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Anina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 214
zuletzt 9. Aug.

Geschäft an Wiesenrändern verrichten

Hallo zusammen Ich wohne etwas ländlich und abgsehen von einigen Häusern ist alles voller Wiesen, Feldern und Weiden. Als ich nun eines Abends auf der Strasse lief und meine Hündin am Rand der Wiese schnüffelte, kam eine Dame auf mich zu und meinte, mein Hund dürfte hier nicht ihr Geschäft verrichten. Auf der anderen seite der Häuser sei es in Ordnung. Ich versuche möglichst niemanden zu stören und nehme den Kot meines Hundes immer mit. Langsam wird es aber etwas kompliziert, denn selbst die Wiese, welche diese Dame erwähnt hat gehört einem Bauer. Wohl einfach nicht ihr. Und ich nutze diese Strasse auch um an den Bach zu kommen. Es ist etwas schwierig meinem Welpen davon abzuhalten ihr geschäft zu verrichten und besonders in der Hitz möchte ich nicht, dass sie auf der heissen Strasse läuft. Wie gesagt, ich lasse sie nur am Rand der Wiese laufen. Ich habe mich recht geärgert, da ich mich wirklich versuche anständig zu benehmen und gleich angeschnauzt werde. Und anscheinend Hundekot, der zusammen genommen wird schlimmer ist, also die Rund 15 katzen, die täglich auf dieser Wiese sind und da auch ihr Geschäft hinterlassen. Was meint ihr dazu? Wie macht ihr das bei Feldern und co? (Dieser Vorfall war in der Schweiz)
 
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Ursula
26. Juli 09:28
Ich erzähle das gerade meinen Kollegen die schütteln gerade den Kopf 🙈 klar wir haben auch nichts anderes zu tun deren Aussage.
Ja ihr habt Langeweile 😉😊
 
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Stefanie
26. Juli 09:41
Finde es echt schon seltsam...erst Ute die alles weißt anscheinend aber nicht das man sein Hund nicht ohne medizinischen Grund Kastrieren läßt..jetzt diese Antonella🤔🤔 kann man nicht mehr normal diskutieren...
 
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Ursula
26. Juli 09:44
Finde es echt schon seltsam...erst Ute die alles weißt anscheinend aber nicht das man sein Hund nicht ohne medizinischen Grund Kastrieren läßt..jetzt diese Antonella🤔🤔 kann man nicht mehr normal diskutieren...
Das können Sie nicht nur wenn man was anderes sagt schnell abhauen Wie im kindergarten
 
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Melanie
26. Juli 09:53
Ich erzähle das gerade meinen Kollegen die schütteln gerade den Kopf 🙈 klar wir haben auch nichts anderes zu tun deren Aussage.
Ich bin so manches mal echt sprachlos wofür die Leute euch rufen🙈. Ihr habt bestimmt anderes zu tun, als Euch mit Dingen zu beschäftigen die durch ein Gespräch der entsprechenden Parteien erledigt wären. Da fragt man sich echt ob die Menschheit hier das miteinander sprechen verlernt.
 
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Melanie
26. Juli 10:03
Ich habe gerade mit meiner Nichte über das Thema gesprochen. Sie ist Landwirtin. Selbst am Feldrand ist es manchmal problematisch. Der Bauer muss mit seinen Gerätschaften nun mal darüber fahren und dann wird das Zeug eben doch ins Feld gezerrt. Teilweise werden von den entsprechenden Abnehmern ( Molkerei usw.) auch Feldproben genommen und da kann es schon zu Problemen kommen wenn die entsprechenden Belastungswerte zu hoch sind. Gründe für die zu hohen Werte gibt es viele, aber ein kleiner Baustein ist eben der Hundekot. Also auch am Feldrand aufheben, bzw. wenn es möglich ist mit dem jeweiligen Landwirt sprechen.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Juli 10:04
Finde es echt schon seltsam...erst Ute die alles weißt anscheinend aber nicht das man sein Hund nicht ohne medizinischen Grund Kastrieren läßt..jetzt diese Antonella🤔🤔 kann man nicht mehr normal diskutieren...
Ich lebe in Österreich und da gibt es kein Kastratinsverbot. Gründe gab es und den Kleinen habe ich kastriert übernommen. Hat jemand ein Problem liebe Stefanie, wenn man anderer Meinung ist und dies kund tut.
 
