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Home / Forum / Versicherungen & Recht / Nachbar drapiert Rasierklingen vor der Haustür

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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 23
zuletzt 28. Juni

Nachbar drapiert Rasierklingen vor der Haustür

Hallo, wir haben seit einem Monat einen 5 Monate alten Tierschutzhund aus Spanien. Unsere Nachbarn (mit denen wir schon öfters Probleme wegen Beleidigung etc. Hatten) haben gleich von Anfang an klar gemacht, dass Sie diesen nicht wollen im Haus. Sie haben es gleich infrage gestellt, dass wir den Hund überhaupt halten dürfen und das es ja unser Mietvertrag gar nicht zulässt (wir haben natürlich eine schriftliche Erlaubnis). Vorgestern als wir im Treppenhaus zur Wohnung hoch gegangen sind, reißt die Nachbarin ihre Tür dann nochmal auf und sagt:" Wann ist der Hund endlich weg? Der gehört hier nicht her!". Heute gehe ich die erste Gassirunde um 06:00 Uhr morgens und vor unserer Haustür liegen kleine Glasscherben und 2 rasierklingen eine alte verostete und eine neue direkt dort wo Bruno sich immer hinsetzt. Ich habe jetzt direkt eine Anzeige erstattet. Kennt sich jemand mit den Erfolgschancen bei soetwas aus? Oder hat iwelche Tipps was ich gegen diese Nachbarn tun kann. Ich habe Angst, dass Sie noch mehr von solchen Aktionen starten und Bruno wirklich mal was frisst und sich Bruno daran verletzt.
 
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Larissa
Beliebteste Antwort
13. Juni 12:21
Ich würde auch zuerst Hausverwaltung oder den Vermieter darüber informieren. Nicht dass die Nachbarn sich zu erst melden. Würde denen zutrauen einen Haufen im Treppenhaus zu deponieren und euch die Schuld dafür zu geben. Da ist es immer gut, wenn der Vermieter im Voraus weiß dass es Probleme gibt. Außerdem ist sowas ja nicht nur für den Hund sondern für sämtliche anderen Hausbewohner sehr gefährlich!!! Keine Ahnung wie groß euer Haus ist und wer da sonst so wohnt, aber man Stelle sich Mal vor dass ein kleines Kind die Rasierklingen findet. Alles dokumentieren. Wann haben sie was getan, wann hast du was im Haus gefunden. Ggf kann man auch das Veterinäramt darüber informieren. Ich würde auch den anderen Nachbarn bescheid geben, dass sie bitte aufpassen sollen. Vielleicht muss einer von ihnen ja Mal bestätigen, dass euer Hund nichts im Treppenhaus verursacht und falls doch, ihr das direkt entfernt. Eine Anzeige müsste eigentlich zumindest ein paar Konsequenzen nach sich ziehen. Es gibt sonst auch Anwälte, die sich auf das Tierschutzgesetz spezialisiert haben. Da kann man sich bestimmt auch beraten lassen. Ich habe das Glück, dass meine Nachbarn alle total entspannt sind (und wir sind echt viele Parteien). Hoffentlich klärt sich das alles ohne dass es verletzte gibt!
 

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Lydia
13. Juni 12:00
Hallo Alexandra, wohnt ihr in einem Mehrparteienhaus? Wenn ja, gibt es da evtl. eine Hausverwaltung? Vielleicht könnt ihr trotzdem mit den Nachbarn nochmal in Ruhe sprechen. Ich bin selbst Vermieter und weiß, dass noch mehr Streit und Ärger die Situation oft noch "höher schrauben". Evtl. hilft es auch, wenn euer Vermieter sich mit einschaltet. Kann da nur von mir sprechen. Ich würde in so einem Fall versuchen zu vermitteln. LG 🥰🐕🐾
 
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Larissa
13. Juni 12:21
Ich würde auch zuerst Hausverwaltung oder den Vermieter darüber informieren. Nicht dass die Nachbarn sich zu erst melden. Würde denen zutrauen einen Haufen im Treppenhaus zu deponieren und euch die Schuld dafür zu geben. Da ist es immer gut, wenn der Vermieter im Voraus weiß dass es Probleme gibt. Außerdem ist sowas ja nicht nur für den Hund sondern für sämtliche anderen Hausbewohner sehr gefährlich!!! Keine Ahnung wie groß euer Haus ist und wer da sonst so wohnt, aber man Stelle sich Mal vor dass ein kleines Kind die Rasierklingen findet. Alles dokumentieren. Wann haben sie was getan, wann hast du was im Haus gefunden. Ggf kann man auch das Veterinäramt darüber informieren. Ich würde auch den anderen Nachbarn bescheid geben, dass sie bitte aufpassen sollen. Vielleicht muss einer von ihnen ja Mal bestätigen, dass euer Hund nichts im Treppenhaus verursacht und falls doch, ihr das direkt entfernt. Eine Anzeige müsste eigentlich zumindest ein paar Konsequenzen nach sich ziehen. Es gibt sonst auch Anwälte, die sich auf das Tierschutzgesetz spezialisiert haben. Da kann man sich bestimmt auch beraten lassen. Ich habe das Glück, dass meine Nachbarn alle total entspannt sind (und wir sind echt viele Parteien). Hoffentlich klärt sich das alles ohne dass es verletzte gibt!
 
