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Krisi
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Anzahl der Antworten 54
zuletzt 4. Apr.

Hund kommt im Körbchen nicht zur Ruhe

Ich suche einen Erklärung oder Tipp, da mein 6 Monate alter Hund einfach nicht in seinem Körbchen zur Ruhe kommt..sie liegt immer auf dem Boden ..Tagsüber schläft sie in einer Box das klappt auch wunderbar wenn diese zu ist aber offen liegt sie kreuz und quer im Raum auf dem Boden .. das Körbchen steht an der Couch damit sie am Abend auch bei uns zur Ruhe kommen kann jedoch wehrt sie sich extrem wenn sie an einem bestimmten Platz zur Ruhe kommen soll ... Egal ob Abends oder tagsüber..alle Boxen/ Körbchen haben wir positiv aufgebaut 😅😅ich hab auch schon 3 unterschiedliche Körbchen oder Unterleger probiert .. aktuell haben wir eins aus Leder da ich das Gefühl habe sie mag es lieber kälter...aber geändert hat sich gar nichts .... etwas rebellisch die Maus und ich frage mich was wir falsch machen oder ob wir sie konsequent an ihren Ruheplatz bringen sollen andem sie zwar bleibt aber unruhig wird
 
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Sonja
4. Apr. 09:23
Wenn ein Hund an einem zugewiesenen Platz nicht zur Ruhe kommt und sich dagegen wehrt/ sich weigert dort hinzulegen hat das oftmals nichts mit rebellisch zu tun... oftmals hilft es einfach das Hundebett/Decke woanders hinzulegen. Viele Hunde wollen einfach den "Überblick" auch beim dösen. Sie haben imm gegensatz zum Menschen einen "leichteren Schlaf" ( selbst in ihrem Tiefschlaf), das liegt nunmal in ihrer Natur, wenn irgend was ungewöhnliches in ihrer Nähe Geschirr sind sie auch sofort hell-wach, anders als wir die wir eine "Anlauf zeit" brauchen wenn wir aus dem Schlaf gerissen werden, einer der Gründe weshalb Menschen sich seit jeher Hunde als Wächter halten. Auch kann es sein das der Ort an dem das Hundebett liegt , ungeeignet zum ruhigen schlafen ist, der Grund kann alles mögliche auch für uns nicht hör/sichtbare sein, und ohe Esoterisch zu werden, ja es können durchaus Wasseradern/Erdströhme und ähnliches ein Grund sein das an Hund an einem bestimmten Platz nicht zur Ruhe kommt.nur als kleiner Denkanstoß 🙃
 
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Ceru
4. Apr. 09:24
Bis auf das Quälen ist das richtig. Einen Platz für Dich beanspruchen ist keine Quälerei. Man muss das im Übrigen auch nicht lange so extrem machen, denn Hunde kapieren schnell, wo sie ihre Ruhe haben. Ich habe mich damit auch eine Weile schwer getan. Yoshi, unser unsozialisierter unsicherer Hund, konnte sich nur zu meinen Füßen entspannen. So scheiterte aber jegliches Training für das Alleine bleiben. Ich habe ihm so, wie ich es beschrieben habe, seinen festen Platz zugewiesen. Jetzt geht er dort alleine hin und ist total entspannt. Die anderen Hunde habe ich eine Weile dort wegschicken müssen, aber jetzt weiß er, dass er dort seine Ruhe hat. Darauf konnten wir dann dass Alleine bleiben aufbauen. Es hat ihm extrem geholfen, nicht mehr an mir kleben zu müssen, um sich sicher zu fühlen.
Indy war auch so ... Wir haben zig Bettchen gekauft und haben versucht ihm die schmackhaft zu machen ... Er lag immer auf dem Boden. Das hat sich dann mit 1 1/2 einfach aus dem nichts geändert: jetzt liegt er sehr gerne in seinen Bettchen ( und auch immer noch auf dem Boden 🤣). Aber letzten Endes ist es ja egal wo er schläft, solange es ihm gefällt. Ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen und eher schauen, dass der Hund auch entspannen kann wenn Besuch da ist.
 
