Ich verstehe die Intention dahinter, es im Guten angehen zu wollen, damit es nicht weiter nicht eskaliert.
Allerdings würde ich einem Nachbarn, der meinem Hund droht den Kopf abzuschneiden, ganz sicher kein Entschuldigungsgeschenk überreichen.
Ich hätte ihn wahrscheinlich auf Grund der Drohung angezeigt. Ob das hilfreich ist, sei mal dahin gestellt.
Aber man muss sich nicht kleiner machen als man ist, und sich nicht alles bieten lassen.
So lernt der Nachbar ja auch nur, dass seine Drohungen gefruchtet haben.
Mit der Frau zu sprechen, finde ich an sich eine gute Idee. Um einerseits klar zu stellen, dass man dafür sorgen wird, dass der Hund nicht mehr auf das Grundstück läuft, aber auch um zu sagen, dass weitere Drohungen ihres Mannes, auch zu Konsequenzen führen werden.
Die Anzeige würde ich auf jeden Fall machen und auch darauf achten, dass diese auch dokumentiert wird.
Dazu würde ich zum Anwalt gehen und dem Nachbarn einen Brief schreiben lassen und mit juristischen Konsequenzen drohen.
Solche Typen haben meist nur bei Schwächeren ne große Klappe, sind aber ansonsten obrigkeitshörig.
Mit der Frau sprechen würde ich eventuell auch, die wird schon wissen, wie der Alte drauf ist.
Dazu noch den Garten absolut ausbruchsicher machen und verstärkt darauf achten, dass kein Gift übern Zaun geworfen wird.
Sina, schade dass Denise nicht mehr da ist, die hat doch auch so schräge Nachbarn und könnte jetzt Tipps geben.