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Home / Forum / Versicherungen & Recht / Keine Krankenversicherung, weil der Hund keine Rute hat?

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Nicole
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 17
zuletzt 11. Jan.

Keine Krankenversicherung, weil der Hund keine Rute hat?

Hallo, Die Hanse Merkur hat mich gestern abgelehnt, weil mein Hund keine Rute hat, wahrscheinlich von Geburt an. Geht’s noch? Liegt das an der Versicherung oder brauche ich da gar nicht mehr weiter nachfragen ? Des Weiteren hat sie ja das Problem mit dem Näschen. Kann man das nicht bei einer Krankenversicherung gleich im Vorhinein ausschließen? So wie bei Menschen auch? Ich bin gerade etwas überrascht, denn für mich war klar , dass ich sie krankenversichern möchte. Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Gerade mit ausländischen Hunden, die haben ja oft eine Art Verstümmelung. Danke für eure Hilfe.
 
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Maximilian
Beliebteste Antwort
30. Dez. 07:51
Moin Nicole, ja leider ist der Markt derzeit nicht sonderlich gut darin, „kranke“ Hunde zu versichern. Es gibt nur eine Hand von Anbietern die Hunde mit „Vorerkrankungen“ bzw. anatomischen Problemen aufnehmen. Hier muss man sich aber im Klaren sein, dass man wohl oder übel Abstriche machen muss. Die Anbieter kann ich dir gerne einmal zukommen lassen mit Beiträgen und paar Infos. Wäre natürlich wünschenswert in Zukunft mal mit Ausschlüssen oder Risikoaufschlag zu arbeiten. Nur machen das derzeit halt kaum Anbieter. Die Versicherer bzw. Aktuare haben leider keine Erfahrung in dem Bereich und sind dann halt sehr einfach und sagen: Nö. Kranke Hunde oder mit Einschränkungen nehmen wir nicht. Denen ist das Risiko zu hoch, dass die sich ggf. verkalkulieren. Liebe Grüße Max
 

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Maximilian
30. Dez. 07:51
Moin Nicole, ja leider ist der Markt derzeit nicht sonderlich gut darin, „kranke“ Hunde zu versichern. Es gibt nur eine Hand von Anbietern die Hunde mit „Vorerkrankungen“ bzw. anatomischen Problemen aufnehmen. Hier muss man sich aber im Klaren sein, dass man wohl oder übel Abstriche machen muss. Die Anbieter kann ich dir gerne einmal zukommen lassen mit Beiträgen und paar Infos. Wäre natürlich wünschenswert in Zukunft mal mit Ausschlüssen oder Risikoaufschlag zu arbeiten. Nur machen das derzeit halt kaum Anbieter. Die Versicherer bzw. Aktuare haben leider keine Erfahrung in dem Bereich und sind dann halt sehr einfach und sagen: Nö. Kranke Hunde oder mit Einschränkungen nehmen wir nicht. Denen ist das Risiko zu hoch, dass die sich ggf. verkalkulieren. Liebe Grüße Max
 
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Nicole
30. Dez. 09:11
Moin Nicole, ja leider ist der Markt derzeit nicht sonderlich gut darin, „kranke“ Hunde zu versichern. Es gibt nur eine Hand von Anbietern die Hunde mit „Vorerkrankungen“ bzw. anatomischen Problemen aufnehmen. Hier muss man sich aber im Klaren sein, dass man wohl oder übel Abstriche machen muss. Die Anbieter kann ich dir gerne einmal zukommen lassen mit Beiträgen und paar Infos. Wäre natürlich wünschenswert in Zukunft mal mit Ausschlüssen oder Risikoaufschlag zu arbeiten. Nur machen das derzeit halt kaum Anbieter. Die Versicherer bzw. Aktuare haben leider keine Erfahrung in dem Bereich und sind dann halt sehr einfach und sagen: Nö. Kranke Hunde oder mit Einschränkungen nehmen wir nicht. Denen ist das Risiko zu hoch, dass die sich ggf. verkalkulieren. Liebe Grüße Max
Lieben Dank, Aber allein das Kriterium, dass sie keine Rute hat, ist für mich ein Witz. Sie ist so geboren und da ist auch Feld drüber. Sehr gerne schickst du mir mal die Namen der Versicherung, bei denen ich es mal probieren könnte. Ansonsten lege ich jeden Monat 50 € zurück, wird auch nichts anderes sein unterm Strich. lieben Dank noch mal
 