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Sandra
4. Apr. 09:31
„… Aber letzten Endes ist es ja egal wo er schläft, solange es ihm gefällt.“ Das sieht allerdings die Threaderstellerin ganz anders, weswegen es diesen Thread ja auch gibt. (Als Antwort auf Ceru Nyas Beitrag)
 
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Sonja
4. Apr. 09:37
Leider ist es noch immer so das viele HH (und auch nicht HH) meinen ein Hund müsse immer funktionieren und am besten noch ohne Verzögerung und Zack Zack,wie eine Maschine/Roboter. Wenner das mal nicht tut wird er gleich als rebellisch, stur, dumm, mangelnde Lernbereitschaft und was auch immer betittelt und teils auch dafür bestraft. Ein Hund sollte "Partner" und nicht "Sklave" sein (das gilt auch für Diensthunde). Doch leider ist diese Ansicht , mein Hund muss sich mir bedingungslos fügen/unterwerfen , also 'Mensch =Alpha Hund =Omega," noch immer weit verbreitet.🤗. Klar muss es bestimmte im Alltag Regeln geben, aber es wird oft übertrieben, Hund hat auch das Recht Hund sein zu dürfen. Dazu gehören auch Schlafplätze wechseln, sich irgendwo hinlegen und wohlfühlen, draußen auch ausgiebig zu schnüffeln etc...
Wenn ich den Hunden in bestimmten Situationen einen Platz zuweise, erwarte ich, dass sie das befolgen. Das hat nichts mit Alpha-Theorie zu tun, und ich bin dabei freundlich und entspannt (die Hunde auch). In der übrigen Zeit können die Hunde die Plätze frei wählen. Wo ist das Problem?
 
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Tatiana
4. Apr. 09:39
Ich fände es ja besser, Stromhalsbänder, Amputationen und unfaire Mittel wegzulassen. Aber zum Glück ist es kein Entweder - Oder. 😉 Eine geschlossene Box hilft manchen Hunden, zur Ruhe zu kommen, andere werden darin verrückt. Ich verstehe die Diskussion nicht, im Auto hat niemand was gegen eine geschlossene Box. Wie alles darf sie nur nicht missbraucht werden. Wir haben ein Gitter quer durch unsere Deele, um die Hunde bei Bedarf separieren zu können. Wenn wir Shiba so von den anderen trennen, kann sie entspannt schlafen. Wenn nicht, braucht sie unsere Nähe, um sich zu entspannen. Wenn wir weggehen, separieren wir sie deshalb. Dazu könnte man sagen "der arme Hund wird isoliert und muss alleine in seinem Bereich bleiben". Aber tatsächlich hilft es ihr. Genauso ist es bei der Box, eben vom Hund abhängig. Es spricht auch nicht "Bände", den Hund als rebellisch zu bezeichnen, denn das bezieht die TE darauf, dass der Hund sich extrem wehrt, wenn ihm ein Platz zugewiesen wird. Anscheinend triggert Dich der Text der TE extrem. Aber sie hat lediglich das Problem, dass ihr Hund an einem zugewiesenen Platz nicht zur Ruhe kommt. Sie will nur wissen, warum und was sie tun kann, das zu ändern. Mach da nicht mehr draus als es ist.
Eine geschlossene Box hilft keinem Hund zur Ruhe zu kommen sondern zwingt sie zur Ruhe. Das bedeutet aber nicht das Ruhe gleichzusetzen ist mit Entspannung. Das ist mittlerweile gut belegt und lässt sich darüber nachweisen, dass der Hund eben trotz Schlafen in der Box Stresshormone nicht abbaut. Deshalb erlaubt das Tierschutzgesetz die Box im Auto aber nicht im Wohnbereich. Das Hunde gerne Rückzugsbereiche haben und es manchen auch vielleicht hilft einen zugewiesenen Bereich zu haben will ich nicht bestreiten.
 
