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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 12. Mai

Zwerghunde und die "bösen Grossen"

(HALTER ENTSPRECHENDER HUNDE AUS ÜBERNAHME ODER TIERSCHUTZ SIND VON DIESEM BEITRAG AUSDRÜCKLICH AUSGENOMMEN) Gerade häufen sich mal wieder die Threads und Beiträge zum Thema winzige Hunde, die vor den angeblich so zahlreichen ungezogenen, normalgrossen Hunden beschützt werden müssen. Einerseits sollte natürlich jeder HH darum bemüht seinen, sein Tier zu weitgehend verträglichem, höflichen Verhalten zu erziehen und es so zu führen, dass es seine Umwelt nicht gefährdet. Andererseits stellt sich mir schon die Frage, woher Menschen, die absichtlich zu den problembehafteten (gesundheitliche, körperbauliche und kommunikationstechnische Probleme) Klein- und Zwergzuchten greifen, die Vorstellung nehmen, dass Halter grösserer Hunde sich in der Führung derselben nochmal extra einschränken müssten, um den künstlich produzierten speziellen Bedürfnissen dieser züchterischen Entgleisungen gerecht zu werden. Für mich fühlt sich das an wie Logik von innen nach aussen gestülpt - zuerst wird absichtlich ein Problem produziert, an das sich dann alle anzupassen haben...? Wie wär's stattdessen damit, das Problem ansich zu beheben? (HALTER ENTSPRECHENDER HUNDE AUS ÜBERNAHME ODER TIERSCHUTZ SIND VON DIESEM BEITRAG AUSDRÜCKLICH AUSGENOMMEN) [Dies ist eine Grundsatzfrage, Beiträge nach dem Motto "soll jetzt jeder bereits existente kleine Hund von grösseren verletzt werden dürfen?" würden an der Intention des Threads total vorbeigehen. Und nein, natürlich sollten sie das nicht.]
 
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Dogorama-Mitglied
14. Feb. 10:33
👍👍👍 Nur ein Einwurf zu den Leinenpöblern - ob das ein "Recht" ist, wenn man bei jeder Artgenossensichtung tw schon auf Meter hinweg ausflippen muss und niemand bei der Regulierung und beim Managen der Situation hilft? Nicht nur, dass es für das Gegenüber lästig ist, ist es ja auch für die "Pöbler" selbst ein harter Dauerstress.
Da gebe ich dir Recht, wenn es sich um einen Pöbler handelt, der immer und bei jeder Begegnung pöbelt. Oft genug handeln Leinenpöbler aber durchaus situativ unterschiedlich. Daran kann man arbeiten, keine Frage. Wenn ich nun aber z. B. weiß, daß mein Hund nur bei großen, weißen Hunden austickt und mir von diesen nur alle paar Monate mal einer über den Weg läuft und ich dann ja auch immer noch zu 50 % ausweichen kann... Dann kann ich es auch einfach hinnehmen und gehe einfach nur mental vorbereitet in die Konfrontation.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Feb. 10:39
Ja, daher kommt ja sein jetziges Verhalten zum Teil. Beim ersten Mal war das ein Deutsch Kurzhaar. Der ging auf Abstand hinter uns, riss sich los und ist auf Bokar drauf. Ich bin natürlich sofort dazwischen, aber für nen Schock für uns beide und ein blutiges Ohr für Bokar reichte es trotzdem.
Ich bin bei meinem Beitrag natürlich von 2 Haltern ausgegangen, die bereits miteinander kommunizieren, ob und unter welchen Bedingungen ein Laufenlassen möglich ist.
Das, was dir passiert ist, war ja quasi ein Angriff aus dem Hinterhalt. Auf sowas kann man sich nicht vorbereiten und dabei kann immer auch was Ernstes passieren, ob grosser oder kleiner Hund. Das entspricht ja nun aber auch nicht der alltäglichen Hundebegegnung.
 