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Janina
30. Dez. 09:25
Moin Nicole, ja leider ist der Markt derzeit nicht sonderlich gut darin, „kranke“ Hunde zu versichern. Es gibt nur eine Hand von Anbietern die Hunde mit „Vorerkrankungen“ bzw. anatomischen Problemen aufnehmen. Hier muss man sich aber im Klaren sein, dass man wohl oder übel Abstriche machen muss. Die Anbieter kann ich dir gerne einmal zukommen lassen mit Beiträgen und paar Infos. Wäre natürlich wünschenswert in Zukunft mal mit Ausschlüssen oder Risikoaufschlag zu arbeiten. Nur machen das derzeit halt kaum Anbieter. Die Versicherer bzw. Aktuare haben leider keine Erfahrung in dem Bereich und sind dann halt sehr einfach und sagen: Nö. Kranke Hunde oder mit Einschränkungen nehmen wir nicht. Denen ist das Risiko zu hoch, dass die sich ggf. verkalkulieren. Liebe Grüße Max
Diese Anbieter die vorerkrankte Hunde evtl. Noch nehmen würden mich auch interessieren. Meine Aussi Dame hat nur 1 Auge durch einen Unfall. Sonst gesund und noch keine 2 Jahre alt. Dankeschön 😊
 
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Krümel
30. Dez. 09:59
Hallo Nicole! Die Hanse Merkur würde ich dir generell nicht als Versicherung empfehlen. Ich hatte nur Probleme mit denen nachdem sie kosten für eine beschädigte Tür übernehmen sollten. Trotz Gutachter etc. Meine damalige Versicherungstante hat mir vorab immer versichert das alles klappt und immer alles gut geredet. War auch eigentlich ne echt liebe aber wo es dann darum ging kosten zu übernehmen haben sie mir sonst was für Dinge vorgeworfen damit sie es nicht zahlen müssen. Ein Punkt der mich Mega erschüttert hat war das ich meinen Hund doch in eine Box sperren soll wenn ich nicht zu Hause bin. Versuch es bei anderen Versicherungen, kann ja nicht grundlegend ein Problem sein wenn der Hund keine Rute hat. Jagdhunde sind schliesslich auch versichert.
 
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Nicole
30. Dez. 10:21
Hallo Nicole! Die Hanse Merkur würde ich dir generell nicht als Versicherung empfehlen. Ich hatte nur Probleme mit denen nachdem sie kosten für eine beschädigte Tür übernehmen sollten. Trotz Gutachter etc. Meine damalige Versicherungstante hat mir vorab immer versichert das alles klappt und immer alles gut geredet. War auch eigentlich ne echt liebe aber wo es dann darum ging kosten zu übernehmen haben sie mir sonst was für Dinge vorgeworfen damit sie es nicht zahlen müssen. Ein Punkt der mich Mega erschüttert hat war das ich meinen Hund doch in eine Box sperren soll wenn ich nicht zu Hause bin. Versuch es bei anderen Versicherungen, kann ja nicht grundlegend ein Problem sein wenn der Hund keine Rute hat. Jagdhunde sind schliesslich auch versichert.
Danke dir, so sehe ich das auch. Ich lass das jetzt mal über einen mir bekannten Makler laufen. Das einzigste Problem könnte die verstümmelte Nase sein, aber die lasse ich jetzt ja auf eigene Kosten operieren und die kann man ja schließlich auch ausschließen.
 
