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Dieter
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 46
zuletzt 9. Aug.

Erziehung

Hallo ich hätte eine Frage meine Hündin ist 13 Monate alt sie ist kastriert. Und beim schmusen versucht sie mich zu besteigen wie ein Rüde was muss ich tun damit sie das nicht mehr macht
 
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Mary
9. Aug. 08:26
👍👍👍
Ja , natürlich , was denn sonst ?🤦‍♂️ Wenn mein kleiner versucht zu rammeln , kriegt er eine Ansage und gut ist's !
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 08:46
Ja, habe ich. Es geht ja aber hier um Dieters Frage (wo es um ihn und nicht um andere Hunde geht) und du empfiehlst hier Ursachenforschung. Und wie hier schon oft erwähnt wurde, ist das unter Hunden ein völlig normales Verhalten, es sei denn, es eskaliert tatsächlich und der Hund macht nichts anderes. Kommt das in normalem Maße vor, muss ich auch dort keine Ursachenforschung betreiben. Und genau das will Birgit hier am Beispiel ihrer Hunde verdeutlichen.
Das ist ein 'normales' Verhalten unter unangenehmen Bedingungen.
Warum muss es erst zur Eskalation kommen, eh man reagiert? Andere in der Bewegung einschränken, selbst Stress zu haben, überfordert zu sein, sich beruhigen zu müssen, sich nicht besser helfen zu wissen, unterfordert zu sein etc. sind gewiss keine Zustände, die man als normal hinnehmen sollte. Zumal das Aufreiten ja offensichtlich nicht erwünscht ist.

Und doch sollte Ursachenforschung im Vordergrund stehen! Bei jedem Verhalten. Denn nur so kann ein Hund verstanden werden. Warum wedelt er mit der Rute? Warum bellt er? Warum entspannt er beim Kraulen? All dies ist grundlegend, um den eigenen Hund zu verstehen, seine Bedürfnisse ernst zu nehmen und ihm ein schönes Leben zu ermöglichen. Wer alles einfach hinnimmt und nicht weiter hinterfragt, wird sich gewiss nicht weiterentwickeln und auch seinem Hund keinen Gefallen damit tun.
 
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Christiane
9. Aug. 08:53
So sieht es aus. Sie ist aus dem Tierschutz und es steht im Vertrag das es geschehen soll. Im übrigen ist das für mich nicht der einzige Grund sondern die Angst vor gesäuge oder anderen Krebs in dieser Region
Diese Auflage ist eigentlich nicht rechtskräftig. Ich habe auch einen Hund aus dem Tierschutz und er ist bisher nicht kastriert. Ich habe mir von meiner TÄ eine Bescheinigung geben lassen, dass die Kastration nicht medizinisch notwendig ist. So bin ich dem Tierschutzverein gegenüber auf der sicheren Seite.
Das Verhalten der Hündin wird sich auch m.M. nach nach der Kastration nicht ändern, da es nicht sexuell bedingt ist. Da hilft nur deutlich machen, dass dieses Verhalten nicht erwünscht ist.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 09:07
Da gibt es wie immer verschiedene herangehensweisen..spies od.schmusen sofort beenden,rücken zudrehen u ignorieren.mit einem klaren "nein" unterbinden u.sanft aber bestimmt von dir weg stossen oder aber du lässt dich körperlich darauf ein und umarmst sie auch ggf. Nimst du sie noch auf den arm und "besteigst" sie quasi zurück..jeh nach dem wie dein hund so ist,wir sicher etwas davon helfen..im übrigen ist sowas auch immer n stück weit vom alter abhängig.(flausen und nicht böse od.übermässig dominant) viel glück u.spass😊
Das mit dem in den Arm nehmen beim rammeln ist eine sehr gute Idee!
 
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Jo
9. Aug. 09:12
So sieht es aus. Sie ist aus dem Tierschutz und es steht im Vertrag das es geschehen soll. Im übrigen ist das für mich nicht der einzige Grund sondern die Angst vor gesäuge oder anderen Krebs in dieser Region
Diese Passagen in den Verträgen sind unwirksam. Die Rechtslage ist folgende: das Amputieren von Körperteilen wozu auch Organe gehören ist Tierquälerei und strafbar. Ausgenommen davon sind nur medizinisch notwendige Operationen. Und du musst halt auch bedenken, dass mit 10 Monaten die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Vor 1,5 Jahren würd ich auf keinen Fall kastrieren lassen. Im Übrigen streut Krebs in den Genitalbereichen üblicherweise nicht du kannst als auch dann noch operieren lassen wenn es nötig ist. Und ob eine unnötige Bauchop bei den aktuellen Temperaturen wirklich gut für den Hund ist lassen wir mal dahin gestellt
 
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Simone
9. Aug. 09:17
Diese Passagen in den Verträgen sind unwirksam. Die Rechtslage ist folgende: das Amputieren von Körperteilen wozu auch Organe gehören ist Tierquälerei und strafbar. Ausgenommen davon sind nur medizinisch notwendige Operationen. Und du musst halt auch bedenken, dass mit 10 Monaten die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Vor 1,5 Jahren würd ich auf keinen Fall kastrieren lassen. Im Übrigen streut Krebs in den Genitalbereichen üblicherweise nicht du kannst als auch dann noch operieren lassen wenn es nötig ist. Und ob eine unnötige Bauchop bei den aktuellen Temperaturen wirklich gut für den Hund ist lassen wir mal dahin gestellt
👍