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Nina &
14. Feb. 10:44
Ich bin bei meinem Beitrag natürlich von 2 Haltern ausgegangen, die bereits miteinander kommunizieren, ob und unter welchen Bedingungen ein Laufenlassen möglich ist. Das, was dir passiert ist, war ja quasi ein Angriff aus dem Hinterhalt. Auf sowas kann man sich nicht vorbereiten und dabei kann immer auch was Ernstes passieren, ob grosser oder kleiner Hund. Das entspricht ja nun aber auch nicht der alltäglichen Hundebegegnung.
Nein, tut es zum Glück nicht. Ich wollte damit nur sagen, dass ich manche Halter verstehen kann, grade die von kleinen Hunden, die sowas schonmal erlebt haben und dadurch Angst um ihren Hund haben. Auch daran sollte man natürlich arbeiten. Aber wer in Dunkeln mal überfallen wurde, der hat halt auch erstmal Angst. Völlig normal.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Feb. 10:46
Ja, daher kommt ja sein jetziges Verhalten zum Teil. Beim ersten Mal war das ein Deutsch Kurzhaar. Der ging auf Abstand hinter uns, riss sich los und ist auf Bokar drauf. Ich bin natürlich sofort dazwischen, aber für nen Schock für uns beide und ein blutiges Ohr für Bokar reichte es trotzdem.
Uff, das ist blöd. Und so eine Abneigung auszumerzen, wenn sie sich erstmal verfestigt hat, ist echt schwer...man kann auch keine Situationen oder Hunde aus dem Hut zaubern, mit denen man da gezielt gegentrainieren könnte...

Guinness war auch schon von Klein an in ein paar unguten Situationen mit lautem Geschrei und etwas später auch mit Kratzern...

Das und das zu lange Bleiben waren die klaren Nachteile der Hundezonen und meiner fehlenden Erfahrung.

Die Vorteile waren, dass ich aus lauter brennendem Bedürfnis nach Gesellschaft und Austausch am nächsten Tag schon wieder dort war als wär nix gewesen und er dadurch auch nie Zeit hatte, den Eindruck zu bekommen es wär was gewesen.

Meist war es ja doch lustig und nett mit anderen Hunden und die Leute fanden ihn sowieso toll und vice verse - so wurde das Negative wohl schnell wieder "überschrieben".

Und massenhaft Erfahrung hat es uns Beiden auch gebracht. Ich würd wahrscheinlich jetzt, wo es heikler ist, nicht so gut sehen ob was rund läuft oder nicht, wenn wir diesen kleinen "Wahnsinn" nicht durchgespielt hätten 🙈🙈🙈
 
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Dogorama-Mitglied
14. Feb. 10:56
Uff, das ist blöd. Und so eine Abneigung auszumerzen, wenn sie sich erstmal verfestigt hat, ist echt schwer...man kann auch keine Situationen oder Hunde aus dem Hut zaubern, mit denen man da gezielt gegentrainieren könnte... Guinness war auch schon von Klein an in ein paar unguten Situationen mit lautem Geschrei und etwas später auch mit Kratzern... Das und das zu lange Bleiben waren die klaren Nachteile der Hundezonen und meiner fehlenden Erfahrung. Die Vorteile waren, dass ich aus lauter brennendem Bedürfnis nach Gesellschaft und Austausch am nächsten Tag schon wieder dort war als wär nix gewesen und er dadurch auch nie Zeit hatte, den Eindruck zu bekommen es wär was gewesen. Meist war es ja doch lustig und nett mit anderen Hunden und die Leute fanden ihn sowieso toll und vice verse - so wurde das Negative wohl schnell wieder "überschrieben". Und massenhaft Erfahrung hat es uns Beiden auch gebracht. Ich würd wahrscheinlich jetzt, wo es heikler ist, nicht so gut sehen ob was rund läuft oder nicht, wenn wir diesen kleinen "Wahnsinn" nicht durchgespielt hätten 🙈🙈🙈
Siehste, deswegen ist es oft auch klug, den Kopf auszuschalten und vorbehaltlos an manche Dinge ran zu gehen.
😂👍🏼
 
