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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Amy hasst unseren Nachbarshund.

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Conny
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 46
zuletzt 17. März

Amy hasst unseren Nachbarshund.

Hallo zusammen, ich bräuchte mal wieder euer Schwarmwissen, es gibt einen Hund in der Nachbarschaft, den scheint Amy zu hassen. Immer wenn sie den schon weiten sieht, wird sie steif und läuft zwar neben mir bei Fuß an der Leine, aber sie knurrt ihn an und geht voll auf Angriff. Hängt in der Leine und reagiert auf gar nichts mehr. Der andere Hund hat sie ganz früher immer angebellt, aber kann das die Ursache sein? Eine zeitlang konnten wir wenigstens kommentarlos aneinander vorbeigehen, aber heute kamen sie uns an einem engen Feldweg entgegen und es knallte. Nach 5 Sekunden ist der Spuk vorbei, sie schüttelt sich und geht dann quietschvergnügt weiter. Sie ist eine ehemalige Straßenhündin und zum größten Teil sehr sozial, aber bei diesem Hund wird sie zum Monster 🤦🏽‍♀️
 
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Marion
Beliebteste Antwort
7. März 17:52
Danke an euch alle, schön zu hören, dass ich nicht alleine bin mit diesem „Monster“🤪Man denkt ja schon sein Hund ist asozial😅
Ach Quatsch das ist wie im richtigen Leben. Wir haben das nur meisthin besser im Griff und zeigen bestenfalls nicht so ganz offensichtlich wenn wir jemanden Sch......finden 🙃
 

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Ilona
7. März 13:28
Wenn du weisst, das sie den Hund aus welchen Gründen auch immer nicht mag, gehe halt einen Bogen oder weiche aus. Wahrscheinlich war jetzt die Individualdistanz zu gering, so das sie dann in der Leine stand. Es ist ja so, wir können auch nicht jeden leiden. So ist das bei Hunden eben auch. Du könntest noch im Alltag ein Alternativverhalten antrainieren, so was wie Kekse suchen am Wegesrand . Da wendet sie sich dann vom Anderen ab, was ja beschwichtigend ist. Aber das muss erstmal in unterschiedlichen Situationen sitzen, bevor man es beim Erzfeind anwenden kann. Yuna hat auch hier 2 Erzfeinde, bei ihr nutze ich das auch.
 
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Hannah
7. März 13:32
Also das Phänomen hatte ich mit meinem alten Hund auch 😃 es gab einen Hund in der Nachbarschaft den hat er gehasst wie nur was . Die beiden hatten nie eine Begegnung außer auf Sichtweite wenn wir spazieren waren . Sie waren nie im Freilauf, nie nah beieinander, kein Kontakt am Grundstück oder iwas ... Wir haben das so akzeptiert und sind uns halt aus dem Weg gegangen 😅 da half sonst auch wirklich einfach gar nichts .
 
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Sonja
7. März 13:46
Vielleicht riecht der seltsam, (kann auch Umgebungsgeruch von seinem Zuhause sein etc.), vielleicht hat er einen seltsamen Gang, undefinierbare körpersprache , Ausstrahlung ( ich sage jetzt bewusst nicht Aura..😉) etc. Die Sinne unserer Hunde sind so viel feiner als unsere eigenen, wir bekommen nur einen Bruchteil von dem mit was unsere Hunde Mitbekommen ( nur der Geruchssinn ist ungefähr eine Million Mal feiner als unserer) , wenn man sich das mal durch den Kopf gehen lässt, hört man sich bei vielen Dingen auf zu wundern...🙃😉. Wenn du diese Hund siehst einfach den eigenen Kurz nehmen und zügig vorbeigehen. Wenn möglich nutze eine grössern Abstand zu ihm... Rionnag hat auch so seine "Endgegner" besonders einen aber da war nie eine blöde Situation etc... die beiden mögen sich einfach nicht...., können sich wohl buchstäblich einfach "nicht riechen"...🤗. Die genaue Ursache im nachinein herauszufinden ist praktisch unmöglich, meist ist es einfach ein unglückliches Zusammenspiel verschiedenster Komponenten wie z.B : deine Stimmung, seine Stimmung, Stimmung des Andern Hundes und Besitzers, Geräusch, Gerüche, Abstand etc....
 
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Vivi
7. März 13:50
Auch unter Hunden gibt's Exemplare die sich einfach nicht riechen können. Wenn du was an der Beziehung der beiden ändern möchtest, bietet sich ein Social Walk an. Sprich mit deinen Nachbarn und ihr geht mit den beiden Hunden angeleint ein Stück zusammen. Sie müssen keine Freunde werden, aber wenn ihr das regelmäßig macht, sollten die beiden entspannter miteinander umgehen können.
 
