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Karin
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Anzahl der Antworten 13
zuletzt 14. Feb.

Winnie bewacht/beschützt mich

Hallo, wir haben seit ca. 7 Monaten einen Terriermix aus dem Tierschutz und noch einige Sachen an denen wir arbeiten müssen. Ein großes Problem ist, dass Winnie immer aufpaßt ( besonders abends) dass mein Mann mir nicht zunahe kommt. Gute-Nacht-Sagen ist immer stressig, dann wird geknurrt und er versucht dann immer meinen Mann auszugrenzen. Ansonsten spielt und tobt er auch mit ihm, ist aber immer sehr auf mich fixiert. Generell mag er es nicht wenn sich jemand z.B. über jemand anderen beugt um etwas zu zeigen u.s.w. Sind etwas ratlos wie wir das abtrainieren können. Hat jemand Tipps für uns?
 
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Celine
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14. Feb. 20:21
Meißtens liegt er bei mir auf dem Sofa oder unterm Tisch oder im Körbchen. Mein Mann geht meißtens vor mir schlafen.
Wenn er diese Verhaltensweisen an den Tag legt, würde ich ihn nicht bei dir liegen lassen.
Ich würde ihn strickt auf seinem Platz lassen. Das ganze würde ich so üben, dass ihr euch mehrmals am Tag „Gute Nacht“ sagt.
Lass deinen Mann jetzt den Hund füttern und Gassi gehen, zumindest führen.
Es wirkt auf mich stark, dass der Terrier dich beansprucht und er entscheidet, wer sich dir nähern darf.
Das sind alles nur sehr oberflächliche Tipps, daher würde ich euch raten, auch einen Trainer zu euch nach Hause einzuladen..
 
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Celine
14. Feb. 19:43
Wo befindet sich der Hund, wenn es zum Gute Nacht sagen kommt?
 
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Karin
14. Feb. 20:01
Meißtens liegt er bei mir auf dem Sofa oder unterm Tisch oder im Körbchen. Mein Mann geht meißtens vor mir schlafen.
 
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Celine
14. Feb. 20:21
Meißtens liegt er bei mir auf dem Sofa oder unterm Tisch oder im Körbchen. Mein Mann geht meißtens vor mir schlafen.
Wenn er diese Verhaltensweisen an den Tag legt, würde ich ihn nicht bei dir liegen lassen.
Ich würde ihn strickt auf seinem Platz lassen. Das ganze würde ich so üben, dass ihr euch mehrmals am Tag „Gute Nacht“ sagt.
Lass deinen Mann jetzt den Hund füttern und Gassi gehen, zumindest führen.
Es wirkt auf mich stark, dass der Terrier dich beansprucht und er entscheidet, wer sich dir nähern darf.
Das sind alles nur sehr oberflächliche Tipps, daher würde ich euch raten, auch einen Trainer zu euch nach Hause einzuladen..
 
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Babs
14. Feb. 20:52
Kennt er seine Grenzen? Also hat er z. B. einen festen Platz und bleibt da auch?
 
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Karin
14. Feb. 20:56
Wenn er diese Verhaltensweisen an den Tag legt, würde ich ihn nicht bei dir liegen lassen. Ich würde ihn strickt auf seinem Platz lassen. Das ganze würde ich so üben, dass ihr euch mehrmals am Tag „Gute Nacht“ sagt. Lass deinen Mann jetzt den Hund füttern und Gassi gehen, zumindest führen. Es wirkt auf mich stark, dass der Terrier dich beansprucht und er entscheidet, wer sich dir nähern darf. Das sind alles nur sehr oberflächliche Tipps, daher würde ich euch raten, auch einen Trainer zu euch nach Hause einzuladen..
Mein Mann arbeitet tagsüber noch, da läßt sich das nicht so umsetzen. Ich habe auch daran gedacht einen Trainer vor Ort zu holen. Ansonsten haben wir schon alles Mögliche ausprobiert....Danke für die Antwort.
 
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Karin
14. Feb. 20:58
Kennt er seine Grenzen? Also hat er z. B. einen festen Platz und bleibt da auch?
Nach mehrmaligen ins Körbchen schicken hält er das auch schon aus, aber sehr schwerfällig. Ich kann ihm auch nicht abgewöhnen mir ständig hinterher zu laufen.
 
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Celine
14. Feb. 21:07
Mein Mann arbeitet tagsüber noch, da läßt sich das nicht so umsetzen. Ich habe auch daran gedacht einen Trainer vor Ort zu holen. Ansonsten haben wir schon alles Mögliche ausprobiert....Danke für die Antwort.
Gut aber er kann zumindest danach mit ihm Gassi gehen oder ihn füttern und mit trainieren.

Ich kenne eure Abläufe und Grenzen nicht aber ich bin mir sicher, dass ihr mehr Grenzen setzen müsst.
 
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Bärbel
14. Feb. 21:09
Wir haben auch einen Terrier-Mix aus dem Tierschutz. Am Anfang hat Pauli ein ähnliches Verhalten an den Tag gelegt wie Winnie. Zwei Sachen haben geholfen: 1. wir haben die Situationen so lange "nachgespielt", bzw wiederholt bis er ruhig geblieben ist. Und 2. hat mein Mann ihn auch sehr viel bei sich, so dass er nicht zu sehr auf mich fixiert ist. Dadurch hat sich sein Verhalten relativ schnell positiv verändert
 
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Celine
14. Feb. 21:10
Nach mehrmaligen ins Körbchen schicken hält er das auch schon aus, aber sehr schwerfällig. Ich kann ihm auch nicht abgewöhnen mir ständig hinterher zu laufen.
Konsequentes auf den Platz schicken, auch wenn es noch so nervig ist. Wenn er längere Zeit mal bleibt, dann gerne ein Kauknochen geben.

Zwar ist nicht jedes Hinterher rennen ein Kontrollverhalten aber das Verhalten, was er gegenüber deinem Mann äußert, wenn du da bist, deutet für mich darauf hin.
Er kontrolliert und entscheidet und er setzt auch die Grenzen durch Maßregelung gegenüber deinem Mann.

Ihr braucht wirklich einen Trainer, der vor allem euch beide führt und in eine gemeinsame Richtung bringt.
 
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Babs
14. Feb. 21:21
Ich bin da bei Celine. Nehmt Euch einen Trainer, der zu Euch nach Hause kommt und ein bissel Struktur reinbringt 😉. Der Kleine braucht Grenzen, damit er auch entspannen kann und nicht der Auffassung ist, dass ihm alles gehört. Das ist viel zu anstrengend.

Hier über den Thread ist es schwer zu erklären. Wie, wann und wo Grenzen gesetzt werden sollten, kann man m.E. nur im Umfeld sehen, bzw. dort anpassen.