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Michaela
14. Feb. 10:58
Ich finde deinen Beitrag ziemlich grenzwertig. Sich über Vorurteile aufregen aber diverse Vorurteile raushauen. Genau mein Humor 😉 Erstens: was ist normal(groß)? Es gibt Hunde in diversen Größen. Und alle sind normal. Nicht alle großen Hunde unerzogen, und nicht alle kleine Hunde sind problembehaftet. Ich bin mit großen Hunden aufgewachsen. Habe jetzt aber 2 Bolonkas (5,2 und 6,6 Kilo). Und die sind weder gestört noch krank. Sondern richtige Hunde. Aber es ist definitiv anders und die kleinen sind nunmal schwächer als die riesigen. wenn ein fremder 30 Kilo Hund, Besitzer ewig weit weg, dann rufe ich diesem schon zu er soll seinen Hund zurück rufen. Mal bedacht dass ein 5 Kilo Hund einen Biss nicht überlebt? Ich bin weder hysterisch noch übervorsichtig. Meine 2 haben viele große Hundekumpel. Aber dennoch muss man mehr aufpassen. Es wurden schon viele kleine Hunde getötet. Es reicht ja schon, wenn im zu groben Spiel ein großer Hund einem kleinen umrennt. Verletzungsgefahr ist da. Das bringt einfach der Gewichtsunterschied mit sich. Ich schränke niemanden ein. Ich bitte um gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis. Und Akzeptanz. Wir alle haben Hunde und lieben sie. Egal wie groß oder klein. Auch wenn
Sie meine Hunde als unnormale, problembehaftete, züchterische Entgleisung empfinden. Es sind Hunde, mit einer Seele, und ich liebe sie. Genau wie Sie ihren. Und wenn man es schon als Einschränkung sieht seinen Hund zurück zu rufen verstehe ich das echt nicht.
 
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Nina &
14. Feb. 10:58
Uff, das ist blöd. Und so eine Abneigung auszumerzen, wenn sie sich erstmal verfestigt hat, ist echt schwer...man kann auch keine Situationen oder Hunde aus dem Hut zaubern, mit denen man da gezielt gegentrainieren könnte... Guinness war auch schon von Klein an in ein paar unguten Situationen mit lautem Geschrei und etwas später auch mit Kratzern... Das und das zu lange Bleiben waren die klaren Nachteile der Hundezonen und meiner fehlenden Erfahrung. Die Vorteile waren, dass ich aus lauter brennendem Bedürfnis nach Gesellschaft und Austausch am nächsten Tag schon wieder dort war als wär nix gewesen und er dadurch auch nie Zeit hatte, den Eindruck zu bekommen es wär was gewesen. Meist war es ja doch lustig und nett mit anderen Hunden und die Leute fanden ihn sowieso toll und vice verse - so wurde das Negative wohl schnell wieder "überschrieben". Und massenhaft Erfahrung hat es uns Beiden auch gebracht. Ich würd wahrscheinlich jetzt, wo es heikler ist, nicht so gut sehen ob was rund läuft oder nicht, wenn wir diesen kleinen "Wahnsinn" nicht durchgespielt hätten 🙈🙈🙈
Ja, es ist nicht ganz so einfach. Danach waren es 3 mal schwarze Hunde, die auf ihn los sind und seit dem hasst er eben schwarze Hunde. Also nur die fremden natürlich. Aber auf 10 Meter können die ran, ohne dass Bokar auslöst. Angespannt ist er aber trotzdem, das wird wohl auch noch länger so bleiben.

Vor ein paar Tagen rannte eine junge Schoko-Labbi-Hündin mit Highspeed auf ihn zu, da war er auch schon auf Defcon 3, zumal die fast schwarz war. Aber die warf sich dann direkt vor seine Füße und wedelte wie wild, da schlug das blitzartig um und er fand sie super. Da hab ich mich gefreut, dass er mal gesehen hat, dass nicht alle Hunde, die frontal auf ihn zurennen, böse sind.
 
