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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Schatten jagen und anstarren

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Nathalie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1
zuletzt 27. Okt.

Schatten jagen und anstarren

Hallo zusammen, ich habe eine Frage. Mein Border-Collie-Welpe Freya (5 Monate alt) hat seit ein paar Tagen Lust ihren Schatten anzustarren. Besonders stark ist es in einem Raum. Sie ist dann auf die Schatten so fixiert, dass sie auch mal in den Schatten reinspringt. Das geht do weit, dass sie sogar gegen die Wand springt oder dadurch auch von der Couch fällt. Sie hat damit wohl angefangen, als ich mich zu Hause für zwei Stunden nicht mit ihr beschäftigen konnte. Ich kenne das von den Hütehunden, die schon in der Familie waren, nicht. Meine Überlegung/ Frage ist: Ist sie über- oder unterfordert? Ruhephasen schafft sie sich schon alleine und wenn nicht, ruhe ich mich mit ihr aus. Was der Überforderung entgegen wirkt. Gegen die Unterforderung gehe ich mit Intelligenzspielzeug, Suchspielen und Tricks entgegen. Futter bekommt sie auch über Spielzeug und Schnüffelteppich, damit sie „Aufgaben“ hat. Habt ihr noch irgendwelche Tipps? Aber bitte nicht kommen mit: Macht mehr Licht an. 😄
 

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Beitrag-Verfasser-Bild
Maxi
27. Okt. 20:11
Ich würde versuchen, sie gleich abzulenken, wenn du merkst sie fängt an ihren Schatten anzustarren, damit du sie aus der Situation holst. Ich könnte mir vorstellen, dass das eher stressbedingt ist und Freya (noch) mehr Ruhe gut tun würde. Unser Border Collie (jetzt 1 Jahr) war am Anfang auch sehr aufgedreht, wir haben so wenig wie möglich mit ihm gemacht. D.h. mit 5 Monaten 2x nur ca. 30-45min Spaziergang, mit viel Toben und Spielen, daheim aber dann gaaanz ganz viel Ruhe. Zur geistigen Auslastung haben wir mit ihm die Grundkommandos geübt und Suchspiele gemacht, aber das wirklich auch nur in Grenzen (max. 5min am Stück). Tommy braucht inzwischen seine 16-20h Schlaf und ist daheim absolut ruhig. Desto mehr man mit ihm als er klein war gemacht hat, desto aufgedrehter wurde er und desto schlechter ist er daheim zur Ruhe gekommen... Vielleicht hilft es euch ja auch (wie uns), einen Gang "zurückzuschalten". Wir haben uns anfangs auch schwer getan einzuschätzen, ob er über- oder unterfordert ist, ich kann dich gut verstehen!
 

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