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Andre
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Anzahl der Antworten 36
zuletzt 2. Jan.

Männlichen Verehrer loswerden

Hallo zusammen und frohe Weihnachten! Meine Effie (Dackel) ist zur Zeit läufig. Wenn wir zu Hause Gassi gehen, kommen wir zwangsläufig an einem anderen Grundstück vorbei, auf dem ein großer Schäferhundmischling wohnt. Dieses Grundstück ist nicht abgeschlossen, so dass der Schäferhund nun immer herauskommt und sich mit Effie vergnügen möchte. Er wird total lästig, verfolgt uns auf Schritt und Tritt und versucht ständig an Effies Popo zu kommen. Wie werde ich das fremde Tier los? Ich habe ihn bereits versucht ihn nach Hause zu schicken, stelle mich immer zwischen ihn und Effie, dann habe ihn angeknurrt und schließlich den Schnauzengriff angewandt. Leider erfolglos, da er nach ein paar Sekunden immer wieder ankommt. Mit den Besitzern des fremden Hundes zu reden, ist leider sinnlos.
 
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Ilona
26. Dez. 20:00
Ja so einfach ist ein Spaziergang mit einer läufigen Hündin in der Tat nicht. Bei uns in de Siedlung wohnen in unmittelbarer Nähe drei Rüden. Wir geben den Haltern immer Bescheid, wenn es bei Abby wieder soweit ist, dann sind zumindest alle vorgewarnt. Dann wird sich halt so gut es geht aus dem Weg gegangen. Ihre Gassirunden gehen wir aber wie gewohnt, vor allem Morgens vor der Arbeit, da fahre ich bestimmt nicht erst irgendwohin damit sie ihr Geschäft erledigen kann. Mit fremden, hormongesteuerten Rüden wäre ich auch äußerst vorsichtig. Man weiß nie wie die reagieren. Wenn ein Gespräch mit dem Halter nicht fruchtet, dann informiere das Ordnungsamt. Grüße an alle 🤗🐾
 
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Dogorama-Mitglied
26. Dez. 20:06
Ich würde ihm Wasser ins Gesicht spritzen
 
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Simone
26. Dez. 20:09
Ich würde ihm Wasser ins Gesicht spritzen
Da würde mein rüde das maul auf machen und nach mehr Wasser fragen 🤣🤣🤣
 
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Andre
26. Dez. 20:35
Da es hier ja nicht darum geht die Besitzer des Schäferhundes zu erziehen, sondern selbst entspannt durch diese Zeit zu kommen, würde ich auch dazu raten, einfach eine andere Strecke zu wählen. Rücksicht nehmen, kann man immer von beiden Seiten.
Eine andere Strecke gibt es leider nicht, da ich in einer Sackgasse wohne und nun einmal dort vorbei muss. Die Anregung, mit Effie vor der Gassirunde ein Stück Auto zu fahren, nehme ich gerne an.
 
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Ma
26. Dez. 21:21
Man soll ja sogar besser ein Stück mit dem Auto fahren und da spazieren gehen wo nix los ist damit die Hündin niemanden bekloppt machen kann - und man kann in Ruhe spazieren ohne Stress auf allen Seiten
 
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Lena
27. Dez. 05:27
Eine alte Trainerin hatte uns mal empfohlen, für solche Fälle immer sehr intensiv riechende Leckerchen dabei zu haben und diese dem Rüden dann einfach hinzuwerfen. In der Zeit wo dieser dann mit dem Vertilgen beschäftigt ist-schnell weg. Ob es funktioniert weiß ich nicht, wir mussten es zum Glück nie testen. Und ob es nun richtig oder falsch ist auch nicht 🤷‍♀️ Ich glaube, ich würde einfach für die Zeit einen andern Weg nehmen und fertig. Dann hab ich weniger Stress und der andere Hund auch. 🤷‍♀️🤷‍♀️
 
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Anna
28. Dez. 21:01
Als unsere Santa leufig wahr hat mal ein Schäferhund an der Wohnung Tür geklopft ich hatte aufgemacht und was ganz anderes erwartet der Hund kam gleich rein gehüpft der Besitzer kahm zum Glück recht schnell um seinen Hund zu holen wir treffen denn Hund irgendwann wider getroffen alls Santa nicht mehr leufig wahr der Schäferhund war echt clever wollte aber immer noch nur das eine Santa hat es aber nicht geschenkt er hat sie mit einem Stock getködert und lief immer vor ihr weg um einen Baum rum irgendwann ließ er den Stock fallen und die Falle schnapte zu Santa schnappte sich den Stock und der Schäferhund Santa er reitete auf Santa war am knurren wollte aber den Stock nicht aufgeben
 
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Andrea
29. Dez. 17:56
Also ich würde den eigenen Hund beim Vorbeigehen am fremden kurz halten und den Schäferhund wirklich sehr sehr deutlich abblocken. Sich selbst Groß machen, Schultern straffen und das 'geh weg!' entsprechend streng dem fremden Hund gegenüber kommunizieren. Wenn er folgt, selbes Spiel. Nur mit dem Zusatz ein zwei Schritte stampfend auf ihn zuzugehen. Ja das mag den anderen Hund einschüchtern, nur fällt das ganze Prozedere für mich unter Selbstschutz. Das bin ich mir und meinem Hund schuldig. Ich gehe bei meinem Lösungsvorschlag davon aus, dass der Nachbar für die Zeit der Läufigkeit nicht so nett ist, den Hund lieber im Haus zu halten. Mit dem Auto den Hund aus dem Ort fahren finde ich als Dauerlösung schwierig. Realistisch gesehen müsste man also für ca drei Wochen a' drei Mal (mindestens) täglich das Auto nutzen. Das läppert sich. Bei den Benzinpreisen ist das letztlich auch ne Frage des Geldes. Vom Zeitaufwand mal ganz zu schweigen, wenn man jetzt davon ausgeht, dass der Threadersteller noch berufstätig ist.
 
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Andrea
29. Dez. 18:17
Ist es😅die Rüden saßen in Scharen vor unserer Tür. Die, die ich kannte, hab ich nach Hause gekarrt und die, die ich nicht kannte, ins Tierheim. Ich finde schon, dass man darauf achten sollte, dass den Rüden nix passieren kann, da die ja auch gerade ihr Gehirn ausgeschaltet haben.
Ja das kenne ich auch nur zu gut! Die Rüden vor meinem Elternhaus fingen damals an untereinander zu kämpfen (Golden Retriever gegen großen Rottweilermix). Insgesamt waren es vier Hunde die das Haus belagerten. Einer der Hunde ist über Nacht verstorben. Wir wissen nicht was passiert ist. Die Tiere wurden über drei Wochen nicht abgeholt und waren sich selbst überlassen.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Dez. 19:04
Man muss mit seiner läufigen Hündin nicht unbedingt da vorbei laufen. Aber ich finde trotzdem da sollte mal jemand verständigt werden dass der Hund da frei rumläuft. Er könnte vor ein Auto laufen oder Menschen behindern. Und ich kenne genug die wirklich Angst vor Hunden haben (auch wenn die nichts machen).