Wühltischwelpen

Hallo, ich habe eine Hündin aus drecks zucht ( aber nicht aus Osteuropa nur aus Deutschland von deutschen). Leider es passiert es schon überall, daß die Tiere werden nur wegen Geld gezüchtet 😢. Als wir sie gekauft haben ( der Exfreund von meiner Tochter), war sie 6 Wochen alt, sie ist sehr ängstlich aber hat sehr große Klappe und ist von Baby an krank. Sie ist jetzt 10 Jahre alt, bellt von klein an auf jeden und wir haben schon alles probiert aber funktioniert nichts. Meine sany habe ich mit 4 Monaten aus schlechter Haltung rausgeholt ( der Mann hat sie geschlagen und die kleine Tochter hat sie dauernd am Fell gezogen). Sany wird 6 Jahre und ist sehr ängstlich zu Hause, mag keine Männer ( außer meinen Vater), mag keine Kinder. Draußen wird fast jeder Hund gebissen wenn er zu nah kommt, spazieren mit ihr ist sehr anstrengend, und ich habe es auch alles versucht aber es ist so in ihr Kopf gegangen und man muss sie so nehmen wie sie ist. Ich liebe meine Hunde so wie die sind.

Ich kann da nur empfehlen, einen kompetenten Trainer aus dem BHV hinzuzuziehen. Mit den richtigen Training kann man viel erreichen.

Ich bin immer Hundebesitzer gewesen und weiß auch dass man unter solchen Umständen keinen Welpen "retten" soll. Wenn ich vor Ort gewesen wäre hätte ich den Hund auch mitgenommen. Eine Freundin von mir wollte EINE Katze vom Bauernhof kaufen. Aussage war "Den roten oder den grauen? Okay, dann werfe ich den anderen an die Wand." Sie hat beide genommen.

Hab auch so einen Hund Emma ist noch immer verhaltensauffälig und krank hab sie schon seit Jahren hab aber immer noch mit ihr zu arbeiten aber sie beißt mich nicht mehr und sucht seit ungefähr einem halben Jahr sogar den Körperkontakt wir mussten uns schwer zusammenraufen war keine leichte Zeit hab manches mal daran gedacht sie abzugeben habe es Gott sei Dank nie gemacht aber es ist auch heute noch nicht so einfach 😉

Statt César lieber Rütter, aber ich denke, dass hast Du schon getan. Ich bewundere Dich, dass Du die kleine Maus behältst und ihr eine Chance gibst. Ohne fachliche Hilfe wird da gar nichts gehen, aber auch die hast Du bestimmt schon in Anspruch genommen. Ich drücke der Maus und Dir ganz fest die Daumen, dass ihr das Zusammenleben hinkriegt

Ich habe einen Welpen von Osteuropa, aus meiner Heimat Lettland. Haben Snoopy selbst letzten Sommer abgeholt. Das waren sehr liebe Züchter, die bei der Abgabe (Snoopy war wegen Abholung als letzter noch einen Monat bei seiner Mutter und Schwester geblieben). Jetzt nachhinein verstehe wieviel Glück wir hatten. Snoopy ist sehr liebevoll, ausgeglichen, gesund.
Nur, wenn ich sage, mein Hund kommt aus Lettland, ernte ich öfters mitleidige Blicke.

Ich persönlich habe keine Erfahrung mit diesem Thema, doch hat meine ehemalige Arbeitskollegin etwas ähnliches erlebt. Der Hund war auch ständig krank und schwebte oft in Lebensgefahr, sie ist dran geblieben und hat nun die beste vierbeinige Belohnung die sie sich wünschen konnte....ich drücke dir die Daumen, dass alles gut wird!!

Guter Artikel, vor allem der Abschnitt mit den Regenerationsmöglichkeiten.

🙈🙈🙈 Da hätte ich wahrscheinlich auch beide genommen. War ja aber bestimmt nicht so ein „Züchter“ , um die es hier geht, sondern irgendein herzloser Bauer, der die Katzen einfach loswerden wollte, oder?

Ich habe auch einen Hund der aus so einem Leben stammt, allerdings bin ich schon die zweite Halterrin, wir haben auch eine Menge Probleme haben aber viele schon gelöst. Ich stehe dir gerne bei Fragen oder dem Wunsch sich auszutauschen gerne zur Verfügung. :)