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Nicole
30. Dez. 10:23
Diese Anbieter die vorerkrankte Hunde evtl. Noch nehmen würden mich auch interessieren. Meine Aussi Dame hat nur 1 Auge durch einen Unfall. Sonst gesund und noch keine 2 Jahre alt. Dankeschön 😊
Na klar, gebe ich dir Bescheid. Vielen Dank für deinen Beitrag..
 
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Heike
30. Dez. 13:10
Lieben Dank, Aber allein das Kriterium, dass sie keine Rute hat, ist für mich ein Witz. Sie ist so geboren und da ist auch Feld drüber. Sehr gerne schickst du mir mal die Namen der Versicherung, bei denen ich es mal probieren könnte. Ansonsten lege ich jeden Monat 50 € zurück, wird auch nichts anderes sein unterm Strich. lieben Dank noch mal
Das klingt vernünftig. Habe ich auch gemacht,aber bevor der Hund adoptiert wurde. Vorher ein finanzielles Polster angespart für eventuelle OPs oder MRTs. Aber Du hast Recht, wegen der kurzen Rute den Versicherungsschutz ablehnen, verstehe ich auch nicht. Das bringt doch keine Kosten mit sich, nur weil die Rute verkürzt ist. Faule Ausrede. Es gibt doch viele Hunde, die eine kurze Rute haben, warum auch immer. Können die dann alle nicht versichert werden? Das kann ich mir nicht vorstellen. Aber es gibt doch Versicherungen wie Sand am Meer, such einfach weiter.
 
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Janina
3. Jan. 11:25
Na klar, gebe ich dir Bescheid. Vielen Dank für deinen Beitrag..
Hast du bereits eine Versicherung gefunden die deinen Hund nimmt? 2 Versicherung haben uns schon abgelehnt, weil Augen op 😔
 
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Beggi
3. Jan. 11:50
Wieso versteht hier niemand das mit der verkürzten rute? Leute schaut euch bitte qualzuchten wie franz. Bulldoggen an. Mit ihrer wirbelsäulenproblematik an. Eine verkürzte rute (angeboren) ist einfach ein Indikator für wirbelsäulenanomalien wie zb keilwirbel. Bei einem Mischling von der Straße können Versicherungen wahrscheinlich das Risiko nicht so einschätzen wie bei einem reinrassigen hund wo predispositionen wissenschaftlich belegt sind (wobei auch rassespez. Erkrankungen ja oft ausgeschlossen werden bei Versicherungen). Ja, geil find ich das auch nicht, aber es ist doch nachvollziehbar wenn man bedenkt dass auch Versicherungen gewinnorientiert arbeiten. Schau mal bei Dogtorance vorbei und lass dich da mal beraten, die werden wohl am ehesten was passendes finden und wenn nicht, weißt du erstmal dass du dir den versicherungsdschungel erstmal sparen kannst.
 
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Cora
3. Jan. 12:04
Moin Nicole, ja leider ist der Markt derzeit nicht sonderlich gut darin, „kranke“ Hunde zu versichern. Es gibt nur eine Hand von Anbietern die Hunde mit „Vorerkrankungen“ bzw. anatomischen Problemen aufnehmen. Hier muss man sich aber im Klaren sein, dass man wohl oder übel Abstriche machen muss. Die Anbieter kann ich dir gerne einmal zukommen lassen mit Beiträgen und paar Infos. Wäre natürlich wünschenswert in Zukunft mal mit Ausschlüssen oder Risikoaufschlag zu arbeiten. Nur machen das derzeit halt kaum Anbieter. Die Versicherer bzw. Aktuare haben leider keine Erfahrung in dem Bereich und sind dann halt sehr einfach und sagen: Nö. Kranke Hunde oder mit Einschränkungen nehmen wir nicht. Denen ist das Risiko zu hoch, dass die sich ggf. verkalkulieren. Liebe Grüße Max
Kannst Du mir die Bitte auch schicken? Bin auch auf der Suche. Vielen Dank schon mal.
 

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