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R
13. Juni 12:22
Auweiha- wie beunruhigend. Wenn deine Nachbarn den neuen mitmieter nicht akzeptieren ist es leider häufig so, (je nach Mietvertrag) dass der Hund der Leidtragende ist und es auf Dauer besser wäre naach einer wohnbareren Umgebung Ausschau zu halten. Die Sache ist ja, kannst du nachweisen, dass es die Nachbarn waren ? Und selbst wenn, meinst du dass hört auf wenn du sie erwischst und anprangerst ? Sicher nicht wegschauen, wenn etwas nachweislich getan wird, dass dich, euch, oder auch andere gefährdet ! Gibt es andere Nachbarn die bestätigen würden, dass der Hund keine Probleme macht ?
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 13:24
Hallo Alexandra, wohnt ihr in einem Mehrparteienhaus? Wenn ja, gibt es da evtl. eine Hausverwaltung? Vielleicht könnt ihr trotzdem mit den Nachbarn nochmal in Ruhe sprechen. Ich bin selbst Vermieter und weiß, dass noch mehr Streit und Ärger die Situation oft noch "höher schrauben". Evtl. hilft es auch, wenn euer Vermieter sich mit einschaltet. Kann da nur von mir sprechen. Ich würde in so einem Fall versuchen zu vermitteln. LG 🥰🐕🐾
Hallo, danke für deine Antwort. Wir wohnen "nur" mit zwei anderen Parteien in einem Haus. Den Vermieter kennen wir nicht, da er eine sehr große Hausverwaltung beauftragt hatmit Sitz in Berlin. Wir bevorzugen auch eher ein vernünftiges Gespräch. Aus der Vergangenheit wissen wir leider, dass dies nicht möglich ist mit diesen Personen und deswegen haben wir gleich Anzeige erstattet ohne große Diskussionen. Ich hoffe einfach, dass dies eine abschreckende Wirkung auf die Nachbarn hat. Liebe Grüße
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 13:28
Ich würde auch zuerst Hausverwaltung oder den Vermieter darüber informieren. Nicht dass die Nachbarn sich zu erst melden. Würde denen zutrauen einen Haufen im Treppenhaus zu deponieren und euch die Schuld dafür zu geben. Da ist es immer gut, wenn der Vermieter im Voraus weiß dass es Probleme gibt. Außerdem ist sowas ja nicht nur für den Hund sondern für sämtliche anderen Hausbewohner sehr gefährlich!!! Keine Ahnung wie groß euer Haus ist und wer da sonst so wohnt, aber man Stelle sich Mal vor dass ein kleines Kind die Rasierklingen findet. Alles dokumentieren. Wann haben sie was getan, wann hast du was im Haus gefunden. Ggf kann man auch das Veterinäramt darüber informieren. Ich würde auch den anderen Nachbarn bescheid geben, dass sie bitte aufpassen sollen. Vielleicht muss einer von ihnen ja Mal bestätigen, dass euer Hund nichts im Treppenhaus verursacht und falls doch, ihr das direkt entfernt. Eine Anzeige müsste eigentlich zumindest ein paar Konsequenzen nach sich ziehen. Es gibt sonst auch Anwälte, die sich auf das Tierschutzgesetz spezialisiert haben. Da kann man sich bestimmt auch beraten lassen. Ich habe das Glück, dass meine Nachbarn alle total entspannt sind (und wir sind echt viele Parteien). Hoffentlich klärt sich das alles ohne dass es verletzte gibt!
Hallo, danke für deine Antwort. Die Anzeige haben wir schon gestellt und vorab mit dem Tierschutz in Braunschweig Kontakt aufgenommen. Die haben uns auch dazu geraten. Wie du auch schon sagst, es ist ja nicht nur eine Gefahr für unseren Hund, sondern auch für andere Personen, Hunde etc.. Ich hoffe auch das die Anzeige abschreckende Wirkung hat. Ja entspannte und freundliche Nachbarn sind echt wichtig um sich wohlzu fühlen. 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 13:37
Auweiha- wie beunruhigend. Wenn deine Nachbarn den neuen mitmieter nicht akzeptieren ist es leider häufig so, (je nach Mietvertrag) dass der Hund der Leidtragende ist und es auf Dauer besser wäre naach einer wohnbareren Umgebung Ausschau zu halten. Die Sache ist ja, kannst du nachweisen, dass es die Nachbarn waren ? Und selbst wenn, meinst du dass hört auf wenn du sie erwischst und anprangerst ? Sicher nicht wegschauen, wenn etwas nachweislich getan wird, dass dich, euch, oder auch andere gefährdet ! Gibt es andere Nachbarn die bestätigen würden, dass der Hund keine Probleme macht ?
Hallo, danke für deine Antwort. Ja auf Dauer wollen wir hier nicht wohnen bleiben, jedoch wollen wir uns hier auch nicht rausekeln lassen und noch selbst entscheiden, wann wir umziehen. Deswegen hoffen wir, dass die Anzeige eine abschreckende Wirkung hat. Unabhängig, ob der Hund "Probleme" macht oder nicht, was er nicht tut (bellt nicht, kackt oder löst sich nicht rund um das Haus), darf keine Person Rasierklingen oder sonstige schädliche Köder auslegen um dem Hund zu schaden. Ich hoffe einfach, dass die Anzeige abschreckend wirkt und wir in Ruhe gelassen werden. Es kann natürlich dadurch auch schlimmer werden aber dann ist der Vorfall wenigstens schonmal aktenkundig bei der Polizei. Lg 🤗
 
