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Céline
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Anzahl der Antworten 134
zuletzt 7. Juni

Initiative für die Bestrafung von Giftköderleger? (CH)

Hallo! Weiss jemand, warum es noch keine Volksinitiative gab, die Giftköderleger mit Freiheitsstrafe und/oder Geldbusse bestrafen will? Warum ist diese Gräueltat bis heute straffrei? Hat schon mal jemand eine Initiative gestartet und würde mir helfen? Ich kenne den Ablauf nur auf theoretischer Basis. Ich finde, da besteht massiven Handlungsbedarf!
 
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Dogorama-Mitglied
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24. Mai 12:29
Training ist ja schön und gut aber leider nicht sicher. Aber wenn halt alle so denken, ist mir schon klar, warum sich nichts ändert. Ist ja nur n Hund, gell? 😓
Keiner hier denkt so. Wir sind nur etwas realistischer als du. Deine Motivation in allen Ehren, aber mit dem Kopp durch die Wand klappt selten🤣
 

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Dogorama-Mitglied
24. Mai 04:37
Hallo Céline das Problem bei der ganzen Sache ist, das man dazu diese Leute auf frischer Tat erwischen muss. Man kann das ganze der Polizei melden bzw. sollte man auch und eine Anzeige gegen Unbekannt machen. Wie diese natürlich ausgehen kann man sich schon denken. Um dagegen vorzugehen bzw. die Täter zu ertappen müsste man wahrscheinlich sehr viele Kameras in sämtliche Parks/Grünflächen anbringen.Allerdings wäre das auch nicht von langer Dauer, da es ja immer so super Leute gibt die alles kaputt machen. Aber die Idee von dir bzw. der Gedanke ist ein Ansatz, nur müsste es einen sicheren und effektiven Weg geben die Täter auch zu erwischen.
 
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Céline
24. Mai 05:57
Hallo Céline das Problem bei der ganzen Sache ist, das man dazu diese Leute auf frischer Tat erwischen muss. Man kann das ganze der Polizei melden bzw. sollte man auch und eine Anzeige gegen Unbekannt machen. Wie diese natürlich ausgehen kann man sich schon denken. Um dagegen vorzugehen bzw. die Täter zu ertappen müsste man wahrscheinlich sehr viele Kameras in sämtliche Parks/Grünflächen anbringen.Allerdings wäre das auch nicht von langer Dauer, da es ja immer so super Leute gibt die alles kaputt machen. Aber die Idee von dir bzw. der Gedanke ist ein Ansatz, nur müsste es einen sicheren und effektiven Weg geben die Täter auch zu erwischen.
Dann stellt man halt Sicherheitspersonal hin. Gibt genügend Leute in der Branche. Aber auch die Aussicht auf eine hohe Strafe kann doch schon abschreckend wirken. Es kann doch nicht sein, dass sich das noch niemand ernsthaft überlegt hat. Die Fälle steigen massiv an.
 
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Sonja
24. Mai 06:13
Es ist doch Strafbar ,schon das auslegen von Giftköder kann mit einer Haftstrafe von 2 Jahren oder einer Geldstrafe bis 25000 bestraft werden,einfach Mal ,Strafen für Giftköder in Google eingeben.
 
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Simone
24. Mai 06:26
Dann stellt man halt Sicherheitspersonal hin. Gibt genügend Leute in der Branche. Aber auch die Aussicht auf eine hohe Strafe kann doch schon abschreckend wirken. Es kann doch nicht sein, dass sich das noch niemand ernsthaft überlegt hat. Die Fälle steigen massiv an.
Wo willst du das überall hin stellen und wer soll das bezahlen
 
