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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 11. Feb.

Hundesteuer

Muss ich als Erwerbstätigkeitsrenter Hundesteuer bezahlen? Kann ich mich davon befreien lassen? Danke
 
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Ruby
2. März 23:06
Danke für die ausführliche Erklärung. Du musst bei der Rentenversicherung angestellt sein. 😉
 
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Dogorama-Mitglied
2. März 23:20
Ganz ehrlich? Ich finde Deine pauschale Unterstellung, die Hundesteuer sei für den Fragenden ein Problem, und Deine Belehrung, worüber er sich Gedanken machen solle, einigermaßen grenzüberschreitend. Als Hundehalter weiß der Fragende mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wie teuer Futter- und Tierarztkosten sein können. Sprich den Leuten bitte nicht per se den Verstand ab. Es wurde eine sachliche Frage gestellt, die eine ebenso sachliche Antwort verdient hätte. Leider hast Du diese Frage auch noch falsch, da nicht hinreichend differenziert beantwortet. Du unterstellst, obwohl Du keine Ahnung hast, ob die Finanzlage des Fragenden auskömmlich ist oder nicht. Nicht, dass es Dich etwas anginge, aber vielleicht hat der Fragende gut verdient und jahrelang eingezahlt, so dass die Erwerbsminderungsrente gar nicht so schlecht ist? Oder es gibt eine ordentliche Berufsunfähigkeitsversicherung? Oder Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung? Möglicherweise gibt es eine Lebensgefährtin oder Ehefrau, die mit in die Verantwortung geht? Nö, diese Fragen stellst Du Dir nicht. Hauptsache erstmal draufhauen. Hilfreich ist das leider nicht.
Eigentlich ist es ja egal, da der TE kein Mitglied mehr bei Dogorama ist. Aber so möchte ich das auch nicht auf mir sitzen lassen. Ja, meine Antwort war nicht korrekt. Ich habe kein Problem damit zuzugeben, dass ich falsch lag. Ich wusste nicht, dass es Kommunen gibt, wo das möglich ist. An den gesunden Menschenverstand würde ich gerne glauben, aber Dogorama hat mich gelehrt, dass es leider genug Menschen gibt, die keine Vorstellung davon haben, wie teuer Tierarztbesuche und Hundehaltung im Allgemeinen sein können. Deshalb sage ich lieber einmal zu oft etwas als gar nichts. Und doch, die Fragen stelle ich mir durchaus. Aber wie du schon sagst, es geht mich nichts an. Wenn die finanziellen Mittel für Notfälle da sind, kommt am Ende der Überlegungen raus, dass man sich den Hund trotz geringem Einkommen leisten kann. Tut ja aber keinem weh darüber nachzudenken. Und draufhauen war das definitiv nicht. Sondern schlicht nur die Aussage, dass wenn ICH versuchen würde ca. 120€ im Jahr einzusparen, weil das Geld knapp ist (ja, zugegeben war das eine Unterstellung), ICH mir Gedanken darüber machen würde, ob ich wirklich einen Hund besitzen sollte. Und ICH würde mir dann zumindest keinen neuen anschaffen. Ich hoffe damit ist klar genug geworden, dass ich nicht anderen vorschreiben will, was sie zu tun und lassen haben. Sondern einfach nur zum Nachdenken anregen, und ja, das lieber einmal zu oft als zu selten.
 
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Ruby
2. März 23:31
Schon gut, vielleicht bin ich auch übers Ziel hinausgeschossen. Du hast Recht damit, dass sich viele Leute zu wenig Gedanken machen... Ich bin selbst regelmäßig entsetzt, was ich hier so lese. Aber ich fand die Frage sachlich. Und der Hund ist wohl schon da - da ist es doch gut, wenn er sich fragt, wo Kosten gespart werden können, obwohl die Steuern wie Du schon geschrieben hast sicher das Geringste sind.
 
