig ist auch die Emotion die von deiner Seite aus mitschwingt, ob du das Verhalten ggf. sogar verstärkst kann auch ganz unbewusst passieren. Weil du ihn bedauerst, oder dir schon Sorgen machst dass er wieder weint bevor du gehst. Ansonsten sehe ich es wie S. Auch. Beginnt von vorne.
Das machen wir schon mit dem teilen aller Aufgaben. Wir sind drei Erwachsene und eine zwölfjährige. Ich hole ihn auch nicht mehr, wenn er oben weint. Da muss er halt durch. Nur hört es nicht auf. Da ist wohl noch mehr Distanz gefragt …
 
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Nicole
7. Juli 18:46
Das machen wir schon mit dem teilen aller Aufgaben. Wir sind drei Erwachsene und eine zwölfjährige. Ich hole ihn auch nicht mehr, wenn er oben weint. Da muss er halt durch. Nur hört es nicht auf. Da ist wohl noch mehr Distanz gefragt …
Ich denke dass ist so ein Zusammenspiel aus allem, ich würde mit den Tabu-Zonen und dem konsequenten unterbinden vom Dauer-Verfolgen starten daheim als ersten Trainingsschritt.
 
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Peter
7. Juli 19:07
Also Hunde haben Trennungsprobleme auf unterschiedliche Arten. Die einen haben tatsächlich Trennungsangst, die anderen mögen den Kontrollverlust nicht. Bei der Trennungsangst musst du in winzig kleinen Schritten und in sehr vielen Wiederholungen (1.000+) dafür sorgen, dass der Hund versteht: du kommst immer wieder, keine Sorge. Beim Kontrollverlust ist es etwas kniffeliger, denn der Hund muß erstmal verstehen, dass du alles im Griff hast und du durchaus wunderbar alleine klar kommst. Das musst du selbst bewerten, was es nun ist, das geht in Ferndiagnose und mit den bisherigen Infos nicht. Verfolgt der Hund dich, weil er so gerne an deiner Seite ist oder guckt er, dass alles glatt läuft und du klar kommst? Letzterer Fall ist etwas langwieriger, weil der Hund durch Änderung des Zusammenlebens kapieren muß, dass er gerne bei dir sein darf, du ihn aber nicht BRAUCHST. Also zeigen, dass du die Entscheidungen triffst und den Hut auf hast. Aus der Ferne kann man das schwer beurteilen, weil es ähnlich aussieht. Der Weg ist aber, wie Nicole und S. schon gesagt haben.
 

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