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Barbara
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 31
zuletzt 24. Apr.

Plötzliche Angstzustände

Mein Hund hat seit einigen Wochen immer wieder starke Angstzustände und Panikattacken (äußern sich in verschiedenen Situationen zbs. Im Park, am Feld, im Obi durch zittern, wimmern, hecheln,speicheln, und heute sogar mit Kotabsatz). Angefangen haben die Zustände letzten Monat als wir zum erstenmal Fleisch zum barfen vom Schlachthof hatten statt aus unserem online Barfgeschäft. Er hatte letztes Jahr bei einer Futterumstellung schonmal so eine Phase, damals meinte die Hundetrainerin es könnte an seinem Alter und eben dem Futter liegen. Nun füttern wir wieder seit 2 Wochen anderes Futter, aber ich kann keine Besserung feststellen. Da die Angstattacken meistens keinen ersichtlichen Grund haben sondern aus dem nichts auftreten wollte ich gerne eine Meinung von einem Tierarzt, ob es wirklich am Futter liegen kann oder doch andere gesundheitliche Hintergründe haben kann. Seine letzt Blutuntersuchung war Ende 2023 und die war bis auf ganz leicht erhöhte Nierenwerte und etwas zu wenig Leukozyten unauffällig. Die nierenwerte wurden auch nochmal Anfang diesen Jahres kontrolliert und die Niere geschallt da war alles okay. Habt ihr schonmal so eine Erfahrung mit euerem Hund gemacht und eine Idee woran dies liegen könnte? Ich sorge mich etwas das der Tierarzt, das nicht ernst nimmt. Welche Blutwerte sollten wir wohl auf jeden Fall untersuchen lassen ?
 
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Sandra
Beliebteste Antwort
17. Apr. 23:09
Ich würde mal die Schilddrüse checken lassen.
 

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R.
17. Apr. 20:57
Hallo! Den TA kann ich durchaus verstehen. Denn der ist Mediziner. Angstzustände, Unwohlsein, welches sich so äußert ist nicht sein Fachgebiet. Deshalb stellen sich mir einige Fragen: Ist das Umfeld stabil? Ist in der Paarbeziehung alles okay oder gibt es oft Streit? Lässt sich beliebig weiterführen. Organisch würde mir Herz und Knochen/Muskulatur noch als Idee einfallen. Da wäre dann wieder ein TA gefragt. Viel Glück
 
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Barbara
17. Apr. 21:02
Hallo! Den TA kann ich durchaus verstehen. Denn der ist Mediziner. Angstzustände, Unwohlsein, welches sich so äußert ist nicht sein Fachgebiet. Deshalb stellen sich mir einige Fragen: Ist das Umfeld stabil? Ist in der Paarbeziehung alles okay oder gibt es oft Streit? Lässt sich beliebig weiterführen. Organisch würde mir Herz und Knochen/Muskulatur noch als Idee einfallen. Da wäre dann wieder ein TA gefragt. Viel Glück
Der Tierarzt wird demnächst erst nochmals besucht. Umfeld ist stabil und auch die Beziehung ist in Ordnung 🙏 Deshalb sorge ich mich, dass es gesundheitliche Gründe hat, da eben die angstanfälle ganz ohne Grund auftreten. Zbs am Feld bei dem er nie Angst hatte, hat er seit eben einigen Wochen manchmal (nicht täglich) panische Angst.
 
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Ute
17. Apr. 22:07
Hunde - auch andere Tiere - hören, riechen, spüren einfach mehr als wir. Vielleicht beunruhigt ihn irgendwas unterwegs? Zu der Nierenproblematik: bei meiner Hündin wurden auch schlechte Nierenwerte diagnostiziert. Die Ärztin empfahl mir vegetarisches Essen. Das schmeckte meiner Hündin allerdings nicht. Wir füttern jetzt proteinarm. Ob zu viel Fleisch zu Verhaltensänderung führen kann, weiß ich aber nicht. Vielleicht hilft eine Ernährungsberatung? Ich drücke die Daumen, dass ihr eine gute Lösung und Besserung erreicht.
 
