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Dieter
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 46
zuletzt 9. Aug.

Erziehung

Hallo ich hätte eine Frage meine Hündin ist 13 Monate alt sie ist kastriert. Und beim schmusen versucht sie mich zu besteigen wie ein Rüde was muss ich tun damit sie das nicht mehr macht
 
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Annett
9. Aug. 07:39
Danke für deine Antwort meine ist auch aus den Tierschutz
Schön, dass wieder eine arme Fellnase ein schönes Zuhause gefunden hat. Du bekommst das schon hin!👍
 
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Annett
9. Aug. 07:40
Was haben wir nur früher gemacht, als es noch keine 1000e TrainerInnen gab Verhalten gestoppt - zurückschieben - unterbinden. Steter Tropfen höhlt den Stein - irgendwann hat sie’s verstanden, dass das Verhalten unerwünscht ist
👍👍👍
 
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Annett
9. Aug. 07:51
Ach leeeeuuuute lasst doch einfach diese so sinnlosen Diskussionen. Mich begleiten nun seid 9 Jahren Boyo aus Spanien mit 7 Monaten kastriert und Emmy seid 4 Jahren mit 8 Monaten kastriert Beide Hunde habe ich kurz nach der Kastration übernommen ... Sie sind top fit und ganz normale Hunde ... Weil ich normal bin 🤨.... Und ich war selbst in der Not insgesamt 2 Rüden aus unterschiedlichen Gründen und 5 Hündinnen aus med.Gründen kastrieren zu lassen ... Keine war danach anders als vorher .... Wenn ich morgen aufstehe und Weine und die ganze Welt verfluche, verändern innerhalb von Minuten meine Hunde ihr Wesen. Emmy und Teddy werden aggressiv und Ina und Boyo unsicher 🤷 Wenn Krebszellen vorhanden sind kannst du weg schneiden was du willst dann bekommt dein Hund halt Magenkrebs oder Leberkrebs oder sonst was ... Hat viel mit Genetik, Stress, Fütterung, Medikamente, zu tun .... Und nun zurück zur Erziehung und dem rammelnden Verhalten. 🤓
Nur noch kurz, Mailo wird im November 12 Jahre und ist bis auf kleine Dinge für sein Alter noch top fit. Im Urlaub letzte Woche wollte mir ein anderer Hundebesitzer in Österreich gar nicht glauben, wie alt er schon ist, da er ja noch so agil wäre. Er wurde übrigens mit etwa 7/8 Monaten in der Slowakei kastriert!!!
 
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Heike
9. Aug. 07:52
So sieht es aus. Sie ist aus dem Tierschutz und es steht im Vertrag das es geschehen soll. Im übrigen ist das für mich nicht der einzige Grund sondern die Angst vor gesäuge oder anderen Krebs in dieser Region
I'm übrigen denke ich das sowas niemand aus jucks und dollerei macht bei dem Preis was die OP kostet
 
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Oliver
9. Aug. 07:54
Da gibt es wie immer verschiedene herangehensweisen..spies od.schmusen sofort beenden,rücken zudrehen u ignorieren.mit einem klaren "nein" unterbinden u.sanft aber bestimmt von dir weg stossen oder aber du lässt dich körperlich darauf ein und umarmst sie auch ggf. Nimst du sie noch auf den arm und "besteigst" sie quasi zurück..jeh nach dem wie dein hund so ist,wir sicher etwas davon helfen..im übrigen ist sowas auch immer n stück weit vom alter abhängig.(flausen und nicht böse od.übermässig dominant) viel glück u.spass😊
 
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Annett
9. Aug. 07:59
Viele hier empfehlen sie wegzuschieben o.ä. Ich fände es wesentlich sinnvoller die Ursache herauszufinden und daran zu arbeiten. Ist sie vielleicht vielen Reizen ausgesetzt, die sie nicht so gut verarbeiten kann? Wie lange lebt sie bei dir? Wie ist euer Tagesablauf? In welchen Situationen genau tut sie dies? Was geschieht vorher, währenddessen und nachher?
Soll das heißen, du empfiehlst jetzt Dieter, sie weiter an sich rammeln zu lassen und stattdessen langwierige Ursachenforschung zu betreiben??? Sorry, aber ganz ehrlich…..🙈🙈🙈
Mein Hund hat mich nicht zu rammeln. Die Ursache ist, dass ich ihm das gestatte, falls er das versucht. Dann probiert er es immer wieder. Woher soll er da wissen, dass das nicht erwünscht ist? Hast du mal beobachtet, was der Hund macht, der gerade bestiegen wird? Je nach Temperament bekommt der Besteiger früher oder später eine mehr oder weniger heftige Ansage.
 
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Annett
9. Aug. 08:02
Birgit, das ist sicher jedem/jeder hier bewusst! Die Hündin, um die es geht ist nicht intakt. Zumal auch intakte Hündinnen (gerade während der Hitze) aus Stress aufreiten. Das habe ich zu Genüge miterlebt. Ein Blick ins Gesicht der Tiere reichte da aus. Meine vorherige Hündin tat dies ebenso. Sie war nicht intakt, hatte Probleme die Eindrücke eines Ausfluges zu verarbeiten und begann dann bei ihrer besten Freundin aufzureiten. Sie war keinesfalls selbstbewusst oder dominant. Oft wird Aufreiten auch genutzt, um andere Hunde in ihrer Bewegung einzuschränken. Die Ursache dafür ist ebenfalls häufig Stress. Wie dem auch sei, hier geht es nicht um Aufreiten bei anderen Hunden, sondern beim Menschen.
Ja und du redest hier von anderen Hunden. Dieter redet aber von sich. Seine Hündin besteigt ihn, nicht andere Hunde!
Das ist ein gewaltiger Unterschied.🙈
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 08:05
Soll das heißen, du empfiehlst jetzt Dieter, sie weiter an sich rammeln zu lassen und stattdessen langwierige Ursachenforschung zu betreiben??? Sorry, aber ganz ehrlich…..🙈🙈🙈 Mein Hund hat mich nicht zu rammeln. Die Ursache ist, dass ich ihm das gestatte, falls er das versucht. Dann probiert er es immer wieder. Woher soll er da wissen, dass das nicht erwünscht ist? Hast du mal beobachtet, was der Hund macht, der gerade bestiegen wird? Je nach Temperament bekommt der Besteiger früher oder später eine mehr oder weniger heftige Ansage.
Nein, das soll es nicht heißen.
Aber nur am Symptom zu arbeiten hilft vielleicht dem Menschen, nur nicht dem Hund.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 08:06
Ja und du redest hier von anderen Hunden. Dieter redet aber von sich. Seine Hündin besteigt ihn, nicht andere Hunde! Das ist ein gewaltiger Unterschied.🙈
Birgit sprach von anderen Hunden und ich ging drauf ein. Hast du meinen letzten Satz gelesen?
 
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Annett
9. Aug. 08:16
Birgit sprach von anderen Hunden und ich ging drauf ein. Hast du meinen letzten Satz gelesen?
Ja, habe ich. Es geht ja aber hier um Dieters Frage (wo es um ihn und nicht um andere Hunde geht) und du empfiehlst hier Ursachenforschung. Und wie hier schon oft erwähnt wurde, ist das unter Hunden ein völlig normales Verhalten, es sei denn, es eskaliert tatsächlich und der Hund macht nichts anderes. Kommt das in normalem Maße vor, muss ich auch dort keine Ursachenforschung betreiben. Und genau das will Birgit hier am Beispiel ihrer Hunde verdeutlichen.