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Céline
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Anzahl der Antworten 134
zuletzt 7. Juni

Initiative für die Bestrafung von Giftköderleger? (CH)

Hallo! Weiss jemand, warum es noch keine Volksinitiative gab, die Giftköderleger mit Freiheitsstrafe und/oder Geldbusse bestrafen will? Warum ist diese Gräueltat bis heute straffrei? Hat schon mal jemand eine Initiative gestartet und würde mir helfen? Ich kenne den Ablauf nur auf theoretischer Basis. Ich finde, da besteht massiven Handlungsbedarf!
 
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Dogorama-Mitglied
24. Mai 10:41
So ich muss mich jetzt ausklincken sonst dreh ich noch am Rad bei so blöden antworten von Hundebesitzern die fragen wer das bezahlen soll. Wir zahlen Hundesteuer, wir zahlen generelle Steuern. Dann muss man da eben das Geld hernehmen. Wir haben Geld für Alkohol, Zigaretten , computer oder Handys. Da schreit keiner. Aber wehe man will seine liebsten schützen dann schreien die meisten " wo sollen wir das geld hernehmen" Echt leute schützt euere Tiere vor so kranken menschen die denken sie müssen euere liebsten töten oder verletzten. Oder holt euch kein Tier wenn euch das Geld wichtiger ist.
So funktioniert sachliche Diskussion aber nicht. Man muss schon auch realistisch sein. In Hamburg zb „Über 70 Prozent beträgt der Anteil der Flächen mit Vegetation innerhalb der Stadtgrenzen.“ (Quelle Statista 2016) Wie und was willst du denn da alles überwachen? Und das ist nur eine Stadt. Mach doch dafür aber bitte mal einen vernünftigen Vorschlag
 
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Daniela
24. Mai 10:43
Was wurde dagegen getan das soetwas nicht mehr passiert? Nichts oder? Es muss erst etwas schlimmeres passieren bevor gehandelt wird.
Richtig nix wurde getan
 
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Daniela
24. Mai 10:44
Wow das ist aber mal so richtig krank !!
Auch ein Kind hat einen gefunden waren mehrere und hat es stolz der Mutter gebracht
 
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Dogorama-Mitglied
24. Mai 10:45
Auch ein Kind hat einen gefunden waren mehrere und hat es stolz der Mutter gebracht
🙈🙈🙈
 
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Daniela
24. Mai 10:45
🙈🙈🙈
Unfassbar
 
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Christa
24. Mai 10:48
Im Strafrecht ist ein Tier immer noch eine „Sache“. Also eine „Sachbeschädigung“. An Rattengift kommen sie auch über die Ratten, beim reinbeißen in eine vergiftete, oder ein sogenannter „Vorkoster“ frisst Giftköder und spuckt, oder verteilt den Rest vor der Giftköderfalle. Am besten ist immer noch das Trsining, das sie außerhalb vom Napf nichts aufnehmen. Es sind ja leider nicht nur die von Tierhassern ausgelegten Sachen, es sind auch Ziersträucher, Schneckenkorn, Düngemittel, einige Beeren. Als Notfallmassnahme kann man sich zu Hause einige Ampullen Vitamin K in den Kühlschrank legen, die muss man nur aufbrechen und dann die Flüssigkeit ins Maul geben. Damit verschafft man sich zusätzliche Zeit, um zum Tierarzt zu kommen. Wenn man sieht, was er aufnimmt, davon auch was mitnehmen. Und vor allen Dingen im eigenen Umfeld dafür sorgen, das da nichts wächst, was giftig ist. Blumenzwiebeln, Maiglöckchen, Lebensbaum-Eibenhecke, Efeu, Zierobst, muss alles weg. Nicht immer nur an die Hundehasser denken, es kann auch zu Hause passieren. Und vor allem immer und überall, auch auf Wanderwegen, den Kot entfernen.
 
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Céline
24. Mai 11:17
So funktioniert sachliche Diskussion aber nicht. Man muss schon auch realistisch sein. In Hamburg zb „Über 70 Prozent beträgt der Anteil der Flächen mit Vegetation innerhalb der Stadtgrenzen.“ (Quelle Statista 2016) Wie und was willst du denn da alles überwachen? Und das ist nur eine Stadt. Mach doch dafür aber bitte mal einen vernünftigen Vorschlag
Ich kann mich gerne noch 1000x wiederholen: - Schilder aufstellen „Arial überwacht“ - ggf. Attrappen aufstellen - 300 Fr./Eur. Giftködersteuer für jeden. Die wird erst wieder abgeschafft, wenn es im ganzen Land mind. 2 Jahre keine Fälle mehr gibt (ich zahle mit meinen Steuern auch für Kinder, obwohl ich keine habe. Die Flüchtlingsdiskussion lasse ich jetzt mal aussen vor (…)). Dort, wo es regelmässig vorkommt, Kameras und/oder Personal aufstellen. Es gibt viele Leute, die aus irgendeinem Grund keinem anderen Job nachgehen können und froh wären um eine solche Aufgabe. Schafft also gleichzeitig noch Arbeitsplätze.
 
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Annika
24. Mai 11:27
Ich kann mich gerne noch 1000x wiederholen: - Schilder aufstellen „Arial überwacht“ - ggf. Attrappen aufstellen - 300 Fr./Eur. Giftködersteuer für jeden. Die wird erst wieder abgeschafft, wenn es im ganzen Land mind. 2 Jahre keine Fälle mehr gibt (ich zahle mit meinen Steuern auch für Kinder, obwohl ich keine habe. Die Flüchtlingsdiskussion lasse ich jetzt mal aussen vor (…)). Dort, wo es regelmässig vorkommt, Kameras und/oder Personal aufstellen. Es gibt viele Leute, die aus irgendeinem Grund keinem anderen Job nachgehen können und froh wären um eine solche Aufgabe. Schafft also gleichzeitig noch Arbeitsplätze.
Und das ganze für Giftköder. Dann machen wir das gleiche doch direkt auch für Drogenhandel, Diebstahl, ... Da kommt einiges zusammen. Wer entscheidet, wo hierbei die Grenze ist? Und wenn ein Park überwacht wird, werden die Giftköder einfach vor den Eingängen verteilt...
 
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Sonja
24. Mai 11:28
Und wieso nicht? Weil es niemanden gibt, der sich dafür einsetzt. Wenn ein Kind diese Scheisse aufnimmt, würde es lebenslänglich geben. Warum beim Hund nicht? Mein Hund bedeutet mir schliesslich genau so viel.
Wenn eine hohe Strafe von Straftaten abhalten würde dann ,würde es keine Morde mehr geben....ein Restrisiko hat man immer.....ich gebe dir Recht es ist schrecklich das sowas passiert , aber so sind einige Menschen leider da hilft nur Vorkehrung zu treffen ,das einen sowas nicht passiert,aber 100 Prozent gibt es nicht
 
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Céline
24. Mai 11:46
Und das ganze für Giftköder. Dann machen wir das gleiche doch direkt auch für Drogenhandel, Diebstahl, ... Da kommt einiges zusammen. Wer entscheidet, wo hierbei die Grenze ist? Und wenn ein Park überwacht wird, werden die Giftköder einfach vor den Eingängen verteilt...
Keine Ahnung wie man das als Hundehalter so verharmlosen kann. Jeder Giftköder ist eine versuchte oder vollendete Tötung. Wenn es einem das nicht Wert ist, weiss ich also auch nicht. Schliesslich ist ein Hund ein Familienmitglied 🤷🏻‍♀️