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Sandra
17. Apr. 23:09
Ich würde mal die Schilddrüse checken lassen.
 
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Lukas
18. Apr. 02:22
Sobald es wieder bei deinem Hund passiert, zeige Ihn als Bezugsperson das du für Ihn da bist und er sich, mit dir sicher fühlen kann.Mit Geduld und Zeit, wirst du dein Hund damit Sicherheit vermitteln und das Problem löst sich von alleine
 
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Anja
18. Apr. 06:00
Guten Morgen☀️, vielleicht hilft ein Hundetherapeut?! Ansonsten (da du das mit den Nieren geschrieben hast) ist eine Verhaltensauffälligkeit (sowie ungewöhnlicher Geruch aus dem Maul, Energiesbfall, verändertes Fressverhalten,…) ein Hinweis auf eine Niereninsuffizienz (bei meinem „Odie“ soll ich wegen seiner Laishmaniose auch immer auf verändertes Verhalten achten aufgrund seiner leichten Nierenschädigung)! Wenn du ein ungutes Gefühl hast; würde ich nochmal zu einem anderen (sehr guten) Tierarzt gehen um es abzuklären. Ich hoffe es geht deinem „Knuffel“ bald wieder gut!!!!! ❤️🐕
 
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Barbara
18. Apr. 06:39
Hunde - auch andere Tiere - hören, riechen, spüren einfach mehr als wir. Vielleicht beunruhigt ihn irgendwas unterwegs? Zu der Nierenproblematik: bei meiner Hündin wurden auch schlechte Nierenwerte diagnostiziert. Die Ärztin empfahl mir vegetarisches Essen. Das schmeckte meiner Hündin allerdings nicht. Wir füttern jetzt proteinarm. Ob zu viel Fleisch zu Verhaltensänderung führen kann, weiß ich aber nicht. Vielleicht hilft eine Ernährungsberatung? Ich drücke die Daumen, dass ihr eine gute Lösung und Besserung erreicht.
Vielen Dank! Fleischanteil haben wir auch reduziert 🙏 dieser dürfte jedoch nicht das Problem sein laut Tierarzt
 
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Barbara
18. Apr. 06:40
Guten Morgen☀️, vielleicht hilft ein Hundetherapeut?! Ansonsten (da du das mit den Nieren geschrieben hast) ist eine Verhaltensauffälligkeit (sowie ungewöhnlicher Geruch aus dem Maul, Energiesbfall, verändertes Fressverhalten,…) ein Hinweis auf eine Niereninsuffizienz (bei meinem „Odie“ soll ich wegen seiner Laishmaniose auch immer auf verändertes Verhalten achten aufgrund seiner leichten Nierenschädigung)! Wenn du ein ungutes Gefühl hast; würde ich nochmal zu einem anderen (sehr guten) Tierarzt gehen um es abzuklären. Ich hoffe es geht deinem „Knuffel“ bald wieder gut!!!!! ❤️🐕
Das machen wir auf jeden Fall nochmal zum Tierarzt. Nach ein paar Nachrichten lassen wir mal die Schilddrüse komplett durchchecken 🙏 vllt bringt uns das weiter
 
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Tatiana
18. Apr. 08:11
Ich bin wie Sandra auch bei Schilddrüse. Die würde ich abklären lassen.
 
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Gabi
19. Apr. 15:10
Ich würde mal die Schilddrüse checken lassen.
Das war auch mein erster Gedanke, wenn da alles ok ist, würde ich doch mal einen Verhaltenstherapeuten hinzuziehen. Kann iegendwas vorgefallen sein woran du dich nicht erinnerst oder es nicht wahrgenommen hast. Alles Gute für euch beide
 

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