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Sonja
13. Juni 14:01
Also bezüglich Anzeige wirst du wenig Erfolg gaben solange nichts gravierendes deinem Hund (oder falls Kinder hast, dem Kind was passiert), also sich ernsthaft verletzt. Denn das was dein Nachbar macht gilt höchstens als "versuchte Sachbeschädigung", selbst wenn du ihn während der Tat erwischst(Foto, Überwachungsvideo, ) oder Zeugen hast. Ich spreche aus Erfahrung: Mein Hunde wurde vor einiger Zeit, als er vor dem Laden warten musste, von einem Mann bedrängt und mit Feuerzeug und Schnapsflasche bedroht .... und laut Zeugen auch getreten. Als ich aus dem Laden kam war der Typ noch immer da, und bedrohte/beleidigte dann die Leute und auch mich, die ihn von meinem Hund abhielten . Polizei wurde gerufen, Anzeige erstattet, da war der Typ natürlich schon weg aber wurde dann doch von der Polizei nicht weit entfernt aufgegriffen, zum Laden gebrauch wo ich und die anderen Zeugen ihn auch identifizierten. Darauf durfte er aber gleich wieder gehen. Ein paar Wochen später hatte ich dann einen Brief erhalten. Die Anzeige wurde zurückgewiesen weil kein " Sachschaden" nachweisbar war. Selbst die Zievilrechtliche anzeigen wegen Tiequälerei wurde aus demselben Grunde abgewiesen/niedrgeleg. Also du kannst zwar Anzeige erstatten aber die wird zu 99,99% abgelehnt/zurückgewiesen werden.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 14:12
Das ist ja grauenhaft... Wie viele Parteien wohnen denn in dem Haus?
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 14:13
Also bezüglich Anzeige wirst du wenig Erfolg gaben solange nichts gravierendes deinem Hund (oder falls Kinder hast, dem Kind was passiert), also sich ernsthaft verletzt. Denn das was dein Nachbar macht gilt höchstens als "versuchte Sachbeschädigung", selbst wenn du ihn während der Tat erwischst(Foto, Überwachungsvideo, ) oder Zeugen hast. Ich spreche aus Erfahrung: Mein Hunde wurde vor einiger Zeit, als er vor dem Laden warten musste, von einem Mann bedrängt und mit Feuerzeug und Schnapsflasche bedroht .... und laut Zeugen auch getreten. Als ich aus dem Laden kam war der Typ noch immer da, und bedrohte/beleidigte dann die Leute und auch mich, die ihn von meinem Hund abhielten . Polizei wurde gerufen, Anzeige erstattet, da war der Typ natürlich schon weg aber wurde dann doch von der Polizei nicht weit entfernt aufgegriffen, zum Laden gebrauch wo ich und die anderen Zeugen ihn auch identifizierten. Darauf durfte er aber gleich wieder gehen. Ein paar Wochen später hatte ich dann einen Brief erhalten. Die Anzeige wurde zurückgewiesen weil kein " Sachschaden" nachweisbar war. Selbst die Zievilrechtliche anzeigen wegen Tiequälerei wurde aus demselben Grunde abgewiesen/niedrgeleg. Also du kannst zwar Anzeige erstatten aber die wird zu 99,99% abgelehnt/zurückgewiesen werden.
Hallo, danke für deine Antwort. Sowas zu hören macht einen einfach nur traurig und wütend zugleich. Bei dir war es ja sogar offensichtlich und trotzdem wurde es abgewiesen. Kann ich nicht nachvollziehen sowas, warum erst was gravierendes passieren muss, damit solche Personen eine Strafe bekommen. Ich bin trotzdem froh, dass ich es bei der Polizei gemeldet habe, da die Nachbarn ja unmittelbar in der Nähe von uns wohnen und falls es nochmal einen Vorfall gibt, diese Aktion schon aktenkundig ist. Lg
 
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Lydia
13. Juni 16:10
Glaube auch, dass die Anzeige leider nicht viel bringen wird. Aber zumindest ist das ganze, wie du schon schreibst, aktenkundig. Ich würde unabhängig davon, alle Dinge, die euch so auffallen, mit Datum und Uhrzeit protokollieren. Beweise zu finden, dass das die Nachbarn waren, wird wahrscheinlich schwer werden. Drücke euch alle Daumen, dass die Nachbarn evtl. doch noch zur Vernunft kommen.
 

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