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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Verhalten Border Collie

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Nadine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 62
zuletzt 21. Juni

Verhalten Border Collie

Hallo ihr lieben, Ich habe mal eine Frage, wie würdet ihr das handhaben…. Wir haben seid letztes Jahr Sept. einen Border Collie, Rüde (seid 3 Wochen kastriert), fast 4 Jahre alt. Eigentlich ein ganz lieber Kerl, aber eine „Macke“ hat er…. Wenn wir Hundebegegnungen haben, legt er sich hin oder schleicht knapp über dem Boden und fixiert den entgegenkommenden Hund extrem, ich werde in dem Moment komplett ignoriert. Wenn der entgegenkommende Hund dann an uns vorbeigeht und es eine Hündin ist, ist meisten alles prima. Ist es aber ein Rüde, springt er in die Leine und ich kann ihn kaum halten. Was ist das für ein Verhalten, warum macht er das? Ist das Hütehund verhalten und wie kann oder sollte ich das korrigieren? Kennt das jemand? Lieben Gruß Nadine
 

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Gabriele
30. Mai 18:01
Also unser Entlebucher Rüde macht das auch, es ist aber auch tagesabhängig, manchmal garnicht, manchmal oft. Ich versuche ihn dann immer auf der angewendeten Seite laufen zu lassen oder sitz zu machen oder einen kleinen Schlenker zu laufen, es klappt meistens ganz gut, aber halt nicht immer, er ist ein Hüti
 
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Gabriele
30. Mai 18:03
Abgewendete Seite meinte ich 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
30. Mai 18:04
Abgewendete Seite meinte ich 🙈
😊Ist zu verstehen kannst es auch korrigieren wenn du auf die drei Punkte gehst und auf Bearbeiten.
 
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Andrea
30. Mai 19:43
Wie hole ich ihn aus der Situation raus, wie oben beschrieben, indem ich ihn Sitz machen lasse?
Meine Hündin macht das auch. Ich schaffe es manchmal, sie umzulenken: sprich ihr ins Blickfeld zu latschen und ihr die freie Sicht zu versperren. Wenn sie dann aufsteht, führe ich sie an der Leine im Halbkreis und gehe in die andere Richtung. Dafür musst du aber am besten euer Umfeld vor deinem Hund abgecheckt haben😅
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juni 01:43
Kann ich alles unterschreiben. Sogar das in die Leine am Ende. Hatte er damals bei jedem Hund gemacht. Das einzige, womit ich seine Aufmerksamkeit bekommen konnte, war das Zergelspiel. Mit Futter konnte ich ihn noch nie locken. Bevor er also in die Leine gehen konnte, gab ich ihm das Markerwort fürs Spielen und haben nach jeder Hundebegegnung mit ihm kurz gezergelt. Ich habe meine Ansprüche zurückgeschraubt. Er muss mich nicht angucken, wenn ein Hund kommt, aber beifuß gehen. Das klappt mittlerweile so gut, dass wir problemlos ohne Leine an Hunden vorbeigehen können. Er fixiert sehr und schleicht ein wenig. Gebe ich ihm das ok für die Kontaktaufnahme, friert er ein oder/und legt sich hin 🙄 das bekomme ich iwie gar nicht raus. Ist ja auch keine gute Begrüßung für den anderen Hund.
 
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Lori
3. Juni 08:28
Wir haben einen Labrador Mix, da ist aber auch Border Collie drin. Letzteres sieht man am Verhalten, eben dieses Schleichen, was du beschrieben hast. Bei uns ist der Unterschied: er lehnt sich nur in die Leine, wenn der andere Hund zu nah ist und loskläfft (was aufgrund des vorangegangenen Verhaltens auch irgendwo verständlich ist), bei genügend Abstand bleibt er irgendwann einfach stehen und rührt sich nicht mehr - egal, wie sehr der andere Hund tobt. 🙈 Ich weiß nicht, wie dicht die Hunde an euch vorbei gehen - aber vielleicht hilft euch auch erst Mal größtmöglicher Abstand? Wir sind auch mittlerweile dazu übergegangen, ihm das Kommando "zurück" beizubringen: er muss dabei umdrehen und sich hinter uns stellen, da wird erst Mal der Blickkontakt zum anderen Hund unterbrochen. Das Problem ist, dass wir den richtigen Moment abpassen müssen, ansonsten haben wir dieselbe Situation wie du und wir werden eiskalt ignoriert. Selbst mit Leberwurst🫣 Was uns aber auch aufgefallen ist: wenn wir beim Gassi immer wieder kleine Trainingseinheiten mit Kommandos einbauen, wird diese Spanne, in der wir noch reagieren können, länger. Ich denke, weil er uns ohnehin schon einen großen Teil seiner Aufmerksamkeit schenkt, denn es könnte ja jederzeit ein Kommando kommen 😅 Und bevor jetzt wieder die üblichen Kommentare kommen: ja, wir lassen unseren Hund auch Hund sein. Er ist kein Soldat, der pausenlos Kommandos ausführen muss😉 Er darf jeden Tag frei und unbeschwert spielen und schnüffeln und die Welt erkunden - nur eben alles zu seiner Zeit, und das ist eben erst, wenn wir aus dem Dorf raus vorbei an den anderen Hunden sind 🤷🏼‍♀️
 
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Susi
3. Juni 09:19
Ich habe einen Hüte Shih Tzu 🤭 Muffin macht das auch,seine Aufmerksamkeit zu bekommen klappt kaum,obwohl ich vorher schon immer versuche diese auf mich zu lenken...🥺 er springt zwar nicht in die Leine aber er möchte halt hin um zu schnüffeln und ...😉 könnte ja ein weibliches Wesen sein....ich werde komplett ignoriert...
 
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Carola
3. Juni 09:45
Hallo Nadine, das abducken, fixieren und anschleichen ist typisches Verhalten von Bordercollie. Auf jeden Fall solltest du den Blickkontakt zum fixierten Objekt unterbinden sonst kommt er da nicht raus. Hier ist sehr gutes Timing wichtig.
 
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Silke
3. Juni 10:04
Hallo Nadine, das abducken, fixieren und anschleichen ist typisches Verhalten von Bordercollie. Auf jeden Fall solltest du den Blickkontakt zum fixierten Objekt unterbinden sonst kommt er da nicht raus. Hier ist sehr gutes Timing wichtig.
Ich habe einen Working Kelpie. Viel mehr Hütehund geht wohl nicht.😂 Der geht auch manchmal im schleichgang und fixiert. So lange er dabei bei mir und ansprechbar bleibt ist das völlig ok. Man muss das also nicht immer pauschal alles unterbinden.
 
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Carola
3. Juni 10:11
Ich habe einen Working Kelpie. Viel mehr Hütehund geht wohl nicht.😂 Der geht auch manchmal im schleichgang und fixiert. So lange er dabei bei mir und ansprechbar bleibt ist das völlig ok. Man muss das also nicht immer pauschal alles unterbinden.
Hallo Silke, das stimmt aber diese Hunde agieren und reagieren blitzschnell, deshalb ist gutes Timing so wichtig. Und wenn er dann in die Leine springt, muß man es unterbinden. Wenn ich also schon weiß was kommt, nehme ich den Blickkontakt schon im Vorfeld weg damit er gar nicht in die Leine springt.
 

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