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Anke
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 143
zuletzt 17. Sept.

Alleinbleiben-ein großes Problem

Guten Morgen. Mein Wuschel bleibt auch nicht alleine, jault und jammert und steht irgendwo in der Wohnung, von wo aus er die Tür gut sieht. Selbst Futter oder Leckmatte werden in der Zeit meiner Abwesenheit nicht beachtet, erst, wenn ich wieder da bin. Laut Hundetrainerin soll ich das schrittweise Alleinbleiben, wie in den anderen Beiträgen zum Thema beschrieben, üben. Sehe aber kaum Fortschritte. Hat jemand von euch eine Idee, wie ich es vielleicht probieren könnte? Danke schonmal für eure Antworten.
 
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Alexa
15. Sept. 01:16
Schrittweise, Minutenweise üben .Bis sich halt ein Erfolg zeigt dauert es eine längere Zeit , oftmals einige Monate...Das Alleinbleiben lernt ein Hund nicht so nebenbei, es gibt auch keine Standart Methode /Zeit, das ist bei jedem Hund sehr individuell...Geduld haben und weiter üben..
Genau so.. Und ohne bequatschen mit ich bin gleich wieder da oder sowas. Fang doch einfach damit an, dass du in der Wohnung bleibst und einfach nur um einen anderen Raum gehst. Natürlich Türe schließen. Meine wissen genau, wann sie alleine bleiben. Merken wenn ich mich fertig machen etc. Sie liegen dann irgendwo Rum und dösen oder schlafen. Ich gehe kommentarlos raus. Und wenn ich wiederkomme kommentarlos rein. Setzte mich, Omega bringt mir meine Hausschuhe 🤣 hat sie sich selbst beigebracht bzw. Abgeguckt das ich die anziehe, wenn ich heimkomme und dann werden alle gestreichelt. Wenn ich länger weg war bringt sie die Waldschuhe🤣 dann zieh ich die an kurz streicheln und los geht's.
 
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Joe
15. Sept. 01:23
Genau so.. Und ohne bequatschen mit ich bin gleich wieder da oder sowas. Fang doch einfach damit an, dass du in der Wohnung bleibst und einfach nur um einen anderen Raum gehst. Natürlich Türe schließen. Meine wissen genau, wann sie alleine bleiben. Merken wenn ich mich fertig machen etc. Sie liegen dann irgendwo Rum und dösen oder schlafen. Ich gehe kommentarlos raus. Und wenn ich wiederkomme kommentarlos rein. Setzte mich, Omega bringt mir meine Hausschuhe 🤣 hat sie sich selbst beigebracht bzw. Abgeguckt das ich die anziehe, wenn ich heimkomme und dann werden alle gestreichelt. Wenn ich länger weg war bringt sie die Waldschuhe🤣 dann zieh ich die an kurz streicheln und los geht's.
Woher nimmst du die pauschale Ablehnung von Verabschiedung? Eine kurze Information, was passiert, kann man ja kaum als Bequatschen bezeichnen und in vielen Fällen funktioniert das sehr gut, weil es Berechenbarkeit und Klarheit schafft.
 
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Alexa
15. Sept. 01:26
Woher nimmst du die pauschale Ablehnung von Verabschiedung? Eine kurze Information, was passiert, kann man ja kaum als Bequatschen bezeichnen und in vielen Fällen funktioniert das sehr gut, weil es Berechenbarkeit und Klarheit schafft.
Weil wir Menschen dazu neigen Tiere voll zu quatschen. Wenn sie entspannt liegen warum soll ich ihnen was erzählen? Wenn ich mit meinem Hunden spreche werden sie aufmerksam und es entsteht eine Erwartungshaltung bei ihnen. Kein Kommentar = keine Aufmerksamkeit Also müssen sie der Situation keine Aufmerksamkeit schenken.
 
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Joe
15. Sept. 01:40
Weil wir Menschen dazu neigen Tiere voll zu quatschen. Wenn sie entspannt liegen warum soll ich ihnen was erzählen? Wenn ich mit meinem Hunden spreche werden sie aufmerksam und es entsteht eine Erwartungshaltung bei ihnen. Kein Kommentar = keine Aufmerksamkeit Also müssen sie der Situation keine Aufmerksamkeit schenken.
Ja das mag für euch funktionieren, eine generelle Ablehnung rechtfertigt sich daraus aber definitiv nicht. Bei meinem Hund zB würde einfach Verschwinden nicht gut gehen. Er wird ohnehin aufmerksam, wenn er merkt es tut sich was bezüglich Weggehen (geht ihn ja häufig auch was an) und würd ich ihn dann einfach völlig ignorieren und kommentarlos zurücklassen, würde ihn das irritieren. Würd ich überhaupt verschwinden, ohne dass er es bemerkt, würde er mich unruhig suchen. Also informiere ich ihn ganz klar darüber, dass diesmal nur ich ohne ihn gehe, er bekommt ein paar Leckerlies gestreut und alles ist gut, weil er sich auskennt und sich dazu noch auf ein paar feine Kleinigkeiten freut.
 
