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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 2. Apr.

Leithund, Kundschafter, Wächter.... was haltet ihr davon?

Was haltet ihr von der Idee der unterschiedlichen Rollen von Hunden und welche Rolle nimmt euer Hund ein? - Vorderer Leithund / Entscheidungsträger - vorderer Kundschafter - vorderer Wächter / Entscheidungsempfänger - Zentralhund / oberster Entscheidungsträger - hinterer Kundschafter / Entscheidungsempfänger - hinterer Wächter / Entscheidungsempfänger - hinterer Leithund / Entscheidungsträger Meine Gertrud ist wohl so der vordere Kundschafter
 
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Dogorama-Mitglied
28. März 19:02
Ich glaube nicht, dass man dadurch den Hund besser versteht, vielmehr sehe ich das Potenzial, dass man dadurch anfängt Dinge in Sachen zu interpretieren, die so einfach nicht da sind.
Das würde ich sagen, ist eine große Gefahr!
 
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Dogorama-Mitglied
28. März 19:02
Danke 🤪 Ich habe es schon verstanden. Wollte Johannes dennoch sachlich antworten
Danke dafür Kathrin !
 
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Dogorama-Mitglied
28. März 19:37
Stimme zu, dass es Unterschiede der Spezies gibt. Gleichzeitig: warum kann eine Katze mit einem Hund zusammen leben. Sie kann Raum beanspruchen und in den Kontakt mit dem Hund treten… das Tierreich ist voller Freundschaft und miteinander unter den Arten. Also möglich ist es. Die Frage ist dann also… warum nicht so natürlich wie möglich miteinander umgehen. Ausstrahlung, Präsenz und so… Energie ?!
klar,
aber schau dir manche Menschen und deren Körpersprache an...🙈

Da is nix mit "Ausstrahlung und Präsenz" 🙈😂
 
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Katrin
28. März 19:39
Jetzt mal ernsthaft. Von der Ertel kam ganz großer Blödsinn und das was ich von der Trällertante gelesen und gesehen habe ist nicht sehr viel besser. Sie ist etwas abgerückt von der Ertel aber jeder der sich etwas intensiver und länger mit Hunden beschäftigt kann da eigentlich nur den Kopf schütteln.
Ich trainiere Suki selber und das ganz individuell auf sie und mich abgestimmt. Es widerstrebt mir zutiefst sie in eine Rolle zu stecken. Was auch recht sinnlos wäre da wir kein Rudel sind. Meine Aufgabe besteht darin den Hund so zu erziehen/auszubilden das sie möglichst problemfrei durch das Leben kommt und trotzdem ihre Bedürfnisse ausleben und befriedigen kann. Kurz gesagt sie soll ein zufriedener alltagstauglicher Hund sein der die von mir übertragenen Aufgaben (ihren Job) erledigt. Bindung vor Erziehung. Führung mit klarer Kommunikation. Lob und Korrektur. Die Balance ist wichtig. Dafür muss man weder den Hund in Rollen stecken, noch zutexten.
 
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Dogorama-Mitglied
28. März 19:39
Also… vielleicht liest ja ein neugieriger irgendwann diesen Chat… freue mich… falls er sich meldet… habe Lust mich konstruktiv damit auseinander zu setzten. Interessant find ich: woran erkennt man den Typen? Was kann im Alltag damit anfangen… welche Risiken bestehen bei der Einschätzung?
nochmal fűr Langsame😂🙈:
du kannst GAR NiX damit anfangen...
Diese Theorie ist fűr Hundeerziehung völlig UNBRAUCHBAR!!!
 
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Dogorama-Mitglied
28. März 19:46
Wieso setzt du dich nicht mit den Charakterzügen auseinander und den dazu passenden Trainingsmethoden. Ist dein Hund ängstlich, draufgängerisch, zieht die Ärmel hoch wenn er andere Hunde sieht, zurückhaltend aber neugierig…. Damit lässt sich doch super arbeiten, trainieren und du gehst individuell auf deinen Hund ein. Da habt ihr beide doch viel mehr von.
Katharina::😘😘😘Na endlich: es gibt ja oft einen realen Hintergrund, warum Leute sich dieser abstrusen Theorie hilfesuchend zuwenden...


