Da es aber nunmal sehr kleine Hunde gibt, und andere Qualzuchten, habe ich doch auch als Hundehalter die Verantwortung meinen Hund auch mit solchen zu sozialisieren.
Viele schreiben hier ja auch, wenn der kleine kläfft, dass der Grosse dann der Dumme ist, "wenn dann was passiert"
Nein, da sollte und darf einfach nichts passieren, man muss auch grossen Hunden beibringen, sowas ignorieren zu können, und da drüber zu stehen.
Bei solchen Aussagen, verstehe ich die Kleinhundebesitzer sogar, denn wie sollen sie wissen, dass nichts passiert, wenn nichtmal der Besitzer des Grossen das offenbar einschätzen kann?
Und französische Bulldoggen gibt es doch wirklich genug da draussen, wieso reagieren so viele Hunde, als würde sie so einen zum ersten Mal sehen?
Ehrlich gesagt, verstehe ich dich nicht. Ich habe hier schon ein Beispiel gebracht, dass ich meine 4kg Hündin nicht an einen 800g Rüden gelassen habe. Wird das Dingelchen aufdringlich, schnappen Hündinnen völlig artgerecht ab. Ups, dann geht das Hundchen vielleicht kaputt. Kein Hund kann irgendwie beurteilen, ob sein völlig normales Verhalten für den extrem kleineren Hund evt lebensbedrohlich werden könnte.
Deshalb von meiner Seite null Kontaktzu so kleinen Hunden.
Umgekehrt hat genau diese 4kg Hündin mit 3 28kg Staffs und nem uralten Kleinhund zusammengelebt. Also auch ihr hätte bei den völlig normalen Kontakten in ihrer Hundegruppe etwas passieren können. Das Risiko gehe ich bei meinen eigenen Hunden, aber nicht bei fremden.
Warum so viele Hunde mit Frenchys Probleme haben, liegt an deren Atemgeräuschen. Für viele Hunde klingt das nach knurren. Da ists auch egal, ob die Rasse gerad massenhaft vermehrt wird