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Alexa
15. Sept. 01:47
Ja das mag für euch funktionieren, eine generelle Ablehnung rechtfertigt sich daraus aber definitiv nicht. Bei meinem Hund zB würde einfach Verschwinden nicht gut gehen. Er wird ohnehin aufmerksam, wenn er merkt es tut sich was bezüglich Weggehen (geht ihn ja häufig auch was an) und würd ich ihn dann einfach völlig ignorieren und kommentarlos zurücklassen, würde ihn das irritieren. Würd ich überhaupt verschwinden, ohne dass er es bemerkt, würde er mich unruhig suchen. Also informiere ich ihn ganz klar darüber, dass diesmal nur ich ohne ihn gehe, er bekommt ein paar Leckerlies gestreut und alles ist gut, weil er sich auskennt und sich dazu noch auf ein paar feine Kleinigkeiten freut.
Weil deiner es so nicht gelernt hat. Damals wenn ich gegangen bin sind sie mir hinterher gelaufen z.b. hab ich dann gesagt ich gehe und bin gegangen haben sie geschriehen. Also habe ich angefangen sie komplett zu ignorieren und das fing schon beim fertig machen an. Ich arbeite wenig mit Leckerlis.
 
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Joe
15. Sept. 01:51
Weil deiner es so nicht gelernt hat. Damals wenn ich gegangen bin sind sie mir hinterher gelaufen z.b. hab ich dann gesagt ich gehe und bin gegangen haben sie geschriehen. Also habe ich angefangen sie komplett zu ignorieren und das fing schon beim fertig machen an. Ich arbeite wenig mit Leckerlis.
Wozu sollte er es so lernen wie deine, wenn es bei ihm nicht gut funktioniert? Deine haben ja unsere Methode auch nicht gelernt, weil sie bei denen offenbar nicht funktioniert. Was du mit Leckerlies schon oder nicht machst, ist deine Sache, auch daraus lässt sich aber keine Allgemeingültigkeit ableiten. Ich wiederum arbeite nicht gerne damit, einen Hund zu ignorieren, wenn er aus Trennungsstress rumschreit.
 
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Alexa
15. Sept. 01:53
Wozu sollte er es so lernen wie deine, wenn es bei ihm nicht gut funktioniert? Deine haben ja unsere Methode auch nicht gelernt, weil sie bei denen offenbar nicht funktioniert. Was du mit Leckerlies schon oder nicht machst, ist deine Sache, auch daraus lässt sich aber keine Allgemeingültigkeit ableiten. Ich wiederum arbeite nicht gerne damit, einen Hund zu ignorieren, wenn er aus Trennungsstress rumschreit.
Ich habe hier die ganzen Sachen gelesen, was jeder geschrieben hat und jeder hat seinen Part dazu beigetragen, wie er was gemacht hat. Darf ich nicht äußern wie ich es gemacht habe? Stell dir vor wenn man kleinschrittig erst in der Wohnung anfängt, gibt es keine große Trennungsangst.
 
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Joe
15. Sept. 02:01
Ich habe hier die ganzen Sachen gelesen, was jeder geschrieben hat und jeder hat seinen Part dazu beigetragen, wie er was gemacht hat. Darf ich nicht äußern wie ich es gemacht habe? Stell dir vor wenn man kleinschrittig erst in der Wohnung anfängt, gibt es keine große Trennungsangst.
Du hast halt aber nicht nur geäußert, wie du es gemacht hast, sondern generell davon abgeraten, den Hund über das Weggehen zu informieren. Das halte ich in dieser Allgemeingültigkeit für nicht sinnvoll, weil Verabschieden für viele Hunde erwiesenermaßen gut funktioniert.
 
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Alexa
15. Sept. 02:03
Du hast halt aber nicht nur geäußert, wie du es gemacht hast, sondern generell davon abgeraten, den Hund über das Weggehen zu informieren. Das halte ich in dieser Allgemeingültigkeit für nicht sinnvoll, weil Verabschieden für viele Hunde erwiesenermaßen gut funktioniert.
Voll quatschen voll labern schau dir die Definition an. Also ich habe bei meinen 3 noch nie erlebt ,wenn ich nur mit einer gehe das sie die slandern vollbellt. Sie geht einfach. Wir reden immer alle von den Hund nicht vermenschlichen tuns aber immer und immer wieder.
 
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Joe
15. Sept. 02:12
Voll quatschen voll labern schau dir die Definition an. Also ich habe bei meinen 3 noch nie erlebt ,wenn ich nur mit einer gehe das sie die slandern vollbellt. Sie geht einfach. Wir reden immer alle von den Hund nicht vermenschlichen tuns aber immer und immer wieder.
Das war deine Wortwahl, nicht meine. Du hast davon abgeraten, zu "bequatschen mit ich bin gleich wieder da oder sowas." Wir gesagt, Verabschieden funktioniert aber für viele Hunde sehr gut, deshalb wollte ich das relativieren und die TE wissen lassen, dass es eben sehrwohl einen Versuch wert ist.