Im Strafrecht ist ein Tier immer noch eine „Sache“. Also eine „Sachbeschädigung“. An Rattengift kommen sie auch über die Ratten, beim reinbeißen in eine vergiftete, oder ein sogenannter „Vorkoster“ frisst Giftköder und spuckt, oder verteilt den Rest vor der Giftköderfalle. Am besten ist immer noch das Trsining, das sie außerhalb vom Napf nichts aufnehmen. Es sind ja leider nicht nur die von Tierhassern ausgelegten Sachen, es sind auch Ziersträucher, Schneckenkorn, Düngemittel, einige Beeren.
Als Notfallmassnahme kann man sich zu Hause einige Ampullen Vitamin K in den Kühlschrank legen, die muss man nur aufbrechen und dann die Flüssigkeit ins Maul geben. Damit verschafft man sich zusätzliche Zeit, um zum Tierarzt zu kommen. Wenn man sieht, was er aufnimmt, davon auch was mitnehmen. Und vor allen Dingen im eigenen Umfeld dafür sorgen, das da nichts wächst, was giftig ist. Blumenzwiebeln, Maiglöckchen, Lebensbaum-Eibenhecke, Efeu, Zierobst, muss alles weg. Nicht immer nur an die Hundehasser denken, es kann auch zu Hause passieren.
Und vor allem immer und überall, auch auf Wanderwegen, den Kot entfernen.