Die Frage ist doch, warum Menschen, die sich ursprünglich mal für einen Hund entschieden haben, ihre Tiere überhaupt abgeben? Wenn ich mich für einen Hund entscheide, dann sein Leben lang und mit allem, was dazu gehört! Oder wie seht ihr das? Wenns mal schwierig wird, dann muss er eben weg? Das ist für mich absolut inakzeptabel. Es gibt immer eine Lösung, wenn man es denn will. Ein Kind kann man doch auch nicht einfach so ohne weiteres abschieben, wenn sich die Lebensumstände ändern oder was auch immer der Menschheit dann in den Sinn kommt.
Offensichtlich werden Hunde nicht nur vor dem Gesetz als Sache behandelt, sondern von vielen Leuten ebenso. Und das ist das traurige und herzlose an der ganzen Sache. Meiner Meinung nach, dürfte wirklich nicht jeder Hinz und Kunz überhaupt erst einen Hund adoptieren. Aber wer soll das eben auch wieder entscheiden? Ein Hundeführerschein? Der wahre Ursprung der überfüllten Tierheimsituation sollte gefunden und beleuchet und dann geheilt werden.
Vermieterwechsel, sei es durch Umzug oder Verkauf des Hauses/der Wohnung kann dazu führen, dass man den Hund abgeben muss.
Manchmal erfolgt ein Umzug aus beruflichen Gründen. Wenn der neue Wohnort weit weg oder gar in ein Ballungszentrum mit Wohnungsmangel erfolgt, kann man nicht immer wählerisch sein.
Trennungen können ein Problem sein, denn der Vermieter muss die Wohnung nicht an einen der ehemaligen Partner weitervermieten und keiner findet eine Wohnung, in der Hundehaltung erlaubt ist.
Das Haus kann zB durch einen Brand unbewohnbar werden und man findet keine Unterkunft, in der Tierhaltung erlaubt wäre.
Der Besitzer kann plötzlich versterben oder aufgrund einer schweren Erkrankung nicht mehr in der Lage sein, seinen Hund zu versorgen.
Alles Möglichkeiten, die eintreffen können, aber selbstverständlich nicht müssen.