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Andrea
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 74
zuletzt 5. Dez.

Regelrechte Ausraster nach Beschäftigung

Hallo ihr Lieben Ihr kennt es ein Welpe von 10 Wochen hat immer mal wieder seine Ausraster! Bei uns immer dann wenn man mit ihm nur 5min spielt oder mit ihm Kommandos übt bei uns ist es im Moment Platz und bleib! Danach ist er nicht mehr zu halten, er zwickt in die Füße und Beine, dreht völlig durch rennt springt alles und ich weiß nicht wie ich das Händeln soll! Ich kann mich ja nicht jedesmal auf den Boden legen und ihn zum schlafen bringen! Wie macht ihr das wert hat Erfahrungen damit und kann mir tips geben?
 

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Steffi
9. Nov. 12:25
Wenn er so extrem hoch fährt (hatten wir auch) dann sollen wir unsere Hündin komplett mit den Armen umschließen, festhalten (nicht zerdrücken) und erst wenn sie einmal tief ausatmet „hhhhhhhhhuuuuuuu“ langsam loslassen.
Das kann für andere Hunde aber auch sehr unangenehm sein. Ich würde das nicht einfach machen, ohne zu wissen, dass mein Hund das mag.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Nov. 12:32
Überdreht?
 
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Dogorama-Mitglied
9. Nov. 12:36
Überdreht?
Er ist erst 10 Wochen! Was erwartest du! Er kann Sitz und Platz! Dann hat er erst genug Imput! Übe nur ein paar Minuten und im Positiven aufhören! Reicht für so einen kleinen Scheisser🥰
 
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Andrea
9. Nov. 13:27
Wie lange dauern diese Ausraster? Ich kenne das auch von unserem fünf Monate alten Terrier, so drei Minuten tickt er völlig aus, saust durch die Gegend, hopst und schnappt nach irgendwas, als ob der Leibhaftige hinter ihm her ist 😅 Danach kommt dann die große Erschöpfung und er schläft eine halbe Stunde.
 
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ReNa Wauz
9. Nov. 13:33
Zahnt er vielleicht schon? Dann brauch er Kauspielzeug wo er drauf rum beißen u.kauen kann.Ausserdem ist er noch ein Baby also ruhig mal kurz Flippen lassen und wenn er zwickt kurz kräftig "Au" sagen und wenn er nicht aufhört, ihn dann auch mal "Schluss" oder "Aus" sagen und dann das Flippen beenden und in sein Bettchen bringen oder schicken. Auch ruhig mehrmals wiederholen bis er dort bleibt. Ich würde noch "schön lieb sein" einbauen, das hilft später auch in Situationen mit anderen Hunden, Kindern ect. Gerade bei großen Hunden wo die Situation schnell schwierig werden kann, hilft das.
 
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Barbara
9. Nov. 13:39
Insgesamt die Reize runterfahren und deinem Hund eine Safe-Zone einrichten. Eventuell mit Welpenauslauf arbeiten: darin hat er 1-2 Spielsachen, Kauartikel und Wasser, das schont dein Mobiliar und er kann sich selbst beschäftigen. In dem Alter würde ich noch gar nicht so lange (5 Minuten sind schon echt lange mit 10 Wochen) üben. 1-3 gute Wiederholungen das reicht erstmal. Fokussiere dich erstmal auf simples wie den Namen, Aufmerksamkeit, nein, Ausknopf konditionieren (kuscheln mit Körperkontakt) und natürlich die Stubenreinheit das ist erstmal mehr wie genug in diesem Alter.
Genau so! Ruhe lernen. Du hast n Bordermix ( was ist da eigentlich noch drin?) Da ist der Energielevel sehr schnell sehr hoch. Mach kein Bällchenwerfen, lieber Suchspiele. Den Hund durch Halten zur Ruhe zu bringen hat bei uns sehr gut geklappt. Lass es Dir aber von jemand, der das beherrscht, zeigen, die Balance zwischen halten und locker lassen ist wichtig. Schön wäre, wenn Du eine*n Trainer*in finden könntest, der mit Border & co Erfahrung hat und weiss, dass im ersten Lebensjahr die Ruhe wichtiger ist, als das oft genannte " Auslasten"
 
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Jenny
9. Nov. 13:41
Oh das ist interessant🙄 das Problem haben wir auch.
 
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Patrick
9. Nov. 13:42
Hat man hier vielleicht Border Collie mit Pitbull verwechselt? 😂
 
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ReNa Wauz
9. Nov. 13:43
Wenn er so extrem hoch fährt (hatten wir auch) dann sollen wir unsere Hündin komplett mit den Armen umschließen, festhalten (nicht zerdrücken) und erst wenn sie einmal tief ausatmet „hhhhhhhhhuuuuuuu“ langsam loslassen.
🙈merkwürdige Methoden lernt Ihr heute alle
 
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Nicole
9. Nov. 13:55
Wie lange dauern diese Ausraster? Ich kenne das auch von unserem fünf Monate alten Terrier, so drei Minuten tickt er völlig aus, saust durch die Gegend, hopst und schnappt nach irgendwas, als ob der Leibhaftige hinter ihm her ist 😅 Danach kommt dann die große Erschöpfung und er schläft eine halbe Stunde.
Wenn man die nicht steuert, bleiben die einem recht lange erhalten. Wenn man besser managt bleiben die sogar komplett aus. Häufig ist es viel mehr so, dass der Mensch so wahnsinnig bemüht ist so viel wie möglich beizubringen innerhalb kürzester Zeit, dabei aber komplett vergisst, dass der Hund auch die Chance haben muss erlebtes zu verarbeiten. Und das passiert primär im Ruhezustand. Ich habe schon lange keinen durchgeknallten Welpen mehr gehabt, dass erreiche ich in der Regel tatsächlich durch Ausgewogenheit. Erkennen bevor ein Spiel kippt, den Welpen viel öfters zur Ruhe bringen wie er es vielleicht von selber machen würde. Nach jedem neuen Erlebnis folgt hier ein Tag Pause und zwar absolute Pause, kein großer Gassigang, nix neues sehen nix neues lernen, oft sogar gönne ich meinen Welpen einen ganzen Tag Pause von der Welt. D.h. Es geht rein zum lösen raus und mehr passiert an solchen Tagen nicht. Probiert es mal aus. Bewirkt erstaunliches.
 

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