Hallo, wir kennen das von unserer Frieda auch. Sie hält die Nase dann plötzlich in den Hochwind, riecht kurz und wird dann völlig panisch.....die Rute wird eingezogen und sie zieht völlig hektisch Richtung Heimat. Sie ist dann auch nicht mehr ansprechbar. Wir haben zwar ein Beruhigungswort, was auch in jagdlicher Erregung gut funktioniert, in diesen Situationen aber leider nicht. Diese Ängste treten an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten auf, manchmal ist monatelang gar nichts und tritt es wieder auf. Manchmal nur einmal, wir hatten es aber auch schon, dass sie 2 Tage gar nicht Gassi gehen wollte. Da ihr Jagdtrieb stark ausgeprägt ist und sie auch Wildschweine nicht gruselig findet ist unsere einzige Erklärung der Wolf. Es ist definitiv ein Geruch, kein Geräusch, denn die Nase ist vorher im Einsatz. Es ist schwierig, da man nie weiß, wann es auftritt. Ein Training wie z.B. bei Angst vor bestimmten Geräuschen etc ist da ja leider auch nicht möglich. Wir haben Frieda jetzt seit 5 Jahren, kennen es von Anfang an ( sie war ca. 2 Jahre als sie zu uns kam) und gehen inzwischen entspannt damit um, heisst wir sehen zu, dass wir direkt nach Hause gehen ( sind wir weiter weg und es ist nur einer von uns mit ihr unterwegs, rufen wir sogar an und lassen uns abholen) und geben ihr die Sicherheit und Zeit zu Hause. Dann ist eben nur Garten angesagt....
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