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Marisol
7. März 14:53
Klingt wie bei uns 😅 Ich habs einfach hingenommen, will da auch nicht mit den Nachbarn dran arbeiten und wir gehen einander aus dem Weg. Die Nachbarshündin wurde nicht mit Artgenossen sozialisiert und droh fixiert schon aus sehr großer Distanz. Yuna ignoriert sowas für gewöhnlich und geht einfach ruhig weiter. Am Anfang dachte ich, es wäre entspannter wenn man immer mal mit Abstand stehen bleibt damit sie sich aneinander gewöhnen und wir etwas quatschen. Bis der Nachbarshund kurz in die Leine ist und n halben Meter vor Yuna abgeschnappt hat. Danach war Yuna auch auf Krawall gebürstet und ist vollkommen ausgerastet bei Sichtung. Ein Jahr später können wir wieder halbwegs leise mit großer Distanz einander passieren. Bin nur total froh, dass die Nachbarn es auch so sehen und der Hund nicht ohne Leine unterwegs ist, so hat man immer die Chance abzubiegen bei engen Wegen oder die Straßenseite zu wechseln ect.
 
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Conny
7. März 17:43
Vielleicht riecht der seltsam, (kann auch Umgebungsgeruch von seinem Zuhause sein etc.), vielleicht hat er einen seltsamen Gang, undefinierbare körpersprache , Ausstrahlung ( ich sage jetzt bewusst nicht Aura..😉) etc. Die Sinne unserer Hunde sind so viel feiner als unsere eigenen, wir bekommen nur einen Bruchteil von dem mit was unsere Hunde Mitbekommen ( nur der Geruchssinn ist ungefähr eine Million Mal feiner als unserer) , wenn man sich das mal durch den Kopf gehen lässt, hört man sich bei vielen Dingen auf zu wundern...🙃😉. Wenn du diese Hund siehst einfach den eigenen Kurz nehmen und zügig vorbeigehen. Wenn möglich nutze eine grössern Abstand zu ihm... Rionnag hat auch so seine "Endgegner" besonders einen aber da war nie eine blöde Situation etc... die beiden mögen sich einfach nicht...., können sich wohl buchstäblich einfach "nicht riechen"...🤗. Die genaue Ursache im nachinein herauszufinden ist praktisch unmöglich, meist ist es einfach ein unglückliches Zusammenspiel verschiedenster Komponenten wie z.B : deine Stimmung, seine Stimmung, Stimmung des Andern Hundes und Besitzers, Geräusch, Gerüche, Abstand etc....
Ist ein Pudel und ja er hat eine sehr „arrogante“ Gangart 😌🥹
 
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Conny
7. März 17:46
Danke an euch alle, schön zu hören, dass ich nicht alleine bin mit diesem „Monster“🤪Man denkt ja schon sein Hund ist asozial😅
 
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Conny
7. März 17:47
Wenn du weisst, das sie den Hund aus welchen Gründen auch immer nicht mag, gehe halt einen Bogen oder weiche aus. Wahrscheinlich war jetzt die Individualdistanz zu gering, so das sie dann in der Leine stand. Es ist ja so, wir können auch nicht jeden leiden. So ist das bei Hunden eben auch. Du könntest noch im Alltag ein Alternativverhalten antrainieren, so was wie Kekse suchen am Wegesrand . Da wendet sie sich dann vom Anderen ab, was ja beschwichtigend ist. Aber das muss erstmal in unterschiedlichen Situationen sitzen, bevor man es beim Erzfeind anwenden kann. Yuna hat auch hier 2 Erzfeinde, bei ihr nutze ich das auch.
Ausweichen war keine Option, da es ein Feldweg war. Ziemlich eng, hinterher habe ich so gedacht, vielleicht hätte kurz umdrehen und neu starten was gebracht, aber hinterher kann man immer vieles sagen…..🤪
 
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Marion
7. März 17:52
Danke an euch alle, schön zu hören, dass ich nicht alleine bin mit diesem „Monster“🤪Man denkt ja schon sein Hund ist asozial😅
Ach Quatsch das ist wie im richtigen Leben. Wir haben das nur meisthin besser im Griff und zeigen bestenfalls nicht so ganz offensichtlich wenn wir jemanden Sch......finden 🙃
 
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Ilona
7. März 18:32
Ausweichen war keine Option, da es ein Feldweg war. Ziemlich eng, hinterher habe ich so gedacht, vielleicht hätte kurz umdrehen und neu starten was gebracht, aber hinterher kann man immer vieles sagen…..🤪
Reflektieren ist immer gut. Manchmal ist es halt wie es ist und hinterher ist man ja immer schlauer. Buch es einfach als Lernerfahrung für dich ab.😅
 

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