Revierverteid., Bellen
Liegt an deiner ungenauen Kommunikation, wenn der Hund immer Vortritt hat, vorläuft, auch beim Gassi, dann hat er Status u denkt das er zuständig ist u regelt es auf seiner Art, auch aus Überforderung, wenn er sich hineinsteigert
Beim mir darf kein Hund vorlaufen, vordrängeln etc, auch bei Besuch zu Hause nicht, somit beanspruche u regle ich alles, somit bin ich dann das Leittier
ich kann bestimmte räumliche Bereiche, Menschen, Hunde, andere Dinge etc für mich beanspruchen, gehört mir, ich übernehme, der Hund muss räumlich nur Abstand halten.
Kommando u den Hund zb seitlich deutlich anzustupsen mit den Fingern, dann selbstbew vor ihn warten, auch deutlich entgegentreten
Nach einer weile wird er nachgeben u sich räumlich zurückziehen u woanders hinsetzen, oder zurückgehen u ruhig werden dann. Er muss zumind Abstand halten u chillig gucken.
Dann akzeptiert er Deine Stellung geistig
Dann erst wende man dem Besucher wieder zu, in der Zeit kann er auch Geruch aufnehmen u lernen das nix passiert. Später kann er auch Kontakt auf nehmen, auch mit Futter u lernen das Menschen angenehm sind. In der Whg muss er allg vom Fenster, Tür etc weggehen, somit beanspruchst du die Bereiche, er muss dann mir überlassen das Aufpassen, dann wird der Hund sich raushalten u entspannen
Genauso im Grundstück, man darf die Hunde nicht machen lassen, dies erhöht den Status u fühlt sich zuständig, er hat dann am Zaunbereich nix zu suchen, da du es beanspruchst u regelst, wenn man richtig korrigiert u der Hund gelernt hat räumlich zurückzuziehen in den Hintergrund, dann kann man auch auf Zuruf machen, er muss darauf nur richtig antworten, bei ungehorsam gibt dann konsequenz, muss vor Dir unterordnen
Normalerweise sind Hunde Menschen gegenüber aufgeschlossen, wenn man die von klein auf an vers Menschen gewöhnt, sonst müssen die nur Respekt haben, dürfen räumlich nicht vorlaufen, einmischen etc, dann machen die auch keine Probleme, wenn die Beziehung eindeutig ist
Das ist die alte Legende der Dominanztheorie diese ist schon lange wiederlegt und bringt auch nichts.
Respekt ja, aber ein Hund der aus Angst z.b. etwas nicht macht, lernt nicht.
Das anleiten, umlenken etc ist richtig, aber der Begriff Konsequenzen ist schon wieder viel zu offen gelassen.
Man kann dem Hund schon beibringen, z.b. das nun eine Ruhezeit ist. Aber ihn z.b. räumlich abgrenzen ohne das es für ihn einen erkennbaren Grund gibt führt zu nix(also er bellt, man sperrt ihn weg).
Hunde die selbst regeln sind einfach oft verloren und fangen an, eigene Strategien zu entwickeln, das ist aber keine Dominanz. Es ist eher eben Ausdruck der Unfähigkeit des Menschen. Und auch passt nicht jeder Hund, jede Rasse zum jeweiligen Umfeld. Manche Hunde gehören einfach in eine andere Umgebung um "richtig" zu sein.
Und ein Herdenschutzhund, ist eine gaaanz andere Hausnummer. Da würde ich definitiv auf einen Trainer setzen. Ob er als erster durch die Tür geht, oder vor läuft ist völlig Wurst! Wichtig ist, einen Hund so zu leiten wie er es braucht. Manche brauchen viel Zuweisung, Moderation, andere machen alles von sich aus.
Hat man natürlich einen Hund der einen sofort aus der Tür zerrt😂 macht Warten Sinn. Somit ist es einfach sehr abhängig davon, wie jeder Hund so drauf ist.
Ich persönlich finde es sicherer wenn meiner vor läuft(ich sag nur Giftköder etc). Ich möchte sehen was er macht und er zieht eben auch nicht. Ansonsten läuft er neben mir, aber hinter mir würde mir persönlich garnicht gefallen.
Das Problem hier wird aber nicht auf der Grundlage; du musst der Chef sein, gelöst werden(was eben auch ein völlig veralteter Ansatz ist, aber am Ende muss es jeder machen wie er meint, solange der Hund nicht darunter leiden muss).
Meiner orientiert sich nur an mir, bellt nie, ignoriert andere Hunde. Dennoch macht man aus einem ängstlichen Hund keinen Menschenfreund.
Es ist super wenn man für sich eine Strategie gefunden hat, aber man kann diese Schablone nicht jedem überstülpen.