1. Fehler bei wie verabschiede ich mich Tonlage und zu viel Text. Ich erzeuge automatisch eine Erwartungshaltung sprich okay ich würde gehen dann gibt es das oder das gleich und evtl. weil der Hund sich so freut verändert sich auch seine Energie. (Emotionen und Energielevel unten)
2. Dem ganzen geschehen was gleich passiert schenke ich keine Aufmerksamkeit. Also fahren meine Hunde schon automatisch runter und das merke ich schon daran wie sie einfach rumfliegen und dösen, wenn es soweit ist. Ich werde nichtmal zur Türe begleitet.
3. Hunde untereinander verabschieden sich auch nicht in dem sie sich voll jaulen, sie gehen einfach.
Ich möchte das sie in keine Erwartungshaltung kommen geil jetzt gleich suche ich Leckerlis, die hat gesagt sie geht gleich. Wenn die Lecklis dann alle weg sind kann das bei vielen Hunden auch zu Frust führen. In dem Moment wo der Hund auch sucht hab ich nicht die Hunde die ich haben möchte.
Ich möchte das sie entspannt schlafen.
Ich setzte immer auf Ruhe.
Und ich muss noch mehr auf Ruhe setzten oder musste es lernen, weil Hunde untereinander sich auch hochpuschen können und das aufgrund der Gruppendynamik immer der Fall ist. Da braucht wirklich nur einer einen Furz zu tun und er zieht alle mit.
Egal was für eine Situation im allgemeinem ist. Ich setze immer auf Ruhe.Selbst bei Korrekturen ist es eine Sache von Millisekunden. Ich werde die nie Laut oder so. Bei mir erfolgen selbst Korrekturen ruhig und genau, so dass es keine wiederho Bedarf.
Soll doch jeder machen wie er will ich habe nur meins geteilt mit dem ich schnell erfolgreich war und auch gesagt warum ich das ein oder andere nicht mache oder befürworte.
Nein, du hast eben nicht nur deins geteilt, sondern generell von Verabschiedung abgeraten.
Nur deshalb hab ich mich überhaupt dazu geäußert.
1. Diese Fehler können passieren, müssen es aber nicht.
Wenn man jede Methode ablehnt, weil irgendjemand sie möglicherweise unpassend anwendet, bleiben keine Methoden übrig.
Auch beim Ignorieren kann Einiges schieflaufen, da dürftest du das auch nicht empfehlen.
Was ist gegen Erwartungshaltung einzuwenden? Solange sie gemäßigt freudig ausfällt, seh ich damit null Problem, sondern die Chance, eine Situation, der ohnehin schon mit Aufregung begegnet wird, zu beruhigen und positiv zu reframen.
2. Das mag bei dir und deinen Hunden (die ja scheinbar auch kaum mal wirklich alleine sind) funktionieren, bei anderen Hunden und Menschen klappt das nicht. Da flippen die Tiere aus, wenn sie die Situation nicht klar einschätzen können.
3. Wo gehen Hunde untereinander einfach?
Macht sich einer von Deinen hin und wieder kommentarlos vom Acker und bleibt ein paar Stunden weg?
Strassenhunde untereinander gehen vielleicht einfach, die sind aber auch nur ein loses Zweckgefüge und kein enger Verband.
Ansonsten gehen einander nahestehendende Hunde meist nur, wenn ein Mensch mit ihnen weggeht. Und da gucken die Zurückgebliebenen oft eh zumindest kurzfristig ein bisschen doof.
Du möchtest keine Erwartungshaltung, jemand wo der Hund schon negative Erwartungshaltung auf Grund von Trennungsproblemen hat, möchte aber womöglich zumindest als Übergang stattdessen eine positive Erwartungshaltung.
Weil bereits manifeste Angst wird sich nicht einfach durch ignoriert Werden in Entspannung verwandeln.
Wenn der Hund nach den Leckerlies Frust bekommt, ist es für den vielleicht nicht die richtige Methode.
Oder man sollte sie damit verbinden, erstmal zeitnah nach dem Essen der Leckerlies zurück zu kommen und langsam zu steigern.
Das Aufregungslevel hinsichtlich der Leckerlies kann man durch deren Qualität steuern. Gut genug um sich zu freuen, aber nicht so mega um sich gross aufzuregen.
Welche Hunde du haben willst, ist kein Indikator dafür, was andere Menschen machen sollten.
Und weil du immer so gern und sehr ausgiebig erzählst, wie du dies und das und jenes und noch viel mehr machst, erzähl ich dir jetzt mal kurz und knapp, wie ich das mach:
Ich mach mich weitgehend fertig zum Weggehen. Das bemerkt Hund natürlich, wird neugierig, weiss aber noch nicht, ob er mitkommt oder nicht.
Wenn ich abmarschbereit bin, sag ich ihm "Alone".
Dazu hat er gelernt, sich an einem bestimmten Punkt abzulegen und völlig ruhig zu warten, bis ich seine Leckerlies versteckt/platziert, Schuhe angezogen und meinen Tasche umgehängt habe.
Dann geh ich aus der Tür und in dem Moment bevor ich sie hinter mir schließe, geb ich Hund die Freigabe.
Beobachtung mit Kamera zeigte folgendes Ergebnis:
Hund sucht und isst sein Leckerzeug, geht trinken, legt sich hin und pennt.
Irgendwelche Einwände, oder darf das als einen Versuch wert empfohlen werden?