Tut mir wirklich Leid, dass ihr immer Ärger mit fremden Hunden habt.
Ich bin darüber tatsächlich immer ehrlich erstaunt, weil es sich so garnicht mit meinen Freilauf-Erfahrungen deckt.
Da ist Ärger wirklich die weit abgeschlagene Ausnahme.
Ich frage mich, warum das derart unterschiedlich ist, es sind ja auch hier nicht nur Profis oder engelsgleiche Hunde unterwegs, aber trotzdem klappt es überwiegend sehr gut...
Vielleicht definiere ich auch Ärger, Probleme oder Gefahr generell anders...? 🤔🤔🤔
Edit: hab grad deine zweite Antwort gelesen, das ist natürlich rine etwas andere Ausgangslage, wenn deiner zum Ruppigsein tendiert und du das raus haben willst.
Vielleicht wär es trotzdem hilfreich, den Vorfall positiv zu interpretieren, et hatte ja tatsächlich in dem Fall einen guten Grund, ungehalten zu reagieren und hat das einigermaßen kontrolliert geschafft.
Ev nimmt es etwas Druck aus euch beiden, wenn du versuchst, mehr Augenmerk auf die kompetenten Aspekte seines Verhaltens zu legen...?
Vielleicht leben auf deiner Ecke besser erzogene Hunde 🤔
Generell war diese Situation auch nicht gefährlich. Nur begegnet Bokar wegen solcher fremden Hunden direkt mit drohendem Verhalten. Und er scheut dann eben auch nicht, nachzusetzen. Bis jetzt hat er noch nie einen anderen Hund gebissen, aber ich möchte auch, dass es so bleibt. Auch in unserer Hundespielgruppe geht er direkt auf drohendes Verhalten anderer ein und klärt das dann auf diese Art und das würde ich ihm halt gern abgewöhnen. Er kann ja nicht wie ein Hooligan durch die Gegend laufen, nur weil es mal eine handvoll Hunde gibt, die Streit suchen.
Und ja, er hatte in dem Fall einen guten Grund. Aber generell finde ich, sollte er lernen, Konflikten auch mal aus dem Weg zu gehen. Was an der Leine natürlich schlecht machbar ist.
Nur kann ich ihn nicht guten Gewissens in den Freilauf lassen, wenn er in jedem fremden Hund einen Feind sieht. Das ist so das Kernproblem, hervorgerufen eben durch diese Erfahrungen.