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Julia 🐾Nero
14. Feb. 11:04
Uff, das ist blöd. Und so eine Abneigung auszumerzen, wenn sie sich erstmal verfestigt hat, ist echt schwer...man kann auch keine Situationen oder Hunde aus dem Hut zaubern, mit denen man da gezielt gegentrainieren könnte... Guinness war auch schon von Klein an in ein paar unguten Situationen mit lautem Geschrei und etwas später auch mit Kratzern... Das und das zu lange Bleiben waren die klaren Nachteile der Hundezonen und meiner fehlenden Erfahrung. Die Vorteile waren, dass ich aus lauter brennendem Bedürfnis nach Gesellschaft und Austausch am nächsten Tag schon wieder dort war als wär nix gewesen und er dadurch auch nie Zeit hatte, den Eindruck zu bekommen es wär was gewesen. Meist war es ja doch lustig und nett mit anderen Hunden und die Leute fanden ihn sowieso toll und vice verse - so wurde das Negative wohl schnell wieder "überschrieben". Und massenhaft Erfahrung hat es uns Beiden auch gebracht. Ich würd wahrscheinlich jetzt, wo es heikler ist, nicht so gut sehen ob was rund läuft oder nicht, wenn wir diesen kleinen "Wahnsinn" nicht durchgespielt hätten 🙈🙈🙈
Das ist der große Vorteil, wenn der Hund weder zerbrechlich, noch überdurchschnittlich groß ist.
Man kann einfach viel mehr riskieren und es wird viel mehr verziehen.

Ich glaube man muss schon ein spezieller Typ Mensch sein, um sehr kleine und sehr große Hunde gut sozialisiert zu bekommen. Das ist denke ich den allermeisten gar nicht so bewusst am Anfang.
Da steht die eigene Angst im Weg (vermutlich bei kleinen Hunden schlimmer) und dann natürlich die Gesellschaft (das ist bei großen Hunden vermutlich schlimmer).

Mein letzter "Besuch" einer Freilauffläche war wie folgt: ein Shiba Rüde hat meinen ziemlich offensiv herausgefordert, direkt am Eingang, meiner hat ihn einmal auf links gedreht und es ist eine regelrechte Panik ausgebrochen. Alle haben ihre Hunde eingesammelt, manche haben sich mit ihren Hunden sogar auf Bänken "in Sicherheit" gebracht.
Der Shiba wurde nicht gebissen und hat nicht mal einen Kratzer davon getragen, aber natürlich geschrien wie am Spieß.
Ich wurde aber direkt konfrontiert, wieso ich überhaupt da bin, wieso mein Hund keinen Maulkorb hat und jemand hat sogar angefangen zu filmen.

Sowas möchte man kein zweites mal erleben und ähnliche Vorfälle habe ich von anderen "Großhunde"besitzern gehört. Wie es Leuten mit Listenhunden geht will ich mir gar nicht ausmalen.
Jedenfalls war das Abenteuer Hund sozialisieren erst mal vorbei. Und mein Hund, der noch nie gebissen hat trägt Maulkorb. Einfach damit sich andere wohler fühlen.
 