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Susanne
17. März 10:48
Ganz ehrlich? Ich finde Deine pauschale Unterstellung, die Hundesteuer sei für den Fragenden ein Problem, und Deine Belehrung, worüber er sich Gedanken machen solle, einigermaßen grenzüberschreitend. Als Hundehalter weiß der Fragende mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wie teuer Futter- und Tierarztkosten sein können. Sprich den Leuten bitte nicht per se den Verstand ab. Es wurde eine sachliche Frage gestellt, die eine ebenso sachliche Antwort verdient hätte. Leider hast Du diese Frage auch noch falsch, da nicht hinreichend differenziert beantwortet. Du unterstellst, obwohl Du keine Ahnung hast, ob die Finanzlage des Fragenden auskömmlich ist oder nicht. Nicht, dass es Dich etwas anginge, aber vielleicht hat der Fragende gut verdient und jahrelang eingezahlt, so dass die Erwerbsminderungsrente gar nicht so schlecht ist? Oder es gibt eine ordentliche Berufsunfähigkeitsversicherung? Oder Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung? Möglicherweise gibt es eine Lebensgefährtin oder Ehefrau, die mit in die Verantwortung geht? Nö, diese Fragen stellst Du Dir nicht. Hauptsache erstmal draufhauen. Hilfreich ist das leider nicht.
Bin Erwerbsunfähig. Habe jahrelang eingezahlt. War sogar in allen Maßnahmen. Bei mir ist der Hund Therapie. Ich zahle Hundesteuer und kann meinen Hund komplett versorgen. Ich persönlich finde, dass mehr Geld von der Hundesteuer an die Tierheime fließen soll. https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/tierheime-in-der-pfalz-leiden-unter-personalmangel-und-geldsorgen-100.html. Nur für Fundtiere gibt es Geld von der Hundesteuer. Es sollte mehr als 1,50 € für ein Fundtiere sein! 😱 Soweit ich weiß. Jeder von uns kann in die Situation kommen sein geliebtes Tier wegzugehen, weil man keinen Platz findet. Danke an alle für die super Antworten.☺️
 
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Bettina
15. Aug. 14:34
Leute die Erwerbsminderungrente bekommen gehören meiner Ansicht nach auch nicht zu den armen 🤔
Ich zahle Steuern für 2 Hunde.Mein Mann und ich sind beide furchtbar Krankheit Erwerbsminderungsrentner!Mit einer sehr niedrigen Rente, aber unsere Hunde sind auch gegen Krankheit versichert!Und weil die EM Rente sehr niedrig ist hat mein Mann noch einen Minijob ,damit wir nicht zum Amt müssen. Die EM Rentner haben meistens nicht viel Rente
 
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Berit
18. Aug. 14:38
Mal eine ernsthafte Frage zum allgemeinen Verständnis. Warum sollte jemand, der eine Erwerbsminderungsrente bezieht, nicht ebenso in der finanziellen Lage sein sich vernünftig um einen Hund zu kümmern, wie ein Mensch, der arbeitet. 🤔 Zudem, wenn man Steuern sparen möchte, heißt es ja erstmal nicht, dass man selbst am Hungertuch nagt.
Danke genau das habe ich auch gedacht.
 
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Birgit
18. Jan. 14:08
Hallo. Die Hundesteuer wurde angehoben. Die Gemeinden legen ihren Hebesatz selbst fest. Das nehme ich zur Kenntnis, war aber auch schockiert über den Satz eines Kampfhund der von 200 auf 750 gesetzt wurde Ich bin davon nicht betroffen aber ist das überhaupt rechtens?
 
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Irene
18. Jan. 14:23
Guten Tag soweit ich weiß geht das nicht, mann kann sich ja mal informieren
 
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Olli
18. Jan. 14:25
Hallo. Die Hundesteuer wurde angehoben. Die Gemeinden legen ihren Hebesatz selbst fest. Das nehme ich zur Kenntnis, war aber auch schockiert über den Satz eines Kampfhund der von 200 auf 750 gesetzt wurde Ich bin davon nicht betroffen aber ist das überhaupt rechtens?
Mein Kenntnisstand ist, dass der Gemeinderat die Erhöhung mit einfacher Mehrheit bestimmen kann.
 
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Ulla
29. Jan. 22:07
Stimmt nicht, ich bekomme erwerbsminderungsrente und bin von der Hundesteuer befreit.
Das hatte ich auch gelesen, das Hundebesitzer/innen die eine Erwerbsminderungsrente bekommt sich befreien lassen von der Hundesteuer.