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Ari
24. Mai 06:47
Straffrei ist es nicht, aber es ist selten möglich die Täter im Nachhinein auszuforschen. Nicht weil es die Mittel und Wege nicht gäbe, sondern weil Tiere leider keine Rechte haben und - auch wenn es inzwischen anders bezeichnet wird („Lebewesen“) - soviel Würde genießen wie ein Werkzeugkoffer. Bei Einzelfälle die als besonders grausam angesehen werden oder andere Extreme (Beispiel „Liam“ der kürzlich gefesselt und in einem Brunnen ersäuft wurde) wird manchmal angemessen ermittelt, aber meistens passiert nichts dergleichen. Man kann nur selbst alles versuchen um nicht in die Situation zu kommen und Vorsorge treffen. Anständiger Maulkorb (wenn er Giftaufnahme nicht vollständig verhindert kann er sie zumindest reduzieren und Zeit verschaffen den Hund von der Aufnahme abzuhalten). Training. Tierärzte, Tierkliniken und Notfall-Nummern kennen und Kontaktdaten zb zuhause, im Auto und im Portmonee aufbewahren. Sich über Vergiftungserscheinungen und die meist verwendeten Präparate informieren. Nachbarschaftsstreit vermeiden etc. etc. … Ich wünschte auch es wäre anders.
 
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Céline
24. Mai 06:51
Es ist doch Strafbar ,schon das auslegen von Giftköder kann mit einer Haftstrafe von 2 Jahren oder einer Geldstrafe bis 25000 bestraft werden,einfach Mal ,Strafen für Giftköder in Google eingeben.
Zitat: „Laut Tierschutzgesetz ist dabei klar: Personen, die solche Giftköder vorsätzlich auslegen und Tiere dabei qualvoll töten, müssen mit Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren beziehungsweise mit Geldstrafen rechnen.“ Quelle: https://www.luzernerzeitung.ch/amp/zentralschweiz/zug/zugerberg-hund-frisst-vergifteten-koeder-ld.105633 Das ist ja wohl ein Witz. Das ist lediglich der Straftatbestand der Tierquälerei. Einen eigenen gibt es nicht.
 
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Céline
24. Mai 06:53
Wo willst du das überall hin stellen und wer soll das bezahlen
Überall wo es kürzlich vorkam für eine unbestimmte Dauer. In der CH hat man für jeden Sche*ss Geld, dann wird man es auch dafür aufbringen können 🤷🏻‍♀️. Die Steuern sind schliesslich hoch genug.
 
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Kerstin
24. Mai 06:53
Das Ermitteln in solchen Fällen ist einfach schwer. Meine Hündin ist vor 3 Wochen auch verstorben, der Tierarzt vermutet auf Grund der Symptome und der Blutungen der inneren Orange das sie irgendwo Rattengift aufgenommen hat. Natürlich hab ich Anzeige erstattet, aber was genau soll die Polizei denn machen?
 
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Céline
24. Mai 06:55
Das Ermitteln in solchen Fällen ist einfach schwer. Meine Hündin ist vor 3 Wochen auch verstorben, der Tierarzt vermutet auf Grund der Symptome und der Blutungen der inneren Orange das sie irgendwo Rattengift aufgenommen hat. Natürlich hab ich Anzeige erstattet, aber was genau soll die Polizei denn machen?
Vorsorgen. Kameras oder Kameraattrappen aufstellen. Ein höheres Strafmass sollte abschrecken.
 
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Céline
24. Mai 07:00
Straffrei ist es nicht, aber es ist selten möglich die Täter im Nachhinein auszuforschen. Nicht weil es die Mittel und Wege nicht gäbe, sondern weil Tiere leider keine Rechte haben und - auch wenn es inzwischen anders bezeichnet wird („Lebewesen“) - soviel Würde genießen wie ein Werkzeugkoffer. Bei Einzelfälle die als besonders grausam angesehen werden oder andere Extreme (Beispiel „Liam“ der kürzlich gefesselt und in einem Brunnen ersäuft wurde) wird manchmal angemessen ermittelt, aber meistens passiert nichts dergleichen. Man kann nur selbst alles versuchen um nicht in die Situation zu kommen und Vorsorge treffen. Anständiger Maulkorb (wenn er Giftaufnahme nicht vollständig verhindert kann er sie zumindest reduzieren und Zeit verschaffen den Hund von der Aufnahme abzuhalten). Training. Tierärzte, Tierkliniken und Notfall-Nummern kennen und Kontaktdaten zb zuhause, im Auto und im Portmonee aufbewahren. Sich über Vergiftungserscheinungen und die meist verwendeten Präparate informieren. Nachbarschaftsstreit vermeiden etc. etc. … Ich wünschte auch es wäre anders.
Einfach grauenvoll. Da muss doch mehr möglich sein.
 

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