Ja, ich finde es fragwürdig Haustiere nur aus gesundheitlichen Aspekten zu kastrieren, sowohl bei Freigängerkatzen wie auch Hunden. Diese Einstellung ist auch erst in den letzten Jahren entstanden... Ich finde kastrieren wichtig, um zu verhindern, dass es zu viele unüberlegte Würfe gibt und um daraus resultierendes unnötiges Tierleid zu verhindern... als ich noch jung war, war es eigentlich aus Vernunftgründen normal sein Tier kastrieren zu lassen... und sie haben dadurch nicht ihr ganzes Leben leiden müssen...
Ja... in dieser Situation braucht man nicht noch mehr Rassehunde... und in Tierheimen gibt es auch nicht nur verhaltensgestörte Hunde...
Es gibt in jedem Buch über Hunderassen Rassegruppen, welche Rassen dazugehören... wenn jetzt ein Jagdhund eben nicht für die Jagd geeignet ist, kann auch nur die Fachperson beurteilen, was der Hund braucht und ob er auch im einem normalen Haushalt auskäme... Labradoren gehören außerdem zu den Retrievern... ein Apportierhund wie der Labrador ist was anderes als ein Vorstehhund, wie Dt. Drahthaar oder Weimaraner mit ihrer Grundschärfe, so wie Bordercollies zu den Hütehunde gehören und das etwas anderes ist, wie ein Herdenschutzhund...
Nein bei Freigängerkatzen sehe ich das anders. Unkastrierte Katzen legen längere Distanzen zurück und überqueren dabei natürlich auch Straßen. Das Risiko für unkastrierte Katzen zu verunfallen ist extrem hoch!
Eine Katze kann ein vielfaches an Welpen bekommen als ein Hund.
Es gibt schon zu viele verwildert lebende Katzen in Deutschland. Hinzu kommt dann noch die noch größere Bedrohung für heimische Wildtiere durch wildernde Katzen.
So wie ich meinen Tierarzt das letzte Mal verstanden habe, müssen Freigängerkatzen kastriert sein.