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Andre
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Anzahl der Antworten 36
zuletzt 2. Jan.

Männlichen Verehrer loswerden

Hallo zusammen und frohe Weihnachten! Meine Effie (Dackel) ist zur Zeit läufig. Wenn wir zu Hause Gassi gehen, kommen wir zwangsläufig an einem anderen Grundstück vorbei, auf dem ein großer Schäferhundmischling wohnt. Dieses Grundstück ist nicht abgeschlossen, so dass der Schäferhund nun immer herauskommt und sich mit Effie vergnügen möchte. Er wird total lästig, verfolgt uns auf Schritt und Tritt und versucht ständig an Effies Popo zu kommen. Wie werde ich das fremde Tier los? Ich habe ihn bereits versucht ihn nach Hause zu schicken, stelle mich immer zwischen ihn und Effie, dann habe ihn angeknurrt und schließlich den Schnauzengriff angewandt. Leider erfolglos, da er nach ein paar Sekunden immer wieder ankommt. Mit den Besitzern des fremden Hundes zu reden, ist leider sinnlos.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Dez. 18:11
Wenn ein Hund unbeaufsichtigt auf einem Grundstück gehalten wird, dann muss dieses ausbruchsicher gestaltet sein. Wenn es das nicht ist, dann halt das Ordnungsamt benachrichtigen, die werden dem Besitzer das erklären und ihm eine Frist setzen, bis wann er das erledigt haben muss.
 
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Claudia
26. Dez. 18:26
Wenn meine Hündin läufig ist, fahre ich mit ihr in die nähere Umgebung und gehe mit ihr da spazieren. Vielleicht eine Alternative für euch. Der Rüde kann ja nicht anders. Mit dem Besitzer würde ich aber auch sprechen. Ein Schäferhund, der unkontrolliert das Grundstück verlassen kann, ist nicht so das Wahre.
 
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Karin
26. Dez. 18:32
Das ist ne blöde Situation, selbstverständlich sollte jeder Halter auf sein Tier achten aber die Ideen wie den fremden Hund einfach mal gerade so mitzunehmen oder ihn fest zubinden halte ich persönlich für sehr fragwürdig. Falls wirklich keine Möglichkeit besteht mit dem Halter zu sprechen würde ich einfach für diese Zeit dem Problem aus dem Wege gehen und mir andere Gassi Strecken suchen. Nach dem Motto der klügere gibt nach.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Dez. 18:33
Einpacken und ins Tierheim bringen, obwohl man weiß, wo der Hund hingehört, wird meist nicht für den Halter teuer. Leider habe ich dafür gerade keine Belege mehr, da die Facebook-Gruppe mit den Anwälten wohl nicht mehr existiert. Deswegen würde ich dem Thread-Ersteller abraten, den Schäferhund einfach wegzufahren. Lieber das Gespräch mit den Haltern suchen oder/ und eine andere Route gehen
 
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Dogorama-Mitglied
26. Dez. 18:35
Mit Verlaub: spinnst du? Kidnapping....😂😂😂ins Tierheim, ja? Von Lösegeld hab ich nix gesagt. Mit der Eigenverantwortung scheint es ja nicht zu klappen. Nicht nur in Bezug auf Hunde, aber das ist ein anderes Thema und gehört hier nicht hin. Lies doch mal richtig, ich sagte u.a., dass der Hund auch anderweitig unter die Räder kommen kann.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Dez. 18:46
Mit einer läufigen Hündin Gassi zu gehen ist aber auch immer ein Abenteuer. Kenn ich. Da steht man mitten im Wald, weit und breit niemand zu sehen und wird von einem fremden Hund verfolgt. Also den gleichen Weg wieder zurück, den Rüden im Schlepptau, in der Hoffnung, auf den Besitzer zu treffen. Und wenn man diesen dann findet, direkt den ausgebüxten Hund verteidigen, weil der ja einfach nur nen tollen Geruch in der Nase hatte und ja eigentlich gar nicht anders konnte. 😂😂😂
 
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Dogorama-Mitglied
26. Dez. 18:58
Mit einer läufigen Hündin Gassi zu gehen ist aber auch immer ein Abenteuer. Kenn ich. Da steht man mitten im Wald, weit und breit niemand zu sehen und wird von einem fremden Hund verfolgt. Also den gleichen Weg wieder zurück, den Rüden im Schlepptau, in der Hoffnung, auf den Besitzer zu treffen. Und wenn man diesen dann findet, direkt den ausgebüxten Hund verteidigen, weil der ja einfach nur nen tollen Geruch in der Nase hatte und ja eigentlich gar nicht anders konnte. 😂😂😂
Ist es😅die Rüden saßen in Scharen vor unserer Tür. Die, die ich kannte, hab ich nach Hause gekarrt und die, die ich nicht kannte, ins Tierheim. Ich finde schon, dass man darauf achten sollte, dass den Rüden nix passieren kann, da die ja auch gerade ihr Gehirn ausgeschaltet haben.
 
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Nicole
26. Dez. 19:07
Das ist ne blöde Situation, selbstverständlich sollte jeder Halter auf sein Tier achten aber die Ideen wie den fremden Hund einfach mal gerade so mitzunehmen oder ihn fest zubinden halte ich persönlich für sehr fragwürdig. Falls wirklich keine Möglichkeit besteht mit dem Halter zu sprechen würde ich einfach für diese Zeit dem Problem aus dem Wege gehen und mir andere Gassi Strecken suchen. Nach dem Motto der klügere gibt nach.
Er kann schlecht zulassen, dass dieser Hund seine Hündin deckt und ich würde mich auch mit einem triebigen Rüden auf keine Diskussionen einlassen, immerhin kann man dem vielleicht auch unangenehme Reaktionen entlocken geht man da auf Konfrontation. Bleibt ja immer noch ein fremder Hund. Daher ist es das einfachste den Hund fernab der eigenen Hündin anzubinden und natürlich den Besitzer darüber zu informieren - sofern der denn dann reagiert. Ansonsten geht er sicher auch nicht den halben Tag mit seinem läufigen Hund Gassi und kann den Schäferhund nach seiner Rückkehr auch wieder losmachen. Je nach Wohnlage ist es halt nicht immer möglich sich allem zu entziehen. Ich denke schon, dass Andre selbst auch nicht unbedingt auf Konfrontation aus ist, aber manchmal lässt es sich halt nicht vermeiden.
 
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Saskia
26. Dez. 19:39
Ich kann nur davon abraten einen fremden Hund anzufassen, irgendwo anzubinden oder ins eigene Auto zu verfrachten...das kann böse ins Auge gehen. Ich habe das zwar auch schon getan, aber nur bei einem Rüden den ich persönlich kannte und von dem keine Gefahr ausging. Ich fahre tatsächlich auch zum Gassi gehen in den Wald, damit Frieda keine Duftspuren im Ort legt. Ansonsten kann man dem Rüden nur aus dem Weg gehen, um ihn nicht zu provozieren. Das offene Grundstück würde ich den Behörden melden. Ein Hund ist so zu halten, dass von ihm keine Gefahr aus geht.
 
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Simone
26. Dez. 19:45
Ich würde während der läufigkeit nicht dort vorbei gehen. Ich möchte meine Ruhe und kein Stress