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Marion &
14. Feb. 12:44
Das ist der große Vorteil, wenn der Hund weder zerbrechlich, noch überdurchschnittlich groß ist. Man kann einfach viel mehr riskieren und es wird viel mehr verziehen. Ich glaube man muss schon ein spezieller Typ Mensch sein, um sehr kleine und sehr große Hunde gut sozialisiert zu bekommen. Das ist denke ich den allermeisten gar nicht so bewusst am Anfang. Da steht die eigene Angst im Weg (vermutlich bei kleinen Hunden schlimmer) und dann natürlich die Gesellschaft (das ist bei großen Hunden vermutlich schlimmer). Mein letzter "Besuch" einer Freilauffläche war wie folgt: ein Shiba Rüde hat meinen ziemlich offensiv herausgefordert, direkt am Eingang, meiner hat ihn einmal auf links gedreht und es ist eine regelrechte Panik ausgebrochen. Alle haben ihre Hunde eingesammelt, manche haben sich mit ihren Hunden sogar auf Bänken "in Sicherheit" gebracht. Der Shiba wurde nicht gebissen und hat nicht mal einen Kratzer davon getragen, aber natürlich geschrien wie am Spieß. Ich wurde aber direkt konfrontiert, wieso ich überhaupt da bin, wieso mein Hund keinen Maulkorb hat und jemand hat sogar angefangen zu filmen. Sowas möchte man kein zweites mal erleben und ähnliche Vorfälle habe ich von anderen "Großhunde"besitzern gehört. Wie es Leuten mit Listenhunden geht will ich mir gar nicht ausmalen. Jedenfalls war das Abenteuer Hund sozialisieren erst mal vorbei. Und mein Hund, der noch nie gebissen hat trägt Maulkorb. Einfach damit sich andere wohler fühlen.
Das hört sich einfach nur schrecklich an!!! Du wirst Deinen Hund ja kennen...seine guten & "schlechten" Seiten, wie er in welcher Situation reagiert, Du bist Dir sicher dass er niemanden verletzt, usw...?!!... deshalb BITTE lass Dich nicht so dermaßen verunsichern & Deinen Hund zu einem Leben mit Maulkorb verdonnern, nur damit sich andere wohler fühlen 🙈 Bin selbst Mama einer "Kleinen" (8,7kg, Terrier-Pinscher-irgendwas-Mix!) ABER mir tut es jedesmal schrecklich leid, wenn sich gleich alle verziehen nur weil ein großer Hund auf die Wiese kommt! Meistens bin ich die Einzige, die bleibt ..und das Ergebnis ist zu 99,9% positiv!!! Ich glaube, das Problem liegt hauptsächlich in den "neumodischen HH"- soll heißen: Konflikte sollen immer & jederzeit vermieden werden aber wenn welche entstehen, wird sofort ein "Schuldiger" ausgemacht auf den dann gemeinschaftlich losgegangen wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass zu jedem Konflikt 2 Parteien gehören... das wollen aber viele nicht wahrhaben. Wenn mir sowas passiert, lasse ich alles revue passieren suche den Auslöser und bemühe mich, beim nächsten Mal rechtzeitig zu reagieren. Gypsi hatte auf der Hundewiese einen "Erzfeind"... habe 1 Jahr lang an diesen Begegnungen gearbeitet & jetzt ist alles easy cheasy 🤗 Bin immer überglücklich, wenn der Besitzer von ihrem ausgemachten "Feind" nicht einfach (denn es ist alles Andere als einfach -nichts wird sich bessern, keiner der beiden kommt jemals mit der Situation klar -heißt: es wird immer ungut bleiben 🥺) das Feld räumt sondern weiterhin die selbe Wiese nutzt & mir das Vertrauen entgegenbringt, dass ich mit meiner Hündin die Situation meistern werde und wir gemeinsam zur selben Zeit die Wiese mit unseren Hunden genießen können. Genau so ein Umfeld wünsche ich Dir auch!!! Nicht falsch verstehen -bei mir gibt's auch genug die so tun, als hätte ich eine Bestie!!🫣 Im Grunde genommen fehlt es den MENSCHEN an Verständnis... dafür kann aber Dein Hund nix!!! Meine verträgt sich z.Bsp. mit 90% der Hunde in ihrer Umgebung...dass das die 10%, die Gypsi nicht mag, nicht sehen ist ehrlich gesagt deren Problem 😉
 
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Dogorama-Mitglied
14. Feb. 13:18
Ja, es ist nicht ganz so einfach. Danach waren es 3 mal schwarze Hunde, die auf ihn los sind und seit dem hasst er eben schwarze Hunde. Also nur die fremden natürlich. Aber auf 10 Meter können die ran, ohne dass Bokar auslöst. Angespannt ist er aber trotzdem, das wird wohl auch noch länger so bleiben. Vor ein paar Tagen rannte eine junge Schoko-Labbi-Hündin mit Highspeed auf ihn zu, da war er auch schon auf Defcon 3, zumal die fast schwarz war. Aber die warf sich dann direkt vor seine Füße und wedelte wie wild, da schlug das blitzartig um und er fand sie super. Da hab ich mich gefreut, dass er mal gesehen hat, dass nicht alle Hunde, die frontal auf ihn zurennen, böse sind.
Haha, ja wenn ihm die Damen zu Füßen liegen ist wohl alles gut 😂😂😂