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Stefanie
26. Juli 10:10
Ich kenne jetzt nicht die genaue Rechtslage in der Schweiz nicht, da du den Kot aber mitnimmst, bist du aus meiner Sicht auf der sicheren Seite. Um dieses Wiesenthema wird zunehmend eine Hysterie entwickelt. Klar, die Bauern mähen, trocknen und verwenden es als Futter und mit Hundekot verunreinigt wird es von den Kühen abgelehnt und/oder kann bei trächtigen Tieren zu einem Abort führen, meines Wissens. Das Anliegen der Bauern ist damit schon sehr begründet. Andererseits besteht nach meiner Kenntnis bei nicht eingezäunten, an den öffentlichen Straßenraum grenzende Wiesen kein grundsätzliches Betretungsverbot. Die meisten Bauern verwenden daher das Grünzeug des Randbereichs der Wiesen eh nicht zum verfüttern, auch weil allerhand „Wohlstandsmüll“, Scherben etc. an so einem Wiesenrand liegt. Also könnte die Dame den Ball mMn ruhig etwas flach halten, aber das Gemotze und Maßregeln Anderer ist ja groß in Mode … Bleib weiter rücksichtsvoll und ignoriere son Geschwätz. Mit den Katzen bin ich bei dir, und die dort ihre Hinterlassenschaften lassen, gehören wahrscheinlich zum Teil zumindest noch dem Bauern 😉 Ist aber kein Grund, da gleichgültig zu sein, bist du aber ja auch nicht, so wie ich es verstanden habe.
Ich greife mal das obere Argument „Futter für Kühe“ auf und lasse meinen Gedanken kurz Freiraum. Was ich nur nicht verstehe bei dem Argument, dass Kühe das Futter dann vermeiden: Es gibt genügend (mehr!) Wildtiere die auch dort reinmachen. Das wird nicht vom Menschen weg gemacht. Genauso wie alle die Nachbarskatzen, bei denen niemand was sagt, denn der Halter ist ja nicht greifbar, weil nicht anwesend. Und dann gibt es noch die Bauern selbst, die die ganze Gülle verseucht mit Antibiotika auf die Felder austragen. Jetzt frage ich mich: Ist da wirklich nur der Hund an sich der Schuldige? Nein, aber er ist greifbar. Und das Frauchen/ Herrchen daneben auch. Also einfach nur ein Sündenbock, auf den alles abgewälzt werden kann.
 
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Stefanie
26. Juli 10:16
Ich lebe in Österreich und da gibt es kein Kastratinsverbot. Gründe gab es und den Kleinen habe ich kastriert übernommen. Hat jemand ein Problem liebe Stefanie, wenn man anderer Meinung ist und dies kund tut.
Na ja ...wenn man nicht im entsprechenden Alter diskutieren kann dann weiß ich auch nicht ...
 
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Stefanie
26. Juli 10:18
Ich habe gerade mit meiner Nichte über das Thema gesprochen. Sie ist Landwirtin. Selbst am Feldrand ist es manchmal problematisch. Der Bauer muss mit seinen Gerätschaften nun mal darüber fahren und dann wird das Zeug eben doch ins Feld gezerrt. Teilweise werden von den entsprechenden Abnehmern ( Molkerei usw.) auch Feldproben genommen und da kann es schon zu Problemen kommen wenn die entsprechenden Belastungswerte zu hoch sind. Gründe für die zu hohen Werte gibt es viele, aber ein kleiner Baustein ist eben der Hundekot. Also auch am Feldrand aufheben, bzw. wenn es möglich ist mit dem jeweiligen Landwirt sprechen.
Wir üben auch auf Feldern und sammeln es direkt ein und nehmen das auch mit...
 
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Dogorama-Mitglied
26. Juli 10:19
Na ja ...wenn man nicht im entsprechenden Alter diskutieren kann dann weiß ich auch nicht ...
Das merkt man, wenn jemand beleidigend wird 😉 und kindisch reagiert liebe Stefanie. Ich weiss natürlich nicht alles, aber ich weiss zumindest was ich in Österreich darf. Und versuche nicht so persönlich tief anzugreifen und zu mobben.