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Tatiana
4. Apr. 09:46
Wenn ich den Hunden in bestimmten Situationen einen Platz zuweise, erwarte ich, dass sie das befolgen. Das hat nichts mit Alpha-Theorie zu tun, und ich bin dabei freundlich und entspannt (die Hunde auch). In der übrigen Zeit können die Hunde die Plätze frei wählen. Wo ist das Problem?
Das finde ich gar nicht grundsätzlich und situationsabhängig ein Problem. Die TE hat aber ja gefragt, warum der Hund das generell nicht macht und sie es gerne u.a. bei Besuch nutzen will. Generell ist es eben nicht so, dass Hunde dauerhaft gerne an einem Platz liegen vor allem wenn sie jung sind. Insofern macht der Hund nichts ungewöhnliches und ist auch nicht rebellisch. Das im Besuchsfall einzufordern ist Training und Gehorsam und kann natürlich jedes Team für sich entscheiden. Das Ergebnis ist aber nicht zwingend ein "entspannter Hund" sondern ein "Hund auf seinem Platz"
 
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Daniela
4. Apr. 09:48
„… Aber letzten Endes ist es ja egal wo er schläft, solange es ihm gefällt.“ Das sieht allerdings die Threaderstellerin ganz anders, weswegen es diesen Thread ja auch gibt. (Als Antwort auf Ceru Nyas Beitrag)
Ist in diesem Fall ja eine Gratwanderung - der Hund ist erst 6 Monate alt. Da würde es mir reichen, wenn der Hund für eine gewisse Zeit (10 Minuten? 30 Minuten?) auf seinem Platz bleiben würde. Mehr geht mMn in dem Alter nicht und dann war es mir persönlich tatsächlich egal, wo sich mein Hund dann abgelegt hat. Wenn er es dann auf einem Platz macht, den er besser findet, da dann aber Ruhe hält, dann ist es doch super. Ich glaub, etwas in der Richtung wollen die meisten hier der TE vermitteln.
 
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Sonja
4. Apr. 10:28
Wenn ich den Hunden in bestimmten Situationen einen Platz zuweise, erwarte ich, dass sie das befolgen. Das hat nichts mit Alpha-Theorie zu tun, und ich bin dabei freundlich und entspannt (die Hunde auch). In der übrigen Zeit können die Hunde die Plätze frei wählen. Wo ist das Problem?
Situationsbedingt ist es was anderes, aber dem TE gets ja allgemeinen, und wen ein Hund sich massiv wehrt um nicht an einem bestimmten Platz zu liegen sollte der HH einfach mal umdenken, denn meist hat es einen Grund, Hunde sind von Natur aus nicht rebellisch...
 
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Mel und
4. Apr. 11:09
Leider ist es noch immer so das viele HH (und auch nicht HH) meinen ein Hund müsse immer funktionieren und am besten noch ohne Verzögerung und Zack Zack,wie eine Maschine/Roboter. Wenner das mal nicht tut wird er gleich als rebellisch, stur, dumm, mangelnde Lernbereitschaft und was auch immer betittelt und teils auch dafür bestraft. Ein Hund sollte "Partner" und nicht "Sklave" sein (das gilt auch für Diensthunde). Doch leider ist diese Ansicht , mein Hund muss sich mir bedingungslos fügen/unterwerfen , also 'Mensch =Alpha Hund =Omega," noch immer weit verbreitet.🤗. Klar muss es bestimmte im Alltag Regeln geben, aber es wird oft übertrieben, Hund hat auch das Recht Hund sein zu dürfen. Dazu gehören auch Schlafplätze wechseln, sich irgendwo hinlegen und wohlfühlen, draußen auch ausgiebig zu schnüffeln etc...
Ganz deiner Meinung!
 
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Kati
4. Apr. 11:27
Meine 🐕 schlafen da wo Sie sich woll fühlen. 🐾