@Johannes
schilder uns doch mal lieber deine Probleme... und wie sie ggf. ja vll. schon gelöst wurden.. 🙂
Aber ich finde es viel hilfreicher,. sich mal am konkreten Hund anzuschauen, wo der Hase im Pfeffer liegt..
Die Energie, die du auf das Lesen von irgendwelchen Theorieansätzen verschwendest, solltest du lieber inZeit mit deinen Hunden investieren... 🙂

Wenn du die nämlich beobachtest, ihre Körpersprache lesen lernst, lernst du besser und schneller.. 🙂

Ich spűre ein riesiges Beműhen, deine Hunde besser zu verstehen, habe aber gleichzeitig den Eindruck, dass du dich total vergaloppiert.. und auch verrannt?... hast..🙂
 
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Tom
28. März 20:39
Nein, gibt es nicht, weil es einfach nicht haltbar ist. Die Rudeltheorie widerspricht in ihren Gundsätzen Kenntnissen zur Entwicklung und zum Verhalten von Hunden. Und wenn man sich auch nur etwas eingehender damit befasst, was da abging, tun sich Abgründe auf. Hunde haben sich gegenseitig totgebissen, wurden komplett vernachlässigt, weil sie ja nur das Rudel brauchen und sich das selber reguliert usw.
Für mich klingt das ganz spontan so wie das liberale "der Markt regelt das..."
😱
 
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Jacqueline
29. März 08:07
Ich verstehe es nicht
Ich auch nicht ? 🙈😅
 
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Dogorama-Mitglied
29. März 09:29
Ich auch nicht ? 🙈😅
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vererbte_Rudelstellung

Wikipedia als Quelle ;P
Stimmt aber so halbwegs was da drinsteht. Also das ganze is eine Pseudowissenschaft über Rudelstellung, wo sich Experten eigentlich einig sind, dass es absoluter Blödsinn ist.
 
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R
29. März 10:06
doch: die, die ICH ihm zuweise! 😜🤣😂 Aber mal ernsthaft: Was will ein 1Hundebesitzer mit ner Rudelstellung🙈 WENN, dann machts Sinn, wenn ich wirklich n Rudel hab... da bilden sich dann schon Leithunde und Rudelchefs raus... Aber fűr Otto Normalverbraucher völlig irrelevant.. 😂
Aber auch als normaler Halter mit einem Hund geht man Mal in Ner Gruppe...

Da sehe ich zum Beispiel sowas , wie in der Grafik beschrieben und finde das echt interessant als Backupwissen. Hatte sowas noch nicht in der Form gesehen mit Rudelpositionen.
Weiß auch nicht, warum hier viele sofort von Schwachsinn oder quacksalberei reden. Hab ich da vlt. irgendwas verpasst?
Erziehung ist gut, das natürliche verhalten zu unterdrücken auf Dauer nicht. So wie man sich bei jedem Hund im Freilauf, auch auf seine individualdistanz einstellen müsste, oder bei Fuß gehen zwar absolviert wird - Hund aber locker auch mal mit Abstand rumschnuffeln bzw. selbstständig durch die Welt gehen sollte.

Es gibt soviel Richtung devot, unterwürfig und massig zu dominant und Weltherrschaft ergreifend. Manipulativ oder oder oder - da sind diese
Rollen doch ein netterer Ansatz zur Einstufung.

Irgendwas mit Hunde austauschen klang sehr drastisch...kenne keine Infos dazu. Thema an sich aber durchaus interessant ✌🏼

Ggü. Anderen Gruppenteilnehmern zeigt mein Hund sich allerdings flexibel in der Position, daher glaube ich nicht an genetische also vererbte feste Position.